* Es steckt ein qua darhinter. – Simplic., I, 793.
1. Bei Frau Venus und gutem Wein pflegt das Zipperlein zu sein. Lat. : Nascitur ex Venere et Baccho solventibus artus filia, quae perdit membra, Podagra , virum. ( Seybold, 328. ) 2 ...
1. Die Zugabe ist mehr werth, als das Hauptstück. In sehr ... ... lieber, als die Frau . Frz. : Les faubourgs sont plus grands qua la ville. ( Kritzinger, 305 a ). It. : Val più ...
1. Es blühet nichts immerdar. – Henisch, 425. 2 ... ... blüht, wird am ersten welk. – Henisch, 425. Lat. : Quae spectatissime florent, marcescunt. ( Seybold, 470. ) 3. Was nicht ...
1. Ein kleiner Nachen führt wohl auf Bächen und Lachen ; aber ... ... ) er zerschellen. Lat. : Non ideo debet pelago se credere, si qua audeat exiguo ludere cymba lacu. ( Tristan. ) ( Philippi, II, 38 ...
1. Was hinweg ist, da soll man sich nicht vmb bekümmern. – ... ... Mathesy, 25 b . Lat. : Credo parum, tua serva et quae periere, relinque. ( Mathesy, 25 b ; Philippi, I, 97. ...
Wessen Huldin schielt, der sagt, sie liebäugele. – Eiselein, 325; Simrock, 4978; Braun, I, 1516. Lat. : Si qua straba est Veneri, si rava Minervae nomen damus. ( Eiselein, 325. ...
... Lat. : Non convalescit planta, quae saepe transfertur. ( Seneca . ) ( Binder II, 2144; Seybold ... ... Albero spesso trapiantato mai di frutto è caricato. Lat. : Planta, quae saepius transfertur, non convalescit. ( Quintil. ) ( Philippi, II, ...
1. De Lexen sal men vakn repeteren. Die Lection soll man oft ... ... . : Intellecta semel decies repetenda puellis. ( Tunn., 1343. ) – Lectio, quae placuit, decies repetita placebit. ( Horaz. ) 2. Ein jeder ...
1. Die Mitgift ist mehr als Goldes werth, wenn die Frau nicht eines andern begehrt. Lat. : Quae dos matronis pulcherrima? vita pudica. ( Philippi, II, 117. ) ...
* Er kann sich nicht rippeln. Lat. : Qua denique digitum proferat, non habet. ( Cicero . ) ( Philippi, II, 116. )
1. Man muss annehmen, was geboten wird. Lat. : Arripienda quae offeruntur. ( Homer . ) ( Erasm., 656. ) 2. Man muss annehmen, was geboten wird, sagte der Bauer zum Executor, und gab ihm eine Ohrfeige ...
1. Das Liebste holt der Teufel am ersten, sagte Hans zu ... ... und lässt seinen Unflat ( Stank ) zurück. Lat. : Si qua placent, abeunt, inimica tenacius haerent. ( Binder I, 1654; II, 3126 ...
1. Was du nicht hingelegt hast, das lass liegen. Lat. : Quae non posuisti, ne tollas. ( Binder II, 2704; Philippi, II, 118; Tappius, 181 a ; Seybold, 468. ) 2. Wohin du nicht gelegt ...
* Das geht über seinen Horizont. – Lohrengel, II, 69. ... ... gaat boven zijn horizon. ( Harrebomée, I, 334. ) Lat. : Quae supra nos, nihil ad nos. ( Binder II, 2707; Schonheim, ...
1. Es ist die erste Bedingung der Freundschaft , dass man eines Sinnes ist. ( Aegypt. ) *2. Nur unter dieser Bedingung. Lat. : Conditio sine qua non. ( Wiegand, 869. )
1. Der Mittelstand ist der beste. Lat. : Infima spreta jacent, fortunae obnoxia summa, quae medio sita sunt firma manere solent. ( Philippi, I, 195. ) – Summus ut esse nego, sic ultimus esse recuso; sim medius: mediis gratia major inest. ...
1. Wass man verschütt hat, das bringt man selten in sein statt. ... ... , 1354, 31; Petri, II, 611. Lat. : Res, quae sparguntur, totae non saepe leguntur. ( Sutor, 103. ) *2 ...
Jugendsünden strafen sich im Alter . – Gaal, 972. Engl ... ... om zijn lontje. ( Harrebomée, I, 79 a . ) Lat. : Quae peccamus juvenes, ea, luimus senes. ( Bohn II, 29. )
1. Narrenpossen und Schelmereien gehen leicht ein. Lat. : Tenacissimi sumus eorum, quae rudibus annis percepimus. ( Chaos, 721. ) *2. Die Narrenpossen beiseite setzen. Frz. : Laissons-là ces badineries. ( Kritzinger, 51 b . ) ...
Buchempfehlung
Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere, vom Prinzipiellen zum Indiviudellen ist der Kern der naturphilosophischen Lehrschrift über die Grundlagen unserer Begrifflichkeit von Raum, Zeit, Bewegung und Ursache. »Nennen doch die Kinder zunächst alle Männer Vater und alle Frauen Mutter und lernen erst später zu unterscheiden.«
158 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro