... . »In meinem Abc befindet sich ein dreifach W. Das erste W ist Wissenschaft , die thätig wirkt in ... ... wein, odder wirt, weib und würffel.« 15. W.W.V.W.W. »Wer weiss vmb was willen.« ( ...
1. Hei seggt I-jo, wie Stadtkämmerers Pudel tom Bäcker ... ... . Eigen ⇒ 10 u. ⇒ 11.) 2. Î, sä de besopen Bûer, ... ... *4. Da fehlt auch nicht das Pünktlein auf dem i. – Eiselein, 341; ...
O hält Ross und Wagen auf. – Chaos, 567 ... ... Ergänzungen] *2. Das ist O.K. Den amerikanischen Brauch , etwas recht Gutes , ganz Tadelloses mit O.K. zu bezeichnen, erklärt eine neuyorker Zeitung so: Vom ...
1. Drei H muss ein Mädchen han, wenn es beglücken ... ... [Zusätze und Ergänzungen] 3. Drei H sind Festungen und Schlössern gefährlich: Heldenmuth , Hinterlist ... ... Hunger . – Harssdörffer, 2158. 4. Zu drei schönen H: schönen Huren , ...
1. Drei T sind der Menschen grösste Feinde ... ... , 2641. 2. T e n ten, gebratene Enten . ( Ostpreuss. ) Auch ... ... : auf dem Theebret. [Zusätze und Ergänzungen] 3. Drei T braucht, wer nach Rom geht: Tempo ( ...
Auf das U folgt das W, das ist die Ordnung im Abc. – Schiller in der Kapuzinerpredigt.
Brüden (narren, necken, quälen u. dgl.). 1. Brü dîn Moor wat. – ... ... ( Oldenburg. ) – Weserzeitung, 4077. 6. Wa brü't de Bur den Husmann. – Eichwald, 235. *7 ...
Achter (d.h. hinten; mundartliches Adverb). 1. Achter in's Lôg 1 wânt (wohnen) ôk Lüde. – Frommann, II, 338. 1 ) Dorf , namentlich Pfarrdorf. 2. De van achtern kummt, het kên ...
1. Beter awlûren äs awlôpen. ( Westf. ) *2. Me kann 't better afflûren, o' se aftlaupen. ( Waldeck. ) – Firmenich, I, 326. [Zusätze und Ergänzungen] zu 2. Oldenburg ...
... *1. Es ist (vollendetes) Affenspiel. – Grimm, I, 184. Wahre , thatsächliche Narrheit , blaue ⇒ Enten (s.d.), Pfifferling , Tillematello u.s.w. In Holland sagt man in demselben Sinne auch apenkool; ...
Wei is Karmelks Börge . – Stürenburg, 300 a; Kern , 1016. Spottrede auf einen Bürgen , der noch ärmer ist, als der Hauptschuldner. Wei = Molken, Karmelk = Buttermilch . W
... Göschen = Die Goslarischen Statuten. u.s.w. Herausgegeben von O. Göschen. Berlin 1840. ... ... Grundriss zu Vorlesungen über das deutsche Privatrecht u.s.w. Von W. Th. Kraut. Dritte ... ... Meckbach = Commentar über den Sachsenspiegel u.s.w. von H.C. Meckbach. Jena 1789. ...
... [Zusätze und Ergänzungen] zu 1. Bei Frischbier (I, 115) finden sich noch folgende Redensarten für sterben: Ueber ... ... : Hä gett zur grosse ärméä, ün grosse här. ( Rochholz, Schweizersagen, I, 170. ) Frz. : Il a dit bonsoir ...
... , Liesken, sechs Dreier liggen up't Trepp'. ( Ukermark. ) Wird als Witzwort gebraucht, um sich ... ... Adieu, Welt , nu reise äk na Tirol . – Frischbier, I, 27. Ich verschwinde, gehe schlafen. 3. Adjüs seggt ...
1. Aus Baiern kommen die Diebe , ... ... nur voll Neckereien des Volkswitzes gegen Berufsarten ( Bäcker , Müller , Schneider u.s.w.) und Stände (Bauern, Priester u.s.w.), sondern auch von scherz- und boshaften Verspottungen der verschiedenen Ortschaften und Volksstämme ...
... Erbgut 3, Erbe ⇒ 11 u. ⇒ 27, ⇒ Erben 4, Niederwärts und Niederthum .) Mdh. : Der Anfall vellet vor sich. ( Röszler, I, 92. ) 2. Anfall stirbt der Mutter in den ...
*1. Der Abfall guckt ihm zum Gesicht heraus. – ... ... leben. – Tendlau, 744. Von jemand, der bei Reichen u.s.w. in Dienst steht, gute Trinkgelder und Nebeneinnahmen und Genüsse hat. ...
* Es ist ihm angethan. – Grimm, Myth., 580. Dem Vieh , dem Kinde u.s.w. Von heimlichen Wesen , z.B. von Elben ist das Vieh berührt, angehaucht und deshalb erkrankt oder gelähmt (Volksaberglaube).
... , über eine Genossen - oder Religionsgesellschaft, über einen Stand u.s.w. aussprechen, sind nach der Zeit zu beurtheilen, in ... ... : Bon avocat, mauvais voisin. ( Bohn I, 8. ) It. : Nessun buon avvocato piatisce mai. ( Bohn I, 111. ) – Un buon ...
An der Anewand siyn. ( Westf. ) Einen Wendepunkt erreicht haben. Wenn der Pflüger durch ein anstossendes Feld oder einen Weg u.s.w. genöthigt ist, auf dem Acker selbst, den er pflügt, umzuwenden, ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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