Lûr (s. ⇒ Lauern ). *1. Ik hebb' ... ... leggen. – Danneil, 129 b . *3. Up de Lûre stahn. Eine Stelle einnehmen, wo man sicher wahrnehmen kann, was man ...
1. Wer nicht kann vor die Luke stahn, der soll des Weibes müssig gahn. – Eiselein, 438. *2. Einen andern für die Lucken stellen. – Mathesy, 104 a . *3. Fall man nich ût ...
1. Dôr möt de Pump stân, segt Blockdreier Sommer . – Hoefer, 994. 2 ... ... im Schiff ist. *4. Hier mut de Pump stân. ( Holst. ) – Schütze , III, 243. ...
* Up der Wippe stan. ( Westfalen . ) Dem Falle nahe sein.
Zittwer un Galgan lett keine Angst vorn Harten stahn. – Bücking, 174. Ein im Niedersächsischen gebräuchliches Sprichwort, das viel Unheil angestiftet hat. Die Beängstigungen haben verschiedene Ursachen , und wenn auch in einzelnen Fällen das Sprichwort von guter ...
* Dat sünd dei rostocker Kennewarden: säben Linden up den Rosengarden, säben Klacken , so da däglich schlan, säben Thürn, so up den Rathhûs stahn, säben Kopmans Brüggen bei dem Strande , säben Duren , so da ...
1. In der Maizeit ist es vergnüglich auf dem Lande . Bei ... ... 2. Thor meitydt spatzeren gan, im Sommer Fysche tho fangende stan, vnde vp den Hervest Vögelnette stellen, sind im Winter hungrige Gesellen ...
1. Wo de Moltsack ophält, fangt de Mehlsack an. ( Rendsburg. ) 2. Wo de Moltsack steit, kann de Roggensack nig stân. ( Holst. ) – Schütze , III, 138; hochdeutsch bei ...
1. D' Walliser si hundert Jahr später ufg'stann als di ussere Kantone. – Sutermeister, 49. 2. Der Walliser braucht vor allem vier Dinge : a guots Glas Wii, an Pfiife guete Tobak, a schöni Chircha und es ...
1. De dat Spinnrad lett stân, mut mit'n Ars blôt gân. ( Holst. ) – Schütze , IV, 170. 2. Schöne Spinnräder machen faule Mägde nicht fleissig. [Zusätze und Ergänzungen] *3. Das Spinnrad tragen ...
Was Herzog Eberhard fing an, blieb, wie die Ceder, lange stahn. Zum Lobe des am 11. December 1445 geborenen Herzog Eberhard von Würtemberg .
Schaffert kann in die Stube gahn, Fressert muss vor den Thüren stahn. Holl. : Orbertjebuur komt in den hemel, maar sloköp moet erbuiten staan. ( Harrebomée, II, 275 a . )
1. Der Fledermauss Augen in der Sonn vnnd der Menschen Verstandt ... ... 2. Die Fledermaus hat's selbst gethan, dass sie muss nackt und ehrlos stahn. Lat. : Vespertilio factus sum, neque in maribus plane, neque ...
1. Bawrsmanns Sohn , lass Rösslein stahn, es thut dir wohl etwas geringers. – Henisch, 211. 2. Dem bawrsman ist sein garten so nützlich als sein gemestes Schwein . – Henisch, 211. [Zusätze und Ergänzungen] ...
1. Hurenleben ist der richtigste Weg zum Tode. – Petri, II, 386. »An der thür solt es geschriben stan, Hurnleben ist zum todt ein ban.« Lat. : Scribatur portis, meretrix est ianua mortis. ( Loci comm., 117. ) ...
Lât de Achterport ( Hinterthür ) âpen stân un den Dokter sîner Wege gan. – Schütze . Wohlthätiger Einfluss regelmässiger Ausleerungen auf die Gesundheit . * De Achterport is bi em ümmer aper. – Dähnert, 2 b . ...
Einn Rathsfreund stehts sehr rühmlich an, das er sein Stell nicht lehr lass stahn. – Friedeb., I, 143. Lat. : Boni senatoris est semper in senatum venire. ( Friedeb., I, 143. )
1. De lönd mer stah, seit de nasswijler Schuelmeister, wenn er zum ... ... (Fremdwort) chunnt. – Sutermeister, 46. 2. Dat wöll wi stân lâten, säd' de Düwel , un ging bi't Kriz vörbi. ...
Fink (Eigenname). *1. Er ist wie Johann ... ... as Johann Fink , de wull nig an'n Kâk ( Pranger ) stân. (S. Eigen ⇒ 2 u. ⇒ 7.) ( ...
Sünten-Dress- Misse es de Winter gewisse, Kläsken derna süht me 'ne vör allen Düören stân. ( Iserlohn. ) – Firmenich, III, 183, 15.
Buchempfehlung
Demea, ein orthodox Gläubiger, der Skeptiker Philo und der Deist Cleanthes diskutieren den physiko-teleologischen Gottesbeweis, also die Frage, ob aus der Existenz von Ordnung und Zweck in der Welt auf einen intelligenten Schöpfer oder Baumeister zu schließen ist.
88 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro