1. Es kartet sich in der Welt mit reichen viel anders als ... ... Grab . – Fischart, Gesch. *3. Er weiss es zu karten. Die Sache so zu drehen, dass alles nach seinen Wünschen ...
* 'T is as wenn 'n in 'n nie Brok kickt. ... ... ist ein erfreulicher Anblick . Namentlich bedient sich der Kartenspieler , der gute Karten in der Hand entfaltet, dieser Redensart.
1. Auch mit guten Karten verspielt man. – Eiselein, ... ... . 32. Wer die Karten mischt, der gibt die Karten nicht. » Absalon wollte ... ... Schiller. ) *74. In die weltlichen Karten gucken lernen. Das weltliche Treiben , ...
Was helfen dreizehn Atouts, wenn man keine Handkarten hat. Beim Whist von dem, der mit guten Karten schlecht gespielt hat und sich rechtfertigen will.
1. Im Rummel steckt der Segen . *2. Dar is ... ... Gemeng von allerlei Sachen verstanden, ohne Auswahl. Im Kartenspiel : Die meisten Karten von einer Farbe , die man in der Hand hat. ...
1. Wer würfelt zwischen Noth und Sünde , ist glücklich, wenn ... ... reich, aber viele arm. Bei Tunnicius (121) : Dobbelen, sweren, kârten maket weinich ryk, mer vele arm. (Vix fovet undecimum, sed pauperat alea ...
Dobbeln, Sweren, Karten , maket Wenig ryke, oberst Veele arm.
Die Favoriten zu Hoff sind ein Taffel, daruff iederman spielet, nicht mit würffeln und karten, sondern mit vergifften zungen. – Monatsblätter, VI, 185, 5.
Der Passbrief ins Spital sind Karten und Huren . – Eiselein, 503; Simrock, 7721.
1. Es verspielt einer offt mit guten Karten . – Lehmann, 724, 17; Simrock, 1097; Eiselein, 619. 2. Man kann in einer Stunde verspielen, was man zeitlebens nimmer gewinnt. 3. Verspielen ist auch ...
1. Wer nicht mitspielt, guckt doch andern gern in die Karten . *2. Einem übel mitspielen. Frz. : On lui en a donné d'une venue. ( Lendroy, 1528. ) *3. Es hat ihm mitgespielt wie einem kranken ...
* Die Spielkarten zum Primarius schicken. ( Zittau. ) Zum Oberpfarrer, der gegen das Spielen so gewaltig eifert. Man meint aber die abgegriffenen, schmuzigen Karten , wenn sie unbrauchbar geworden sind.
1. Weiberlieb, Rosenblätter, Herrengunst , Aprilenwetter haben selten lang bestand, wie ... ... , 678. ) 2. Weiberlieb, Rosenblätter, Herrengunst , Aprilwetter , Karten - und Doppelspiel ändern sich oft, wer's glauben will. – ...
* Es ist ein Staud'nhocker. – Hügel , 155 b . Ein Mensch , der aus Angst selbst mit den besten Karten sein Spiel vergibt. Auch Staudensitzer .
1. Dem vnvorsichtigen kann man leicht in die Karten sehen. – Lehmann, 807, 4. 2. Der Unvorsichtige ist ein Sohn des Verderbens . Lat. : In cogitantes sors, non consilium regit. ( Philippi, I, 193. ...
* Kümmelblättchen spielen. Ein bekanntes betrügerisches Kartenspiel , wodurch man unerfahrenen ... ... Kümmel gar nichts zu thun hat. Das Spiel besteht darin, dass drei Karten so geschickt durcheinander geworfen werden, dass es dem Unkundigen nicht möglich ist, ...
1. Junckfruwen Leue vnd Rosenbleder, Herenhülde vnd Aprillenweder, dat Wörpel vnd dat karten spyl vorkeret sick offt, wel ydt gelouen wyl. – Gryse, Fr. 45, Bg. Zz. 2. Jungfrawlieb ist fahrent hab, heut lieb, morgen schabab. – Gruter ...
1. Besser Abt sein als Mönch . 2. Der ... ... dem es heisst: Der Domherr von Chartres kann mit Würfeln und mit Karten spielen, berühmt. Frz. : Quand l'abbé tient taverne, les ...
... sehr beliebten Kartenspiel , gemeint. Die Karten trugen die Bilder des Papstes und von vier Kaisern ; die ... ... III, 89. ) 851. Gott lässt sich nicht in seine Karten gucken. 852. Gott lässt sich nicht spotten. – ...
1. A blind man may perchance hit the mark. – Tauben ... ... ein Esel . ( Span. ) 1252. Legt der Mann die Karten , wird die Frau der Liebe warten. 1253. ...
Buchempfehlung
Demea, ein orthodox Gläubiger, der Skeptiker Philo und der Deist Cleanthes diskutieren den physiko-teleologischen Gottesbeweis, also die Frage, ob aus der Existenz von Ordnung und Zweck in der Welt auf einen intelligenten Schöpfer oder Baumeister zu schließen ist.
88 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro