Meinst du, dass ich hölzern sei?
* Ja, Salzkuchen! »Du meinst immer, der Melchior sage zu viel, oder lüge gar. Ja, Salzkuchen! Er hat zu wenig gesagt.« ( Steffens , Hausfreund, 1845, S. 28 b . )
*1. Glaubst, i mach' dir an Stief 'liknecht? – Hügel , 157 a . Meinst du, ich werde mich dazu hergeben, dir Knechtsdienste zu thun? *2. Ich möchte mit zehn Stiefelknechten dreinschlagen. ( Kreis Bunzlau. )
Narr (s. ⇒ Geck ). 1. A Narr hot ... ... also äffen. – Franck, I, 121 b . *1291. Meinst du einen Narren vor dir zu haben? Holl. : Meent ...
1. Ach, nun fällt mi all mîn klên Geld bî. ( ... ... : I moje peníze nejsou dĕravy. ( Čelakovský, 162. ) *1383. Meinst, ich könnt 's Geld zum Aermel herausschütteln? ( Rottenburg . ...
1. A de richa Lüta werd ma nüd rüdig 1 . – ... ... – Gruter, III, 63; Lehmann, II, 378, 38. »Meinst, die Leut seyen Katzen , weil sie Haar am Bauch haben ...
1. Aus alten Eichen lässt sich viel Holz schlagen. ... ... Er ist stark und fest, wie aus einer Eiche gehauen. *31. Meinst du, ich sei aus einer hohlen Eiche gekrochen? Ich habe Aeltern ...
*1. Es endet wie der Gemeindetag zu Gebsweiler. – Wurzbach ... ... denke, man liess es bei der Farbe , die sie jetzt haben. Was meinst du Nachbar ?« – »Ja wohl!« erwiderte der Kirchenpfleger; und so ging ...
1. Alle kleinen Wasser laufen in die grossen. – Simrock, 11227; ... ... Nachbarn , dass jemand in dem Hause gestorben sei. *632. Du meinst, 's Wasser treibt's. ( Baiern . ) – Klein ...
1. Alle Pfaffen sind gleich, nur Kappen und Röcke sind verschieden ... ... . ( Harrebomée, II, 159 b . ) 93. Du meinst, pfaffen sein heilig man, sie lachen junge megdlein gern an. Lat ...
... Sauerland. ) 67. Was du meinst zu bekommen, hat schon ein anderer. 68. Wenn man ... ... ) – Frommann, VI, 36, 47. 1 ) Wenn du meinst. 2 ) Niemand . 3 ) Gerade nur die ...
1. As (wenn) dü lernst, Chasergüt. ( Jüd.-deutsch. Warschau. ... ... lernen. 71. So lange du lernst, bist du klug; sobald du meinst, du könnest es, bist du ein Thor . 72. Viel ...
1. A earger Skelm, a beedar Lok. ( Nordfries. ) – ... ... IV, 36. Scherzrede. Ein Schelm soll die Wahrheit davon sagen, was meinst du? *118. Dat is slimmer, as: Schelm kumm herut. ...
1. Brenget se nit Säcke , brenget se doch Päcke . ( ... ... Gebich, sagen die Russen, findet alle Thüren offen. 22. Wer der mainst bringt, ist am liebsten. – Gruter, III, 105; Lehmann, ...
1. Da gehen wir Musikanten, sagte die Kuh zum Pfeifer , als ... ... Musekanten spêlst? ( Altona. ) – Schütze , IV, 165. Meinst du, dass in diesem Spiel , wie bei Musikmachern, jeder gewinne? ...
1. A Schneider und a Muck des sind zwoa rare Stuck ; die ... ... sein!« ( Karlsbader Wochenblatt , 1877, Nr. 39. ) *107. Meinst du, ich sei ein hinkender Schneider? – Schaltjahr , II, 90 ...
1. Ey, lass es einen andern so lang versuchen, als ich es ... ... Versuch 's, häng' stets die Angel ein; wo du's nicht meinst, werden Fische sein. – Simrock, 10929; Körte, 6282. ...
1. Wer Champagner hat, lässt Grüneberger stehen. Frz. : Les ... ... nicht alles Champagner, was schäumt. »Wenn es in dir tobt und saust, meinst du, es müsse Begeisterung sein?« [Zusätze und Ergänzungen] 5. ...
Angel (hamus). 1. Angel und Netz müssen ... ... 34. Versuchs , heng stets den Angel ein, da du nicht meinst werden Fisch sein. – Petri, II, 369. 35 ...
Buchempfehlung
Epicharis ist eine freigelassene Sklavin, die von den Attentatsplänen auf Kaiser Nero wusste. Sie wird gefasst und soll unter der Folter die Namen der Täter nennen. Sie widersteht und tötet sich selbst. Nach Agrippina das zweite Nero-Drama des Autors.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro