1. Breslauer Semmel und schweidnitzer Brot , wer's immer hätte, der litt nicht Noth . ( Schles. ) Beide Gebäcke wurden von alters her unter die ... ... Bäcker ; wenn sich z.B. die Töchter einer Familie schnell nacheinander verheirathen.
Mädchen (s. ⇒ Jungfer , ⇒ Jungfrau , ⇒ ... ... haben, so suchen die Aeltern ihre Töchter so früh als möglich zu verheirathen. 247. Besser ein armes Mädchen, als eine arme Frau ...
1. Am Tag ein Bettler, zu Nachts ein Dieb . – ... ... Bettler gibt man Kinder aus. – Tendlau, 798. Kann man sie verheirathen. 59. E guete Bettler verdirbt nit, aber er wird unwerth. ...
... Töchter sind leicht zu erziehen, aber schwer zu verheirathen. – Simrock, 10345. 68. Töchter ... ... , II, 770. 95. Wer Töchter zu verheirathen hat, muss sich um eine Nadel bücken. Er muss jede ... ... Tochter einen Mann geben. – Henisch, 1379, 47. Sie verheirathen. *107. Der tochter einn man geben ...
1. Besser jemand zusehen, der scheisst, als jemand, der Holz ... ... 715. ) 10. Sieh wohl zu, wenn du dich willst befreien (verheirathen); es ist ein Band, das man nicht los wird mit Schreien ...
Das Grommet muss me' of d'n Reche dörr mach'. ( Meiningen. ... ... geben. Da ihm daran lag, vor der jüngsten Tochter die zwei ältesten zu verheirathen, antwortete er dem Bewerber: »Ich fitter' zererst 's Hiä, dernô ' ...
1. Alte Jungfrauen ertanzen selten einen Mann . – Leipziger ... ... Dämon mit Weh. ( Pers. ) 48. Junckfrawen soll man nicht verheyraten, noch in die Klöster stecken, eh sy zu jren jaren seind kommen ...
1. Niklas (6. Dec.) geht herum und macht die Kinder stumm. ... ... Mädchen der Normandie als ihren Schutzpatron, er möge sie ohne Zögern verheirathen: Patron des filles, saint Nicolas, mariez-nous, ne tardez pas. ...
1. Die Herberg geht an, aber der Wirth ist ein Schalk ... ... Kettler hatte einen alten Diener , der woll' sich in seinem grossen Alter verheurathen und Würthschafft anfangen. Den fragt er, was er vor einen Schilt ...
... Gewicht . Und der Serbe : Wer sich verheirathen will, suche eine Frau , die ihm gleich ist. ( Reinsberg ... ... Die Spanier sagen: In den Krieg zu ziehen und sich zu verheirathen, kann man nicht anrathen. Und die Mailänder: Wohl ... ... das Geschirr irden; als man mich dorthin verheirathen wollte, war es golden. Oder: Ich hatte den ...
1. Alte Hüte lieben das Grüssen nicht. Aehnlich russisch ... ... den Altar und die Braut ihren Schleier daneben. Dies hiess sich verheirathen; Hut bei Schleier und Schleier bei Hut, wodurch angezeigt werden sollte ...
1. A reicha Schwieger bringt älles wieder. – Nefflen, 451; ... ... 24. 16. Schwieger – Tiger . (S. ⇒ Verheirathen .) – Simrock, 9046. Bei den Nubiern soll gesetzlich bestimmt sein, ...
Alte Weibergecken fahren im Schoss jhrer jungen Frawen gen Himmel . ... ... haben, also gehet es den alten Männern, die sich an sehr junge Meidlin verheyrathen, sie sterben eines süssen todes im schoss ihrer letzten Weiber.« ( Zinkgref, ...
Gut (Subst.). 1. Alles gut ist eines andern. – ... ... Graf, 195, 87. Wenn zwei, die zwei Erbschaften haben, sich verheirathen und ohne Kinder sterben, so fallen die Erbschaften wieder an den nächsten ...
Geck (Subst.). 1. Alte Geck – alte ... ... Firmenich, I, 382, 50. D.h. sich blos zum Schein verheirathen. Diese Redensart wurde während der Franzosenherrschaft in Westfalen von den Leuten ...
Leid (Subst.). 1. Alleyn leyd ist on neid. ... ... ) So sagen Aeltern , welche es vorziehen, ihre Kinder weniger gut zu verheirathen, um nur nicht gezwungen zu sein, sie aus dem Hause zu geben ...
Wagen (Subst.). 1. A Wugen is a Seiger ... ... ist's Zeit anzuspannen. Verzögere es nicht ungebührlich, deine Tochter zu verheirathen! 129. Wenn du den Wagen schmierst, ist's, als ...
Eltern . (Nachtrag zu: Aeltern .) 1. An eltern ... ... Aaiii b . 50. Eltern erziehen die Kinder, aber Nachbarn verheirathen sie. – Lehmann, 527, 21. 51. Eltern , ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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