... 30) mit dem Zusatz : Dreymal geben heist nichts geben. 4. Bald geben, ist viel geben. – Petri, II, 30 ... ... Gruter, III, 41. 35. Geben erwirbt geben. – Lehmann, 291, 71. ...
A D und R, sagte der höfliche Bauer, als man ihn fragte, was er vom Schulzen bekommen habe. ( Oberlausitz. ) Wird sehr häufig zur Beantwortung der Fragen gebraucht, wo man die Antwort geben will: einen Dreck .
*1. Dat es so taoh asse Rindléär. ( Grafschaft Mark ... ... . *3. Er ist sehr zäh. Hält nicht viel vom Geben . Holl. : Hij is niet scheutig. ( Harrebomée, II, 247 ...
1. Abgetriebene Ochsen geben zähes Fleisch . 2. ... ... 233. Ungleiche Ochsen geben ein übles Gespann . (S. ⇒ Kalbfleisch 2.) ... ... *375. Einen Ochsen um ein Ei geben. It. : Alle volte si dà un ...
... ) *173. Den Gänsen den Salat zu hüten geben. (S. ⇒ Fuchs 365.) ... ... 188. Einem eine Gans in schwarzer Sauce vorsetzen. Ihm zu verstehen geben, dass seine Anträge erfolglos sind. – In den höhern Kreisen ...
1. An die Berge scheint die Sonne zuerst. – Simrock, 9591. 2. Als der Berg aufhörte den Margel zu geben, fand man Gold in ihm. ( Russ. ) 3. ...
... Was einer nicht hat, kann er nicht geben, kann man ihm auch nicht nehmen. It. : Di rapa ... ... Röven givt gôt Moos ( Gemüse ). D.h. Rübenblätter geben guten Kohl ; so urtheilen blos Arme , wer Geld hat ...
... statt der bisherigen blauen, weisse Dienstkleidung zu geben. Da es aber bei näherer Untersuchung nicht als vortheilhaft erschienen ist, so ... ... . Hä ess blo. In Brandenburg . Mangel und Noth geben ihm ein elendes Aussehen . Dän. : Gid du bliver blaa ...
... . – Schlingmann, 929. 2. Ich'l dir geben neun michl neun, wie viel es wett (wird) in dir herein. ( Jüd.-deutsch. Warschau. ) Ich will dir geben neun mal neun u.s.w., d.h. ich will dir ...
1. Ein Paar, das man an allen Orten finden kann, ist eine ... ... Frau und – ein gehörnter Mann . 2. Gleiche Paare geben den besten Tanz . Schwed. : Lika paar gâ bäst i ...
1. A jüdische Majd (Maid) känn mä nit nöthen. ( Jüd.- ... ... . 2. A miessen Mojd soll män kein Küsch ( Kuss ) nit geben. ( Jüd.-deutsch. Warschau. ) Weil sie sich leicht überheben und ...
1. Der Eine macht Saft aus den Beeren , der andere räuchert mit ... ... Altmann V, 124. 2. Der Saft der Reben , der kann geben ein Freudenleben. – Hertz, 62. 3. Frische Säfte ...
1. Thewrer geben auff borg, denn umb bar gelt, heist Gott sein Zeit verkauffen. – Henisch, 187. 2. Wer auf Borg verkauft, kommt um sein Gut, verliert seinen Freund und wird nicht reich. – Winckler, XIII, ...
1. Alle möchten wol viel wissen, aber etwas darum geben, will sie verdriessen. 2. Was allen gefällt, ist schwer zu behalten (oder: man schwer behält). Denn es findet zu viel Liebhaber , Neider und Abnehmer. 3. Was ...
1. Der Rest ist für die Gottlosen . *2. Das ... ... Rest gegeben. – Klix, 76. *4. Einem den Rest geben. (S. ⇒ Neige 13.) – Parömiakon, 1532. ...
... wüst ist, braucht keine Wacht zu geben. – Graf, 511, 198. Eine unbewohnte Liegenschaft war von ... ... Einwohner 3.) In Hamburg : Wat woste is darff neue wacht geben. ( Hach , 559, 19. ) 3. ...
So lang güst 1 , so lang melk. ( Ostfries. ) ... ... : nicht trächtig, unfruchtbar, auch von trächtigen Kühen, wenn sie nicht Milch geben; vom Acker : unbebaut, brach Güstweide = Weide für güst Vieh ...
1. In Saus und Braus leben kann nur Herzeleid geben. 2. Saus und Braus hilft manchem vom Haus . – Schweiz, I, 144, 77; Eiselein, 541. 3. Wer in Saus und Braus lebt, kommt bald auf ...
1. Besser karg als arg. – Henisch, 322, 38. ... ... ärger. – Körte, 3148. 4. Karg sein vnd niemand wollen geben, das ist ein recht schmarotzer leben. – Petri, II, 414. ...
1. Die beste ruch liegt im winckel. – Lehmann, 820, 21. 2. Die faulen Rüche ( Gerüche ) geben die guten Schlüche. – Henisch, 1021, 20; Petri, II, ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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