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Wahl [Wander-1867]

1. Der do hat dy wal, der hat auch den qual. ... ... qvalet. ( Grubb, 131. ) 14. Wer die Wahl hat, muss sich nicht das Schlechteste nehmen. Frz. : Fol ... ... 20. Bei der Wahl zwischen Noth und Sünde ist das Glück bei ...

Sprichwort zu »Wahl«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
Wall

Wall [Wander-1867]

1. Dat râkt gên Wall of Kant an. – Bueren ... ... . ) 3. Unter dem Wall ist am besten se geln. 4. ... ... nichts. – Petri, II, 796. *5. Einem vom Wall in den Graben helfen. Seinen Untergang ...

Sprichwort zu »Wall«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1772-1773.
Kur

Kur [Wander-1867]

... und der Jüngere wählte. (S. ⇒ Wahl .) 2. Es ist eine gewagte Kur, ... ... völ Hâdbrêghan. ( Nordfries. ) – Johansen, 69. Viel Wahl , viel Kopfbrechen; viel Wahl , viel Qual . * ...

Sprichwort zu »Kur«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1726.

Die [Wander-1867]

Der die bekommt, darf nimmer sagen: Gott straf' mich. ( ... ... 2. Die ist es, oder keine sonst auf Erden . Um die Wahl der künftigen Gattin sehr entschieden zu bezeichnen. Aus Schiller's Braut ...

Sprichwort zu »Die«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Wale

Wale [Wander-1867]

1. Die deutschen Walen lachen über einen Zahn . – Eiselein, 625. Schalkslachen. 2. Ein deutscher Wal ist ein lebendiger Teuffel. – Petri, II, 173; Luther 's Tischr., 470 a . 3. Ein Walen ...

Sprichwort zu »Wale«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1772.
Piek

Piek [Wander-1867]

* Dat woll emme äwwer wall an den Piek teihen (auch: teuhen). ( Lippe . ) Das wollte ihm aber wol ans Mark ziehen, d.h. ihm nahe gehen, schwer fallen, empfindlich treffen. Piek heisst das Mark in den Röhrknochen, besonders ...

Sprichwort zu »Piek«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1343.

Engel [Wander-1867]

1. Auss guten Engeln sind Teuffel kommen. – Henisch, 895. ... ... denn ein junger Teuffel. – Henisch, 895. 3. Der engel wall ist die beste mawr. – Henisch, 895. 4. Die ...

Sprichwort zu »Engel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Raupe

Raupe [Wander-1867]

1. Aus der Raupe wird ein Schmetterling . – Wahl , 174, 33. 2. Dem wird schon vor Raupen bange, wen einst gebissen eine Schlange . 3. Der Raupen wegen muss man den Baum nicht umhauen. ...

Sprichwort zu »Raupe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1507-1508.

Biarn [Wander-1867]

Arka Biarn brangt sin Lok mä. ( Nordfries. ) – Firmenich, ... ... der Geburt ). [Zusätze und Ergänzungen] 3. Wan't Biarn san Wal hê, de skrialt' teg. ( Amrum. ) – Haupt , ...

Sprichwort zu »Biarn«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Walle

Walle [Wander-1867]

In Wall ' 1 wohnen de Schelms un Defen all. – Kern , 5, 26. 1 ) Ein ostfriesisches Dorf bei Aurich. (S. ⇒ Lôg 2.)

Sprichwort zu »Walle«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1773.

Freien [Wander-1867]

1. Am freyen liegt eines Mannes gedeyen. – Henisch, 1207; Petri, II, 13. D.h. von der Wahl seiner Gattin ist sein häusliches Glück abhängig. ...

Sprichwort zu »Freien«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Prügel

Prügel [Wander-1867]

1. Jeder muss die Prügel 1 behalten, die er bekommen hat. ... ... , die sich hinter unserm Rücken vollziehen, ist uns zur Bezeichnung die freie Wahl gelassen zwischen Prügel, Hiebe , Holze , Jackenfett, Keile , Ramster ...

Sprichwort zu »Prügel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1665.

Schmer [Wander-1867]

1. At Schmêr wal boaven drîw, al as't uk man fân an ualen Hüünj. ( Amrum. ) – Haupt , VIII, 355, 77; Firmenich, III, 8, 115. Das Schmer (s. Fett ⇒ 12, ⇒ ...

Sprichwort zu »Schmer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
Kakeln

Kakeln [Wander-1867]

*1. Et hät sich wahl gekakelt; de Hohnder müssen de Eier läegen. ( Bedburg. ) *2. He kann käkeln as'n Häxter. – Kern , 630. Er ist streitsüchtig. *3. Hei kakelt wie e Kluck. – ...

Sprichwort zu »Kakeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1099.
Daniel

Daniel [Wander-1867]

1. Daniel (10. April ) zum Erbsensäen wähl'. ( Brandenburg . ) 2. Das ist nicht der rechte Daniel. Um einen Irrthum in der Person zu bezeichnen. Die drei apokryphen Schriften : Gesang der drei Männer im ...

Sprichwort zu »Daniel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 551.
Wähler

Wähler [Wander-1867]

* Wie die Wähler, so die Wahl . Kaum dürfte es ein wahreres Sprichwort als dies geben. Das Wahlergebniss ist auf dem Gebiet des öffentlichen Lebens das Urtheil über die politische u.s.w. Reife oder Unreife der Wähler.

Sprichwort zu »Wähler«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1741.
Sermon

Sermon [Wander-1867]

Kurze Sermonen und lang Mahl macht nicht schwer die Wahl . Holl. : Korte sermoenen en lange maaltijden dat is vuile varkens werk. ( Harrebomée, II, 265 a . )

Sprichwort zu »Sermon«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 544.

Buridan [Wander-1867]

* Es ist Buridan's Esel . Von jemand, der die Wahl zwischen zwei Gegenständen hat, die gleich werthvoll erscheinen. Buridan, ein französischer Philosoph des 14. Jahrhunderts, soll sich des Bildes eines Esels bedient haben, der im gleichen Abstande ...

Sprichwort zu »Buridan«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Narciss [Wander-1867]

* Der Narciss des Tintenfasses . Als solcher wurde (1876) der ... ... zugleich die Schwächen eines Schriftstellers ; er legt alle Sorgfalt auf die Wahl des Wortes , er feilt und glättet seine Phrase, er spiegelt und ...

Sprichwort zu »Narciss«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Erlesen

Erlesen [Wander-1867]

1. Man kann's erlesen wie d' Birren. – Kirchhofer, 305. 2. Wer's erlesen will, der fällt mitten hinein. – Kirchhofer, 198. Von der Wahl eines Gatten .

Sprichwort zu »Erlesen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 843.
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