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Dreist [Wander-1867]

1. De is ôk so drîst as jenn Jung , de slôg sînen Herrn 'n Knipschen voer de Naes', he hadde (hâr) öwer de Hand inne Tasch. ( Mecklenburg. ) – Latendorf, 226. 2. Dem Dreisten ...

Sprichwort zu »Dreist«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Herauf [Wander-1867]

... Mätens von Wolgast, dat't 'n Jung ward. (S. ⇒ Auf 6.) – Hoefer, 690. 3. Ruff uf Muttern , so lang' sie noch jung is. ( Pommern . ) Beim Kartenspiel . [Zusätze ...

Sprichwort zu »Herauf«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Gripps

Gripps [Wander-1867]

* He hat Gripp's in'n Kopp. ( Altmark. ) – ... ... Verstand als das Vermögen , Begriffe zu bilden. – De Jung hat Gripps, kann heissen: er hat Verstand , begreift leicht; aber ...

Sprichwort zu »Gripps«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 138.
Tollen

Tollen [Wander-1867]

Was jung getollt, wird alt gezollt. – Körte, 3218.

Sprichwort zu »Tollen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1263.

Barbier [Wander-1867]

1. Barbieren und Huren muss man recht zahlen. – Pistor ... ... by shaving fools. ( Bohn, 281. ) 3. Der Barbier muss jung und der Doctor alt sein. Holl. : Neem een' jongen ...

Sprichwort zu »Barbier«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Schürze

Schürze [Wander-1867]

1. Die Schürze ist länger als der Rock , das Mädchen ist ... ... leicht) asse 'n Schörte krigt 'n Plack ( Flecken ), krigt 'n jung Mäken 'n Lack ( Leck ). ( Eimbeck. ) – Firmenich ...

Sprichwort zu »Schürze«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 393.
Sammeln

Sammeln [Wander-1867]

1. Dat sammelt sich, säd' de Jung , krêg up de Däl' 'n pâr Ûrfîgen un vör de Döer 'n Dracht Släg'. – Hoefer, 554; Peik, 186. 2. Der samlet, sparts eim andern man. – Franck, ...

Sprichwort zu »Sammeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1858.
Malheur

Malheur [Wander-1867]

1. Dat 's 'n wâr Mallör, säd' de Jung , do fällt he in d' Jiergrüpp 1 . ( Jever . ) – Hoefer, 536; Firmenich, III, 13, 12. 1 ) Jiergrüpp = die schmale Rinne an einem ...

Sprichwort zu »Malheur«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 355-356.
Gasseln

Gasseln [Wander-1867]

Wî hebben hüt den Jung (de Dîern) gasselt. ( Mecklenburg. ) – Schiller's Ms. Scherzhaft für taufen. Gasseln, eigentlich zu Brot geformten Teig ins Wasser tauchen und dann auf einem Schieber zwischen die Glut des an beiden ...

Sprichwort zu »Gasseln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1346.
Protzel

Protzel [Wander-1867]

* Es ist eine dicke Protzel. Eine weibliche Person in plumpem Wuchs . »Rebecca, d.i. gemeste und eine feiste ... ... Luther 's Werke , IV, 146. ) »Eine dicke Protzel, stark vnd jung.« ( Waldis , II, 19. )

Sprichwort zu »Protzel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1414.
Stauben

Stauben [Wander-1867]

1. Dat stuft'r awer dör, sä de Jung , da jagd he 'n ôld Swîn dör de Usk. – Peik, 175. *2. 'S schtoipt'm wi schimmlich Brut auss'm Maule . ( Schles. ) – Frommann ...

Sprichwort zu »Stauben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 785.
Gebaren

Gebaren [Wander-1867]

1. Gebare jung und thue wie ein Alter . 2. Schön gebaren, freundlich sprechen, vorne küssen, hinten stechen.

Sprichwort zu »Gebaren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1366.

Blässig [Wander-1867]

Wat blössig jung ward, starwt ok blössig. ( Oberland . ) – Frischbier, I, 393. (S. ⇒ Blässe .)

Sprichwort zu »Blässig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Stelzen

Stelzen [Wander-1867]

1. Jung gestelzt, alt gehinkt. 2. Was sich zum Stelzen schicken will, krümmt sich bald.

Sprichwort zu »Stelzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 828.

Gebören [Wander-1867]

Dat sall mi nêt wêr gebören (passiren), sä de Jung , dat min Moder starft, un dat ik der nêt bi bin. – Kern , 197.

Sprichwort zu »Gebören«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Porträt [Wander-1867]

Wult mal 'n mooj Porträt sehn, sä de Jung , do lêt he sîn'n Vader in 'n Speigel kîken. – Schröder, 622.

Sprichwort zu »Porträt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Schlafen [Wander-1867]

1. Beter is dôt geslapen, denn dôt gelopen. Lat. ... ... ( Tunn., 192. ) 2. Beyzeiten schlaffen gehen, früe auffstehen vnd jung freyen soll niemand gerewen. – Henisch, 1207, 32; Mathesy, ...

Sprichwort zu »Schlafen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.

Paradies [Wander-1867]

1. Das Paradies ist nicht für alte Leute . Aus einem ... ... getröstet, dass es im Paradiese deshalb keine Alten gebe, weil dort alle wieder jung würden. 2. Das Paradies ist weit und nit für alle Leut'. ...

Sprichwort zu »Paradies«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Bäumchen [Wander-1867]

1. Ehe das Bäumchen gross, ist der Pflanzer todt. Holl ... ... I, 77. ) 2. Man muss das Bäumchen biegen, weil es jung ist. – Steiger , 121; Rossel's Wochenblatt , 1833 ...

Sprichwort zu »Bäumchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Beliegen

Beliegen [Wander-1867]

*1. De beliggt dat, wî Schmödt's Jung den Heigster. – Frischbier, II, 338. Beligge(n) – beliegen = auf etwas liegen, es unter sich haben; über einer Sache liegen, sich eifrig damit beschäftigen. *2. He ...

Sprichwort zu »Beliegen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 955.
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