1. Alles hat seinen Preis, sagte die Frau , die faule ... ... ) 7. Wie der Preis, so die Waare . Dän. : Ringe kjöb, ... ... 13. In der Welt gilt alles seinen Preis, nur der Worte kriegt man oft zu viel ...
1. Auf die Glut kommt die Wuth . 2. Erst ... ... Gut. – Parömiakon, 2235. » Segen ist der Mühe Preis .« 3. Geheime Glut ist gefährlich. In Venetien sagt ...
... 12. Erst Fleiss, dann Preis . – Scheidemünze, II, 63. 13. ... ... ., 169. ) 16. Fleiss erhält (den) Preis . Engl. : Of idleness comes no goodness. ( Gaal, ... ... und Ergänzungen] 58. Dem Fleiss und Schweiss wird Rüstigkeit zu Preis . – Lausch, 48. ...
1. Bei dummen Käufern zu Scharen hält mancher Markt ohne Waaren ... ... Graf, 253, 173. Wenn bei lästigen Geschäften der Gegenwerth für den Preis nur scheinbar vorhanden, so kann der Empfänger, wenn er den Fehler ...
*1. Dat ging so in de Rabûs. ( Holst. ) – ... ... .i. verloren. *2. Etwas in die Rapuse (d.i. preis-)geben. – Eiselein, 519. Von rapere. *3. ...
1. Der Demant ist ein theurer Stein , aber Funken gibt er ... ... . ( Prov. dan., 108. ) 2. Die Diamanten haben ihren Preis , aber der gute Rath hat keinen. 3. Ein Demant ...
*1. Dafür kann ich mir die Sieben Kurfürsten nicht kaufen. ... ... Verkäufer , wenn jemand beim Kauf eine Waare behandelt und zu niedrigen Preis setzt. ( Neue Schlesische Provinzialblätter, Glogau 1864, S. 418. ...
1. An der Ausdauer erkennt man den Mann . – Weisheit , 8. 2. Ausdauer erwirbt (verdient) den Preis . Frz. : Persévérance mérite récompense. 3. Wer Ausdauer ...
*1. Das bekomm' ich mit Kusshand. Der Preis für den betreffenden Gegenstand ist so mässig, dass ihn jeder Kauflustige nicht nur gern gewährt, sondern noch zum Zeichen des Dankes eine Kusshand zugibt. » Fünf Thaler gibt man mir jetzt für ...
1. Hêsche on Bêde mot söck schêde. – Frischbier ... ... scheiden. Wird gesagt, wenn der Verkäufer , Vermiether u.s.w. den Preis nicht selbst bestimmen will. *2. Es ist genug geheist, wann ...
1. Gut gepfeffert ist halb verdaut. *2. Das ist gepfeffert ... ... sich wol aus den Zeiten her, wo der Pfeffer noch einen hohen Preis hatte. Der Franzose sagt auch: Chère comme poivre. In Pommern ...
*1. Da müsst' ich's gestohlen haben – wenn ich es für diesen Preis weggeben sollte. *2. Daste mer nich gestohlen werst 1 . – Gomolcke, 346 u. 457. 1 ) Mundartlich wird aber in Schlesien nicht werst, ...
*1. Das ist ein blosses Spottgeld. Ein äusserst niedriger Preis . *2. Etwas für ein Spottgeld hingeben (einkaufen).
1. Auch die Nachtigall wird nicht mit Worten gefüttert. Aehnlich ... ... bajkami nekrmí. ( Čelakovský, 94. ) 2. Die Nachtigall behält ihren Preis , wenn auch ein Gimpel mit ihr im Walde herumfliegt. – ...
Tâg (Adj.). * So tâg 1 as en Stockfisch . ( Holst. ) – Schütze , IV, 241. 1 ) Zäh, biegsam. ... ... sind, z.B. zum Geben , oder beim Kauf zu einem höhern Preis .
Der Sauschweif macht den Kuhschweif theuer. ( Rott - Thal . ) Der Preis der Schweine treibt auch den der Kühe in die Höhe .
* Er hat es preisgegeben. – Eiselein, 515; Braun, I, 3359. Hat es fahren lassen, donner prise, wobei wol nicht an Preis (pretium) zu denken ist.
Die Kaiserglocke heiss' ich, des Kaisers Ehre preis' ich; auf heil'ger Warte steh' ich, dem deutschen Reich erfleh' ich, dass Fried' und Wehr ihm Gott bescher. Inschrift auf der 1874 gegossenen Kaiserglocke für den kölner ...
1. Besser Dienstbarkeit im Frieden als Freiheit im Kriege . ... ... »Wer für die Freiheit nicht zu sterben weiss, verdient nicht ihren goldnen Preis .« 2. Die schändlichste Dienstbarkeit ist, sein eigener Sklave sein. ...
* Es ist ein Sechsdreierbart. ( Stettin . ) Von einem spärlichen und beschränkten Bartwuchs. Sechs Dreier kommt dort öfter als verächtlich niedriger Preis vor. (S. ⇒ Kerl 180.)
Buchempfehlung
Dem Mönch Medardus ist ein Elixier des Teufels als Reliquie anvertraut worden. Als er davon trinkt wird aus dem löblichen Mönch ein leidenschaftlicher Abenteurer, der in verzehrendem Begehren sein Gelübde bricht und schließlich einem wahnsinnigen Mönch begegnet, in dem er seinen Doppelgänger erkennt. E.T.A. Hoffmann hat seinen ersten Roman konzeptionell an den Schauerroman »The Monk« von Matthew Lewis angelehnt, erhebt sich aber mit seiner schwarzen Romantik deutlich über die Niederungen reiner Unterhaltungsliteratur.
248 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro