1. Es ist keiner nichts und keiner alles. 2. Es ... ... 4. Keiner ist so arg, er findet einen Aergern . Das böse Gewissen , wenn es erwacht ist, geht z.B. härter mit dem hartherzigen und ...
1. Aan Gannev ( Dieb ) haasst den andern Achbrosch ( Spitzbube ). ... ... ) Dem Diebe brennt der Hut auf dem Kopfe . Das böse Gewissen glaubt sich stets verfolgt. 4. As män braucht den Gannev, ...
* Toffel, das gilt dir auch mit. Ein Sprichwort aus Schneeberg in ... ... bedient, auch manchmal die eine oder andere Amtsverrichtung aus diesem Grunde von sich gewiesen. (Vgl. Meltzer, Schneeberger Chronik , S. 1100; Grässe ...
1. Das ist bös Eiffern vnd sich rechen, durch feindes Hertz sich selbst erstechen. – Petri, II, 65. 2. Eifern ist gut, ... ... Galgen . – Franck, I, 71 a . 1 ) In gewissen Fällen .
1. Allein vnglück vnd armut ist vor den Neidhard gut. – ... ... Petri, II, 559. 330. Vnglück vnd Creutz sucht gnaw im gewissen. – Henisch, 623, 29. 331. Vnglück vnd Haar ...
1. A Nobesch Kenger un Renger vergibt mer sich net. ( Bedburg. ... ... – Lehmann, 526, 1. »Wer sich zun bösen nachbawrn wagt, hat gewissen teuffel, der in plagt.« ( Waldis , II, 97, 15. ) ...
1. Bist du nicht Richter, so sei auch nicht Schlichter. ... ... II, 344. Sie »setzen wegen eines kleinen Gewinstes ihre Ehre und Gewissen in Gefahr «. 88. Richter sollen grosse Ohren 1 vnd ...
... seinen Eid, dem Juden auf sein Gewissen , wird seinen Glauben bereuen müssen. – Gaal, 732 ... ... ( Gaal, 1551. ) 91. Wer glaubt vnd helt sein Gewissen rein, dess wil Gott stets sein Schutzherr sein. – ...
1. Am Tag ein Bettler, zu Nachts ein Dieb . – ... ... und erbärmlichsten Auszeichnungen sind gemeine Menschen darum so eifersüchtig, weil ihnen ihr eigenes Gewissen sagt, dass sie keine grossen verdienen und zu hoffen haben. 20 ...
... Ruhe , Zeit , Geld und Gewissen . Xenophanes, Sohn des Ptolemäus Philadelphus, weigerte sich, ein ... ... die goldene Zeit , er verspielt den guten Namen , das gute Gewissen , die Gnade Gottes , die zeitlichen Mittel u.s. ...
1. Bin ich auch schwarz, so bin ich doch kein Zigeuner . ... ... tragen.« ( Büchmann, 48. ) Jüdisch-deutsch in Warschau: Er hot es gewiesen schwarz auf weiss. »Wir tatarischen Kinder der Natur «, sagte der Khan ...
1. Auss hohem Schloss kommt donnerschoss. – Henisch, 729, 12; ... ... bald wieder aufgebaut. 10. Ein gutes Schloss ist besser als das Gewissen eines Mönchs . Span. : Mas vale vuelta de Ilave que ...
1. Dân gêit's zou, wêi ban Pimpalo z' Laff. ( ... ... nennen. Die orthodoxen gehen zur bestimmten Zeit dorthin, stellen sich jeder an einen gewissen Platz , und sprechen ein Gebet in hebräischer Sprache . Anfangs ...
1. An den Processen ist das Schlimmste, dass aus einem hundert entstehen ... ... . ) 21. Ohne Process, ohne Weib und ohne bös Gewissen , das sind die besten Bissen . – Parömiakon, 1030. ...
1. Bo me met ümmegait, dat eäme noa stait. ( Arnsberg. ... ... wie die Sau mit dem Hafersack . Die, wie Luther von gewissen Schriftauslegern sagt, mit der Sprache umgehen, wie die Sau mit dem ...
1. Auch das Kleine muss man verehren, denn die Nadel ( ... ... Sutor, 651. 17. Kau einer ein kleines verdöwen, vnd durchs gewissen fallen, so gehet mehr hinnach. – Henisch, 1606, 44. ...
1. Advocaten haben lange Tagewerke . Sprichwörter wie diese, welche das ... ... sie sind – reich. 28. Wenn der Advocat thut, was sein Gewissen befiehlt, so glaubt der Blinde , was seine Augen sehen. ...
1. Alle Spieler gehen weg am Ende und haben leere Hände . ... ... Parömiakon, 2907. Unerwarteter Tod. 17. Ein gewisser Spieler gibt einen gewissen Bettler . 18. Ein guter Spieler geht nicht eher ab, ...
1. Der hungert, findet den Doctorhut . – Sailer, 197. ... ... (3056) hat: närrisch. – Sowol sinnliche Triebe , wenn sie zu einer gewissen Stärke gelangen, wie heisse Sehnsucht, die nicht befriedigt wird, können gefährlich ...
1. Bekümmere dich um keinen Nackten , er bekommt schon Federn . ... ... Altmann VI, 494. 13. Wer einen Nacketen herberget, der hat einen gewissen fewerborn. – Petri, II, 702. »Gleichsam einen Born , ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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