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Wemmerweh

Wemmerweh [Wander-1867]

* Den Wemmerweh singen. – Hans Sachs, IV, L, ... ... vergeht vns das frölich Gsangk, vnd singen dann den Wemmerweh, bis vns die elend Seel aussgeh.« – »Alsdann in schmach vnd schanden gen vnd singen stets den Wemmerwen.« ( Hans ...

Sprichwort zu »Wemmerweh«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 184.
Auswählen

Auswählen [Wander-1867]

1. Wer viel auswählt, wählt selten was Gutes . ( Krain. ) 2. Wer zu viel auswählen will, bleibt zuletzt ledig sitzen in der Still '. ( Russ. )

Sprichwort zu »Auswählen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 209.
Lägerwall

Lägerwall [Wander-1867]

* He is im Lägerwall. – Dähnert, 264 b . Es will mit ihm gar nicht vorwärts. Lägerwall heisst in der Seemannssprache ein seichtes Ufer , wo die Schiffe nur sehr langsam fahren können und oft ganz sitzen bleiben.

Sprichwort zu »Lägerwall«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1755.
Leibfarbe

Leibfarbe [Wander-1867]

1. Leibfarb und Liebfarb schiessen bald ab. – Parömiakon, 689. 2. Man muss jedem seine Leibfarbe, seine Leibspeise und seine Leibreligion lassen. Dies nordamerikanische Sprichwort charakterisirt hinlänglich den Geist der religiösen Duldsamkeit in den nordamerikanischen Freistaaten.

Sprichwort zu »Leibfarbe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 11.
Lobwasser

Lobwasser [Wander-1867]

* Lobwasser machen. »Da mir doch mein Knän ( Vater ) ein so treffliches Lobwasser davon gemacht.« ( Simplic., 57. ) ... ... Die waren gar andächtig etlich Gesäng und Psalmen aus ihrem Lobwasser daher zu singen. « ( Simplic., III, 353. )

Sprichwort zu »Lobwasser«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 213.

Dauendorf [Wander-1867]

* Einen nach Dauendorf schicken. ( Elsass. ) Wer einen schwachen Magen hat, und Speise und Trank nicht wohl vertragen kann, dem weist man in der Umgegend von Hagenau und Pfaffenhoffen Dauendorf als Curort an. ( Stöber, Alsatia, Frankfurt 1854- ...

Sprichwort zu »Dauendorf«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Klagelied

Klagelied [Wander-1867]

* Nichts als Klagelieder singen. Er singt die Klagelieder Jeremiä. Holl. : Hij zingt de klageliederen Jeremias . ( Harrebomée, I, 357 b . )

Sprichwort zu »Klagelied«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1361.
Purimmahl

Purimmahl [Wander-1867]

* Bleibst du am Purimmahl sitzen? – Tendlau, 193. Wenn jemand nicht vom Tische aufsteht, um an die Arbeit zu gehen. Am Purimfest gab sich jeder Jude in Sorglosigkeit der Lebenslust hin.

Sprichwort zu »Purimmahl«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1428.

Einpuppen [Wander-1867]

*1. Den sollt' man einpuppen und nach Texas schicken auf dem Dampfschiff . ( Nürtingen. ) Vom Dummen . *2. Man sollt' ihn einpuppen. ( Nürtingen. ) Dass er sich noch einmal und besser entwickele.

Sprichwort zu »Einpuppen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Koberlied

Koberlied [Wander-1867]

* Einem ein Koberlied singen. – Anton , II, 6. Einen schlagen, durchprügeln, etwa ... ... die Kolbe lausen, den Kopf waschen. »Ik wer di dat Koberlied singen: wat schoadt di, min Krüz.«

Sprichwort zu »Koberlied«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1444.
Luhuarken

Luhuarken [Wander-1867]

* Hä lûhuarked 1 as 'ne Sû'e, dä sichten 2 härd. ( Lüdenscheid. ) – Frommann, V, 161, 103 u. 110. 1 ) Lauscht, horcht verwundert. 2 ) Sichten = siften, sieben.

Sprichwort zu »Luhuarken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 280.
Klattvoss

Klattvoss [Wander-1867]

* He is en Klattvoss. – Dähnert, 232 b . Einer, dem die Haare verwirrt um dem Kopf sitzen. He gêt mit de Haar as ên Klattvoss.

Sprichwort zu »Klattvoss«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1369.

Darmstadt [Wander-1867]

Zu Darmstadt in den Schranken blieben neun Hessen und siebzehn Franken . – Reinsberg VI, 124. Bezieht sich auf das im Jahre 1403 dort stattgefundene Turnier .

Sprichwort zu »Darmstadt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Geschnürt

Geschnürt [Wander-1867]

* Er ist jeschnürt, man könnte die janze Figur zum Zahnstocher jebrauchen, wenn nich der Tschako zwischen den Zähnen sitzen bliebe. ( Berlin . )

Sprichwort zu »Geschnürt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1599.
Schakener

Schakener [Wander-1867]

Die Schakener ziehen sich Parêsken an, gehen zur Kirche und singen: Ein Wohlgefallen Gott an uns hat. ( Samland. )

Sprichwort zu »Schakener«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 77.

Düldappen [Wander-1867]

* Einen schicken Düldappen fangen. ( Mühlhausen . ) Einen zum Besten haben. ( Anzeiger für Kunde deutscher Vorzeit, 1855, S. 320. )

Sprichwort zu »Düldappen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Blattlaus

Blattlaus [Wander-1867]

Wo Blattläuse und Kloster ( Ordens -)leute am Kraute sitzen, hilft kein Segen Gottes was.

Sprichwort zu »Blattlaus«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 396.

Tonleiter [Wander-1867]

* Dieselbe Tonleiter singen. Immer die alte Leier , die alten Geschichten erzählen. It. : Cantar la stessa zolfa. ( Giani, 1815. )

Sprichwort zu »Tonleiter«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.

Vaterhaus [Wander-1867]

Im Vaterhaus gezog'nes Kind ist an Sitten wie ein Rind .

Sprichwort zu »Vaterhaus«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Sittelgös [Wander-1867]

* Et is en Sittelgös. Eine Sitzgans, eine Frau , die in Gesellschaften sitzen bleibt und des Klatschens kein Ende findet.

Sprichwort zu »Sittelgös«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
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