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Ziegenbein

Ziegenbein [Wander-1867]

*1. Ziegebên hielft dem Bauer vom Bêne hem. ( Neisse. ... ... *2. Ziegebên und Vogelwikken, ist gut, dem Pfarrer zum Decem schicken. ( Neisse. ) – Boebel, 134.

Sprichwort zu »Ziegenbein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 578.
Dahingehen

Dahingehen [Wander-1867]

Dahingehen, wohin der grösste Potentat keinen Gesandten schicken kann. [Zusätze und Ergänzungen] *2. Dahingehts hat der Spaz gsagt, hat 'n die Kaz im Maul gehabt. ( Rott .- Thal . )

Sprichwort zu »Dahingehen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1110.
Wartenburg

Wartenburg [Wander-1867]

* Der ist aus Wartenburg. – Frischbier 2 , 3973. Scherzhaft von denen, die sich nicht übereilen, von Langsamen und Leuten , die gern überall sitzen bleiben. Wartenburg ist eine ostpreussische Stadt .

Sprichwort zu »Wartenburg«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1792.
Placetlied

Placetlied [Wander-1867]

Er kann wohl das placet Lied singen. – Lehmann, 382, 18. Weiss so zu reden wie man es gern hört, weiss sich angenehm zu machen. (S. ⇒ Feder 109 und ⇒ Wort .)

Sprichwort zu »Placetlied«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1353.

Hildebrand [Wander-1867]

Hildebrand – Höllenbrand . – Pistor., IV, 55. Von den ... ... Papstes Gregor VII. [Zusätze und Ergänzungen] *2. Den Hildebrand singen. – Pfeiffer, Germania, XVI, 100.

Sprichwort zu »Hildebrand«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Trauzubald

Trauzubald [Wander-1867]

Trauzubald kommt um Feld und Wald . »Kenne vor und Trau nicht bald, Trauwohl hat das Pferd verritten, Kennenicht hat fremde Sitten und Frühzeitig wird nicht alt.« ( Gerlach, 162. )

Sprichwort zu »Trauzubald«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1300.

Beckenbrot [Wander-1867]

Beckenbrot (s. ⇒ Botenbrot ). Beckenbrot singen. ( Jüdisch-deutsch. Warschau. ) Beckebrot, verdorben aus Botenbrot , pflegte der Lohn für eine angenehme Nachricht zu sein. In der Folge wurde der Lohn für die Sache ...

Sprichwort zu »Beckenbrot«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Vulpiniren

Vulpiniren [Wander-1867]

* Einem etwas weg vulpiniren. » ... Den Studenten die Mäntel hinweg zu vulpiniren.« ( Simplic., 651. ) Wegnehmen ? Also wol burschikoser Ausdruck wie schiessen, ausführen?

Sprichwort zu »Vulpiniren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1709.

Paenwiemel [Wander-1867]

* En Paenwiemel up dem Nawel sitten hewwen. ( Westf. ) Ohne Veranlassung unausgesetzt lachen. Pa- enwiemel = Mistkäfer , aus pad und wiemeln, er wimmelt auf den Fusspfaden . Westerwäldisch: Powämmel = Rosskäfer .

Sprichwort zu »Paenwiemel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Spielkarte

Spielkarte [Wander-1867]

* Die Spielkarten zum Primarius schicken. ( Zittau. ) Zum Oberpfarrer, der gegen das Spielen so gewaltig eifert. Man meint aber die abgegriffenen, schmuzigen Karten , wenn sie unbrauchbar geworden sind.

Sprichwort zu »Spielkarte«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 711.

Betrachten [Wander-1867]

Viel betrachten, wenig sagen; seine Noth nicht jedem klagen; viel anhören, ... ... nicht antworten, bescheiden sein an allen Orten, sich ins Glück und Unglück schicken, ist eins der grössten Meisterstücken .

Sprichwort zu »Betrachten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Beuteltuch

Beuteltuch [Wander-1867]

* Einen nach Beuteltuch nach Wien schicken. – Henisch, 356. Von einem nichtswürdigen Menschen , soviel als: An den Galgen mit ihm.

Sprichwort zu »Beuteltuch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 367.
Sechserlei

Sechserlei [Wander-1867]

Sechserlei soll man nicht: nicht lachen unter Trauernden , nicht weinen unter Vergnügten ... ... nicht wachen unter Schlafenden, nicht schlafen unter Wachenden, nicht stehen unter Sitzenden, nicht sitzen unter Stehenden. – Löwenheim, 55, 230.

Sprichwort zu »Sechserlei«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1726.
Binsenkahn

Binsenkahn [Wander-1867]

* Auf einem Binsenkahn übers Meer schiffen. ( Altröm. ) Von denen, die eine sehr schwere Arbeit mit leichter Mühe zu verrichten suchen.

Sprichwort zu »Binsenkahn«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 380.
Reiterlied

Reiterlied [Wander-1867]

So mancher singt ein Reiterlied, der niemals je ein Pferd beschritt. Die Russen: Die meisten Reiterlieder hört man die Fussgänger singen. ( Altmann VI, 399. )

Sprichwort zu »Reiterlied«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1654.

Beschützen [Wander-1867]

1. Viel beschützt, wer viel besitzt. 2. Wer andere soll (will) beschützen, muss selbst in Sorgen sitzen.

Sprichwort zu »Beschützen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Kalvinisch [Wander-1867]

Kaltwinisch (kalter Wein ) und Schweinfeldisch ( Schweinefleisch , Schinken ) sind gern beieinander. Wortspiel mit kalvinisch und schwenkfeldisch.

Sprichwort zu »Kalvinisch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Burzelbaum

Burzelbaum [Wander-1867]

Einen Burzelbaum schiessen (schlagen). – Sandross, 178; Grimm, II, 554.

Sprichwort zu »Burzelbaum«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 517.
Halbwisser

Halbwisser [Wander-1867]

Halbwisser und Kuchen , der sitzen geblieben, sind schwer zu verdauen.

Sprichwort zu »Halbwisser«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 277.

Befleissen [Wander-1867]

Befleisse dich gemeiner Tracht und guter Sitten .

Sprichwort zu »Befleissen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Artikel 241 - 260

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