1. Drei Z sind gern beieinander: Zechen , ... ... *2. Etwas bis aufs Z (oder Tz) verfolgen. Sein Recht bis aufs äusserste vertheidigen, ... ... . [Zusätze und Ergänzungen] *3. Er wird nicht bis zum Z kommen. Wird das ...
Drei N bilden schöne Tracht : neu und nett und schwarz – wie die Nacht . It. : Il bel vestire sono tre N: Nero, Nuovo, Netto. ( Bazar, 1876, Nr. 2. ) ...
Gross Möcke 1 , feiss Vögel . ( Aargau. ) – Schweiz, II, 144, 9. Mocke oder Mocken = Brocke, Brocken , zermocken = zerbrocken, Möckli (italienisch micola), Bröckchen, besonders in Würfelform geschnittene Bröckchen in Suppen . ...
... 2. De Hâwere in 'n Sump un de Gaste in 'n Dump (oder: in 'n Mülm). – Schambach, II, 622. Danach soll ... ... Stickt di de Haow'r? Töf man, de Zäg wât di bleck'n. ( Altmark. ) – ...
1. Es isch besser güde-n- und spare as gäng z'chessle-n- und z'chare. ( Solothurn . ) – Schild , 61, 65. Es ist besser, sich zuweilen gütlich thun und wieder sparsam sein, als zwecklos arbeiten ...
1. Der kommt nicht mehr heim, den man auf dem Rücken zum ... ... 2. Wenn er spot hei chunnt, so brucht er numme guete-n-Obe z' säge, d' Frau seit's Angere scho. ( Solothurn ...
... Ik wull (wollte) lêver sîn Gesangbôk wese'n, as sîn Wîf. ( Westf. ) – Frommann, VI, ... ... hat's besser als ein Droschkenpferd. Wird in Berlin gebraucht, um z.B. zu sagen: dass man nicht geneigt sei, eine bedeutende Arbeitslast ...
... * Durchlaufen, wie die Katze durch den Regen . Z.B. durch einen Ort, ein Land u.s.w., also ... ... Ergänzungen] *2. Dat löpt unner dörch, ass de Musköätel unner 'n Pöäper. – Schlingmann, 1144.
... as Hans , säd' de oll Mann , de sull an'n Galgen un wull nich. – Hoefer, 726. ... ... Herr Amtsschrîwer, sä jünt Mäken ôk, Sönndags stâ ik nich gêren an'n Schandpâl. ( Lüneburg. ) – Hoefer, ...
*1. Ar koan's aus'n ff. ( Franken . ) – Frommann, VI, 170, 86. *2. Er ist aus dem ff. Nach einigen aus der Sprache der Waarenmanufacturen entlehnt, wo man mit f, ff und fff: ...
1. Aal iss'n quâd Mâl. ( Ostfries. ) 2. Aal iss'n swâr Mâl ( Mahlzeit ), ick will lêver Stênen dragen, as eten. ( Ostfries. ) – Frommann, II, 388. 3. Der Aal ...
* Se süt so glû 1 ût as 'n Legghôn. ( Altmark. ) – Danneil, 276. 1 ) Glühend, dann funkelnd, glänzend. ( Danneil, 65. ) – Sie hat eine gesunde rothe Gesichtsfarbe.
1. Der ist gestraft genug. ( Rottenburg . ) 2. Der macht 'n Brei nicht dick. 3. Der macht's Kraut nicht fett. 4. Der und kein anderer bin ich.
... Kuh. ( Reinsberg III, 113. ) 24. Bî'n'n Stücke Brât is gaud reisen. – Schambach, 304 ... ... gegenüber. 263. Wenn 'n schimmelt Brot itt, find't 'n Gold . – ... ... . Lêw'r drög Brod in Frä(d)n as Saoden un Braod'n in Strît. ( Altmark. ) ...
... . *216. He liggt, mit de Gös' in'n Perzess'. – Schiller, III, 10 b ; Eichwald, 654 ... ... er will, aber nicht, dass sich die Gänse in ihn verlieben, wie z.B. dem Amphilogus geschah. *239. Sie läuft wie eine ...
... , 57. 2. All bi lütjen kummt dat Gras ut'n Grund . ( Oldenburg ... ... Der wird a ball (auch bald) 'nei 's Groas beiss'n möss'n. ( Franken . ) – Frommann, 163, 125 ... ... ) *93. Einem dat Gras vor'n Föten wegmâken. – Lyra , 28. *94 ...
... selber geht. Frz. : Il n'est point de meilleur messager que soi-même. ( Lendroy, 1005. ... ... . Der hinkende Bote kommt hinterdrein mit halben Armen und halben Bein 'n. – Körte, 701; Eiselein, 90; Simrock, 1250 ...
... Bûr segt, härr sîn Frû 'n Fârken mâkt un noch dôrtô 'n bunt. ( Hoefer, 187. ... ... harr jenn' Bûr segt, harr 'n Fârken mâkt, awerst wat vör'n Fârken? – 'n Bratfarken. ( Mirow. ) – Hoefer, ...
... ihn nicht reicher gemacht, keinen Segen gebracht. Frz. : Il n'en est pas plus gras pour cela. *13. Er ist ... ... Ms. *31. De dett so dikke, wie de Lûs in'n Schorfe . *32. Dick 'rin. ...
... Andere Sprichwörter sind anderer Ansicht , z.B. Bauch 95. 2. Bässer den Darm gesprängd, ... ... – Schambach, 230. *10. Da Doabm (Darm) ged'n nian aus. ( Steiermark. ) – Firmenich, II, 764, ...
Buchempfehlung
Die tugendhafte Sara Sampson macht die Bekanntschaft des Lebemannes Mellefont, der sie entführt und sie heiraten will. Sara gerät in schwere Gewissenskonflikte und schließlich wird sie Opfer der intriganten Marwood, der Ex-Geliebten Mellefonts. Das erste deutsche bürgerliche Trauerspiel ist bereits bei seiner Uraufführung 1755 in Frankfurt an der Oder ein großer Publikumserfolg.
78 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro