1. Der Johann ist mein, der Michel (29. Sept.) euer, sagt ... ... 21) : »Denn du mich gedenkst zu verführen, mit meiner Hant dein wangen schmieren vnd schencke mir Sanct Johanssegen, wie die wölff den lemmern pflegen.« Der brachte ...
1. Ablass ist ein göttlich Betrügen . 2. Ablass und ... ... dem Fegefewer zu erlösen, als der Chrisam , die stiffel vnd schuen damit zu schmieren. – Zinkgref, IV, 73. 9. Der Ablass ist ...
1. Bei der Gurgel fasst man die Fische , den Mann beim ... ... Eiselein, 262. *14. Man muss ihm (erst) die Gurgel schmieren. *15. Schäk dich, Gorgel, et kit e Plätschrên. ...
1. Ein Nacken, der braun, lässt sich nicht gern beschaun. Braune ... ... . Seine Handlungsweise durch Gewalt ändern. *7. Einem den Nacken schmieren. Ihn derb abprügeln. *8. Einen unbiegsamen Nacken haben. ...
Schwein (s. ⇒ Ferkel und ⇒ Sau). ... ... Bohn II, 65. ) *220. Einem fetten Schwein den Schwanz schmieren. Span. : Al puerco gordo untarle el rabo. ( Bohn II ...
1. Beim Trinken und Essen wird der Kummer vergessen. ... ... , sich volltrinken, vollsaufen, saufen wie ein Loch , die Gurgel baden, schmieren, einen guten Stiefel vertragen, einen guten Pogel saufen, einen Henkelmann (eine ...
... 5. Dem Richter die Hände schmieren, heisst das Recht begraben. – Petri, II, 75. ... ... gedacht. So heisst es: Es hilft nichts, des Richters Ohr blos zu schmieren, man muss ihm auch noch den Mund salben. ( Altmann VI ...
1. Alte stieflen bedörffen vil schmers. – Franck, I, 87 ... ... betrunken. *43. Er hat sich die Stiefeln zur letzten Reise schmieren lassen. – Der Gradaus , Philadelphia vom 19. März 1853. ...
1. Hier liegen meine Gebeine, ich wollt' es wären deine. – Eiselein, 211; Grabschrift . 2. ... ... könnt, um nur einer krancken Mauss im Kindbett den Nabel damit zu schmieren. – Grimmelshausen, Stolzer Melcher.
* Einem den speckel durch das muel strichen. – Alsatia, 1862-67 ... ... vor die Augen machen, den Fuchsschwanz streichen, einem das Maul schmieren, auch: einem eine Nase drehen. (Vgl. Hanzely, 131. ) ...
1. A Wiard klinkt üs an Klaak. ( Nordfries. ) – ... ... Chronik , II a . ) 455. Die warheit macht Neidt vnd schmiren linde Heut. »Denn es ist gar ein alt Sprichwort vnd nicht neuw ...
... (rüstern = reinigen, säubern), afsäuken (absuchen), sloan (schlagen), sméären (schmieren), smêiten (den Feind werfen), snacken (schallende Peitschenschläge), durgstriken (durchstreichen ... ... die Ohren), salben, sâweln (mit einem Säbel schlagen), schmalzen, schmien (schmieren), schnoalz'n (eigentlich mit der Peitsche schlagen), sdraeffé ...
1. Allzeit gewinnen, macht verdächtig, allzeit verlieren, macht verächtlich. – ... ... 150. Was er dran wird gewinnen, damit mag er seine schuh wol schmieren. – Ayrer, IV, 2475, 20. 151. Was langsam ...
1. Dem Geizhals sind unter allen Pilzen die goldgelbsten die liebsten. ... ... 22. Ein Geizhals muss (den Process ) verlieren, denn er versteht nicht zu schmieren. Frz. : Eschards playdoyeurs est hardy perdeur. (Avare qui plaide ...
... . Ein Fuhrmann, der fortkommen will, muss schmieren seinen Wagen viel. – Eiselein, 194. 21. ... ... ( Westf. ) 56. Ein Fuhrmann, der fortkommen will, muss schmieren seinen Wagen , also ein Sänger taugt nie viel, er wasch ...
1. Eine alte Peitsche hängt der Kutscher nicht zur Schau auf. ... ... Pferde keine Bande . *17. Das mag er an die Peitsche schmieren. – Eiselein, 504. *18. Du nimmst die Peitsche ...
1. Am besten schmeckt, was man selber erjagt und schreckt. – ... ... schmeckt wie ein todter Jude . »Man muss euch vor die Gurgel schmieren, es schmackt sonst ohne Schmaltz wie ein todter Jude .« ( Fischart, ...
* En schnoalzen. ( Niederösterreich. ) – Frommann, IV, 47, ... ... einem Säbel , dann überhaupt schlagen. Schloage = schlagen, prügeln. Schmie'n (schmieren) = hauen, schlagen, oaweschmie'n, auffischmie'n. Schmier een aeni awe. ...
1. Dem Schwätzer und dem Frosche wackelt gern die Gosche . ... ... Mund stopfen. So wie man knarrende Räder zum Schweigen bringt, durch Schmieren . It. : A voler, che il carro non cigoli, bisogna ...
1. De vele snackt, môt vele legen (lügen). – Lübben. ... ... 281. 1 ) Gewäsch , Plaudereien. 2 ) Klecken , schmieren, Schandflecke , die der Schwätzer andern anhängt. – Ein Schwätzer ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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