1. Andere (fremde, neue) Weide ist der Kühe Freude ... ... der Kinder Semmel ist, so lieben auch die Thiere Veränderung der Kost , und die Kühe gehen gern auf des Nachbarn Brache und ...
* Er ist nicht beim Schlempenbauer in der Kost gewesen. Nicht an schwelgerisches Leben gewöhnt.
Fastnachtfrost holt sich die alte Mähre zur Kost . Tödtet sie.
Opp sick holn kost't keen Geld . ( Rendsburg. )
* Er hat ein Ohrfeigengesicht. »Es gibt Gesichter, welche gleichsam schon ... ... ist, als dass sie nicht täglich ihren Mann finden, der ihnen diese Kost reicht.« ( Welt und Zeit , II, 73, 3. ) ...
... Wirthshaus . Engl. : Three things cost dear: the caresses of a dog, the love of a mistress, ... ... IV, 228. 1587. Drei Ding sind armer Leute kost und Speiss zu Rom: muss, zwibeln und lauch. – Zinkgref, ...
... , Maul , du lügst! Dän. : Det er haard kost, at æde sine egne oord. ( Prov. dan., 439. ) ... ... Gaal, 1755; Petri, II, 608. Engl. : Good words cost nothing. ( Gaal, 1755. ) Ung ...
... Cibot, 162. 103. Wer in Unrecht fällt, bezahlt die Kost . – Graf, 427, 242. Holl. : Wie in onrecht valt, die ghelde die cost. ( Holl. Sachsenspiegel , 38, 28. ) ...
1. Du schreyest iu, eer du vber den zaun kumbst. – ... ... , non debes dicere vici. ( Sutor, 928. ) *4. Wat kost't bi di dat Pund Ju? – Frischbier 2 , 1812. ...
1. Alen Doach hîsch, äs mäkest hîsch; un Sangtich hîsch, dâd äs ... ... Kohl und der Cantor hält keine Schol'. Holl. : Kool is kost, zei de jongen, mijn moêrtje kookt ze zeven maal in eene week. ...
1. A Kü moalkat trog a Hols. ( Nordfries. ) – ... ... ⇒ Kuh 24.) – Schlingmann, 608. 636. De Koh kost't nich mehr, weil se bunt is. 637. Die Kue ...
1. Allein der Todt zeigt an, woran man genug muss han ... ... 145 b . ) *445. Der ist zum Tod in d' Kost gangen. – Birlinger, 1000. *446. Der Tod geht ...
1. Bei Mus essen und Predigt hören darf man sich Kopf ... ... . – Frischbier 2 , 2682. 13. Mues ist kei Kost . – Sutermeister, 31. 14. Mues ist öber Suppe ...
... . dan., 206. ) Holl. : God geeft der ganzen den kost wel, maar zij moeten dien plukken, dat ze op haar' aars ... ... Winckler, I, 3. Holl. : God geeft der ganzen den kost wel, maar zie moeten dien plukken, dat zij op ...
... Freunde . Böhm. : Psi se o kost hryzou, vez mi kost a přestanou. ( Čelakovsky, 348. ) ... ... ( Zingerle, 74. ) Böhm. : Kde dva psi kost jednu hryzou, brzo se sperou. ( Čelakovsky, 243. ) ...
Weib (s. ⇒ Frau ) . 1. A jüng ... ... isst es. – Burckhardt, 43. Gewohnheit versöhnt uns mit schlechter Kost . 946. Was die Weiber sonst nicht bekommen im Haus , ...
1. Ach, dass ich meine armen Kinder so geschlagen, klagte der Bauer, ... ... , groote kinderen hartpijn. – Kleine kinderen, nooit verlost, groote kinderen, groote kost. ( Harrebomée, I, 406 a . ) 647. Kleine ...
... witt, so kauf' der en bleierne, de kost e dänn drucke wie t' e ha witt. – Sutermeister, ... ... 1128. Wer zum Narren geboren, an dem ist Lehrgeld und Kost verloren. Holl. : Is er jemand zot geboren, meester niet, 't is kost verloren. ( Harrebomée, II, 511 b . ) ...
... comptant porte médecine. ( Cahier, 130. ) 771. Kost 't ok Geld? segt Ihlenfeld. ( Mecklenburg. ) – Hoefer ... ... – Hainhofer, 8. 865. Reede 1 Geld un gâre Kost 2 is ligt vertêrt 3 . ( ...
1. Abgehauener Kopf braucht keine Sturmhaube mehr. 2. Am ... ... kosten. Holl. : Hij heeft er den kop bij ingeschoten. – Het kost hem zijn kop. ( Harrebomée, I, 437 b . ) *523 ...
Buchempfehlung
Camilla und Maria, zwei Schwestern, die unteschiedlicher kaum sein könnten; eine begnadete Violinistin und eine hemdsärmelige Gärtnerin. Als Alfred sich in Maria verliebt, weist diese ihn ab weil sie weiß, dass Camilla ihn liebt. Die Kunst und das bürgerliche Leben. Ein Gegensatz, der Stifter zeit seines Schaffens begleitet, künstlerisch wie lebensweltlich, und in dieser Allegorie erneuten Ausdruck findet.
114 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro