Essen ( Verb .). 1. Aeten unn Drinken holt Liw ... ... . *261. Sie essen, dass sie schwitzen (in der Arbeit mögen sie sich nicht erhitzen). – Parömiakon, 1691. *262. ...
Rauch (Subst). 1. Auch kleiner Rauch beisst das ... ... , oder aus einem Kalkbrenner ein Köhler werden. Die Russen sagen: Aus dem Moder in den Sumpf gerathen. ( Altmann VI, 524. ) Lat. ...
Morgen (Adv.). 1. Auf morgen spare ... ... ass den Kuchen sogleich, den sie geschenkt erhalten hatte. 10. Moren gät (geht) hundert Joahre weier (wieder) an. ( Marsberg. ) 11. Moren moren 1 is Marie Latern 2 . ( Hildesheim . ) – ...
1. Dem Gesunden fehlt viel, dem Kranken nur etwas. ... ... at handle. ( Prov. dan., 537. ) Engl. : Health and money go far. Holl. : Een gezonde is geschikt tot wandelen, een ...
* Ein Niklasbischof sein. – Lessing ( Berlin 1826), XIII, 235 ... ... gelästert wird.« – »Das rühmet man aus der Niclasbischoffe Gauckelsack.« – »Die Niclasbischöffe mögen alle wohl triegen, unheilig und gottlose Leute sein.« ( Luther 's ...
Recht (Subst.). 1. Alles, was das Recht erlaubt ... ... Kant : »Es herrsche Gerechtigkeit , die Schelme in der Welt mögen immer darüber zu Grunde gehen.« ( Jahn, Volksthum, 59. ) ...
... ihre Lehre . Lat. : Mores dicentis persuadent, non oratio. ( Binder I, 1001; II, 1887 ... ... wirt gegeben. – Loci comm., 86. Lat. : Immutant mores homines, cum dantur honores. ( Loci comm., 85. ) ...
Regen (Subst.). 1. Alltäglicher Regen ist ungelegen, zuweilen ... ... Greiz und Schleiz und Lobenstein; und woll'n die andern auch was han, so mögen sie's dir selber sa'n. Kann es eine treffendere Charakteristik des ...
Essen (Subst.). 1. Auf ein gewisses Essen ist ... ... Personen saure Speisen , z.B. Gurken , vorsetzt, die sie nicht mögen. ( Schütze , I, 293. ) 31. Süsses ...
Reich (Subst.). 1. Alles in mein Reich ; ... ... ) 7. Das reich und die ⇒ Schwaben (s.d.) mögen sich nimmer versäumen. – Meichsner, 270; Graf, 95, 183. ...
Husten ( Verb .). 1. War lang host (hustet), ... ... V, 37, 110. Ich will dir etwas husten, auch wol flûren, môlen, um zu sagen: daraus wird nichts. *3. Er hustet wol ...
* Es ist Pflalzvergifter. Schlechter Taback . Pfalzvergifter rauchen. »Reiterknaster, wohlgemuth, brennt, riecht und schmeckt nicht gut.« ( Horn , Spinnstube , 1849, ... ... 84. So heisst ein saurer Wein , der bei Fankl an der Mosel wächst.
Morgen (Subst.). 1. Alle Morge Grött, alle ... ... Der Herr sei mit Euch! denen der Wunsch folgt: Muchos años! (Möget Ihr lange leben!) Der Muselman grüsst: Möge dein Morgen gut ...
Rücken (Subst.). 1. Achter Rügge lehrt man einen ... ... Burckhardt, 82. 11. Der Rücken hat keine Ohren. Mögen die Leute reden; darum, was hinter meinem Rücken vorgeht, kümmere ...
Januar (Jänner). 1. Ach, lieber Jänner, sei doch ... ... Boebel, 74. 47. Wenn im Januar die Mücken spielen, mögen die Bauern nach Hirten schielen. ( Masuren . ) – Boebel ...
Die Ortsgeschworenen bezeugen, was die Landesgeschworenen sprechen. – Graf, 488, 43 ... ... in jedem Dorfe , aber sie waren an die Landesgesetze gebunden. »Burschwaren de mögen tügen alzo de Landschwaren sprecken.« ( Dreyer II, 1021. )
Ansehen ( Verbum ). 1. Ansehen deit ... ... ist langweilig anzusehen, wie eine alte Badereiberin. – Fischart. Die jungen mögen sich kurzweiliger ansehen. *41. Hai sühd de hilgen dre Küeninge füär ...
Gesundheittränck bekommen den Apoteckern vnd Artzten am besten. – Lehmann, 758, ... ... zu: Ich wünsche, dass ihr und wir, du und ich, uns Wohlbefinden mögen! und nahmen die Gewohnheit der Griechen an, bei jedem Mahle ...
Junge (der, Alter ,). 1. Aus einem Jungen ... ... ( Pazzaglia., 333, 18. ) Kroat. : Dabi mladenec znal, starec mogel, lenjak hotel: nikaj dobra nebi bilo zapušćeno. ( Čelakovsky, 289. ) ...
Eltern . (Nachtrag zu: Aeltern .) 1. An eltern ... ... sehr, aber Gott liebt noch weit mehr. Dän. : Fader og moder ere gode, men Gud er bedre. ( Bohn I, 367. ) ...
Buchempfehlung
Das 1900 entstandene Schauspiel zeichnet das Leben der drei Schwestern Olga, Mascha und Irina nach, die nach dem Tode des Vaters gemeinsam mit ihrem Bruder Andrej in der russischen Provinz leben. Natascha, die Frau Andrejs, drängt die Schwestern nach und nach aus dem eigenen Hause.
64 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro