1. A gute Red find a guate Statt . – Nefflen ... ... – Gaal, 1655. 68. Je klarer Red', je schöner Red'. It. : Il parlar è più bel ... ... 531, 22. 83. Red ohn zeit vnd statt hat kein fug noch gnad. – ...
1. Elk ên sin Mög', säd' Hans Fink , un red' up de gäl Wörtel. – Hoefer, 273. 1 ) Möge = Vermögen , Mögen , Willen , Appetit , Geschmack , Gout. ( Frommann, VI, 241. ...
Ein Reid ist kein Red. – Geiler. Schon Stöber hat bemerkt, dass ihm das Sprichwort nicht verständlich sei. Nach Frommann (V, 252, 3) ist reiden = wenden, drehen, flechten und bei Frommann (a.a.O.) ist: ...
... got es wer zu erkennen des feihen schmeichlers red anfang recht wie der gauch an seim gesang. ( Zingerle, 194. ... ... : Cinthius aurem vellit. 13. Gauch, thu es jm nach, dann red zu der sach. – Franck, II, 108 a ; ...
... am Kopf (oder: an der Red' des Narren Kopf ). – Simrock, 10411; Seybold ... ... aussem lehren Fass , sagt ein Hoffmann , da ein vngeschickter eine wolklingende Red thet. – Lehmann, 646, 56. 6 ...
1. Wie ein jeder geartet ist, so red vnd thut er. – Petri, II, 789. 2. Wie jedermann geartet sey, spürt man in Ehren vnnd Emptern frey. – Petri, II, 790.
Plunder (s. ⇒ Plünne ). 1. Ich muss ja nicht allen Plunder haben. 2. Plunder, Plander, geit eine Red' die ander. ( Deisslingen. ) – Birlinger, 1150. ...
1. Anklag ist eine halbe red, man muss die Theil verhören bed. – Ayrer, IV, 2327, 19. 2. Die Anklage hören viele, aber die Vertheidigung (Rechtfertigung) nur wenige. – Günsburg, 118, 76. 3. Jede ...
1. Daran einer am meisten gedenckt vnd davon einer offt red, das hat er lieb. – Lehmann, 467, 100. 2. Der böss gedenckt, dem gibt Gott böss. – Lehmann, 240, 46. 3. Der gedenckt ...
1. Dem Kindlein war nie bass, denn da es rotz vnd Geiffer frass ... ... , 1441, 57; Petri, II, 74. 2. Der Kindlein red trifft gemeiniglich ein. – Petri, II, 97. 3. ...
Es ist nicht von Herr Dietrich von Bern , das ich red'. – Eiselein, 119. Es ist kein Märchen , keine Fabel . »Sie reden weit herum von Dietrich von Bern , ehe sie auf den Punkt kommen, daran die ...
1. Hinden hernach kam der best forn. – Eyering, III, 26 ... ... keiner den andern. – Fischart, Prakt. 3. Hintnach ist leicht red'n. ( Oberösterreich. ) *4. Du kommnt hintennach wie die ...
Kohn (oder Kohnheim) red du. ( Königsberg . ) – Frischbier, 408 a . Wenn jemand vorlaut und unberufen das Wort nimmt.
1. Wer mich schmarotzen lässt, von dem red' ich stets das Best'. *2. Drauf los schmarotzen. In andern Häusern leben wie die Maus . Lat. : Muris in morem vivit. – Muscarum in morem vivere. ( Seybold, ...
1. Ein Fürstenwort soll heilig sein. Mhd. : Des konigs red sei idermann genug. ( Fastnachtspiele, 527, 12. ) 2. Fürsten vnnd Jungfrawen Wort soll man fleissig erwegen. – Petri, II, 322; Henisch, 1310.
1. Aus Feindesmund kommt kein Lob. – Soltau, Reineke Fuchs , III, 7. *2. Feindsmund red kein grund. – Gruter, III, 37.
... »Also«, bemerkt Franck, »magstu die red varieren, wann du wilt sagen, eim stehe ein Ding vbel an ... ... ( Nadler, Fröhlich Patz, S. 183. ) *607. Red' möt de Koh französch. – Frischbier 2 , 2240. ...
1. Acht Stücke sind zu Hofe wohlfeil: grosse Lügen , ... ... . ) 107. Wenn gen Hofe kompt ein armer Mann , sein' Red' er kaum fangen an, man siehet, ob er bring' krumme Händ ...
1. Alle Aemter sind schmierig, sagte des Küsters Weib ... ... zum Amt, der geht auch mit zum Schlamp . 79. Wer red't uf sein Amt und sein' Mischpooche ( Familie ), an dem is ...
1. Auf Lob warten, heisst, es annehmen. 2. Besser ... ... Schlesien: Gomolcke, 351; Keller , 176 a . »Eygen lobs red ist fauler stanck.« ( Waldis , II, 19, 42. ) Die ...
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