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Feldkümmel

Feldkümmel [Wander-1867]

Feldkümmel 1 und Flaschenkümmel 2 machen beid' im Hause Getümmel . 1 ) Hier eine gute Kümmelernte, die viel Geld ins Haus liefert. 2 ) Das Kümmeltrinken.

Sprichwort zu »Feldkümmel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 978.
Sprachhaus

Sprachhaus [Wander-1867]

* Ins Sprachhaus gehen (gehören). »Unter dem Saal war der München gemeine Latrin oder Sprachhaus, das heimlich Gemach .« ( Gottfrid, 546 a . )

Sprichwort zu »Sprachhaus«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 736.
Hungerland

Hungerland [Wander-1867]

* Ins Hungerland ziehen. (S. ⇒ Hungertuch 2.) – Herberger , I, 2, 305.

Sprichwort zu »Hungerland«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 918.

Betrachten [Wander-1867]

Viel betrachten, wenig sagen; seine Noth nicht jedem klagen; viel anhören, nicht antworten, bescheiden sein an allen Orten, sich ins Glück und Unglück schicken, ist eins der grössten Meisterstücken .

Sprichwort zu »Betrachten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Thutnichts

Thutnichts [Wander-1867]

1. Es thut nichts hat viele an den Galgen gebracht. 2. 'S thut nichts hat schon viele ins Grab gebracht. – Gaal, 568; Simrock, 10308; Sailer, 78.

Sprichwort zu »Thutnichts«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1190.
Kirchenamt

Kirchenamt [Wander-1867]

1. Kirchenamt fühlt sich an wie Sammt . 2. Kirchenämter helfen gleich dem Märtyrerthum ins Himmelreich . – Eiselein, 377.

Sprichwort zu »Kirchenamt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1345.
Schafsbiss

Schafsbiss [Wander-1867]

Schafsbiss geht nicht tief ins Fleisch . It. : Morso di pecora non passò mai la pelle. ( Pazzaglia, 271, 5; Bohn I, 110. )

Sprichwort zu »Schafsbiss«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 76.

Acht (die) [Wander-1867]

Lieber dreimal in die Acht , als einmal ins Stockhaus. – Altmann VI, 505.

Sprichwort zu »Acht (die)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Nachthaube

Nachthaube [Wander-1867]

Ich setze eine Nachthaube auf, sagte die Dirne , als der Pfaff sie fragte, ob sie nackt ins Bett gehe. – Birlinger, 329.

Sprichwort zu »Nachthaube«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 850.
Hundegasse

Hundegasse [Wander-1867]

* In die Hundegasse kommen. – Frischbier 2 , 1747. Sehr herunterkommen, ins Elend gerathen.

Sprichwort zu »Hundegasse«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 899.
Nachgerade

Nachgerade [Wander-1867]

1. Nachgerade kommt Hans ins Wamms. – Körte, 4395. 2. Nachgerade speist der Bauer die Würste .

Sprichwort zu »Nachgerade«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 835.
Altentheil

Altentheil [Wander-1867]

* Auf den Altentheil gehen. Ins Ausgedinge , sich von der öffentlichen Thätigkeit zurückziehen.

Sprichwort zu »Altentheil«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 59.

Sommerrede [Wander-1867]

* Dös is a Sommerred', do fliegt oim koin Muck ins Maul . Wird in der Regel gesagt, wenn jemand seine Rede auf ein »hm hm« beschränkt.

Sprichwort zu »Sommerrede«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Maulhalten [Wander-1867]

Wegnan Malhåld'n geht ma nöd ins Wirthshaus . ( Wienerwald. )

Sprichwort zu »Maulhalten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Einwickeln

Einwickeln [Wander-1867]

* Man dürft' ihn nur einwickeln und ins Grab legen. ( Nürtingen. ) Von einem sehr elend Aussehenden.

Sprichwort zu »Einwickeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 798.
Leiterbaum

Leiterbaum [Wander-1867]

Ist der Leiterbaum nass, geh nicht ins Gras . ( Ostpreuss. ) – Boebel, 119.

Sprichwort zu »Leiterbaum«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 33.
Hirtenhorn

Hirtenhorn [Wander-1867]

Wer nicht ins Hirtenhorn bläst, bekommt auch keine Milch .

Sprichwort zu »Hirtenhorn«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 685.
Jägerrecht

Jägerrecht [Wander-1867]

* Sie ziehn ins Jägerrecht. – Klix, 31. Schweineschlachten.

Sprichwort zu »Jägerrecht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1463.
Handbecken

Handbecken [Wander-1867]

* Der hat ins Handbecken tupfet.

Sprichwort zu »Handbecken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 329.

Ausgedinge [Wander-1867]

* Ins Ausgedinge kommen.

Sprichwort zu »Ausgedinge«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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