... Leiden . 3. Besser in Schande stehen als nach Schande gehen. Holl. : ... ... I, 337. ) 41. Schande folgt auf Schande, wie Schuld auf Schuld . ... ... II, 527. 45. Schande ist Schande, man halte sie dafür oder nicht. – ...
1. Auf dem Rande des Glases tanzen böse Geister. 2 ... ... in Schand'. Wer in keiner Sache Mass hält, kommt in Schande . 3. Besser am Rande sparen als am ...
1. Besser nackt und bloss als mit Schande gross. Die Russen: Wandle lieber mit nackter Haut als mit nackter Seele . – Besser nackt als in gestohlener Seide . ( Altmann V, 81; VI, 404. ) ...
1. Die sich redlich mühen, wird die Schande fliehen. 2. Wozu mich mühen mit fremden Kühen! Holl. : Waartoe sich veel te moeijen met andrer lieden koeijen! ( Harrebomée, I, 425 b . )
1. Besser ein gewisser Heller als ein vngewisser Pfennig . – ... ... 2. Besser ein Heller in Ehren als ein Thaler in Schande . 3. De leste Heller geiht nich ût'n Keller . ...
*1. Dass dich de ritz scende (schände). – Hamb. Chronik , 30. Dass dich das Fieber verderbe. (Vgl. Lappenberg, Glossar zu Lauremberg. ) *2. Dass dich der ritt als luren schütt! *3. Dass ...
Me git em der Schurg und der Schue i-n- Arsch . ( Solothurn . ) – Schild , 92, 388. Man schickt ihn mit Schimpf und Schande fort.
Nemm die Charpe (den Schimpf ) un deck' die Busche ( Schande ) damit zu. ( Jüd.-deutsch. ) – Tendlau, 236. ... ... irgendeine Arbeit , ein Anzug u.s.w. unpassend, Schimpf und Schande sei.
1. Sich beugen ist keine Schande , aber sich beugen lassen. 2. Wer sich vor dir beugen soll, vor dem beuge dich zuerst. [Zusätze und Ergänzungen] *3. Der ist nicht zu beugen. Frz. : Homme ayant genoulx ...
1. Besser geschämt als gegrämt. Es ist nicht immer eine Schande , der Gefahr auszuweichen. Böhm. : Lépe se jednou zardíti (studem), nežli stokrát blednouti (strachem). – Lépe se krátce stydĕti, než dlouho želeti. ( Čelakovsky, 27. ) ...
1. All vnzucht ist gern darbey, wo sich last finden füllerey. ... ... . ( Loci comm., 56. ) 2. Geheime Unzucht, offenbare Schande . – Simrock, 10790. Die Spuren des geheim getriebenen ...
1. Pranger sind der fuchsschwäntzer raub. – Henisch, 1273, 54; ... ... *2. Am Pranger stehen. Der Beschämung blossgestellt, der öffentlichen Schande preisgegeben worden. Frz. : Être attaché au pilori. ( Kritzinger, ...
1. Abbitte ist die beste Genugthuung. 2. Abbitte nicht, aber Halsstarrigkeit ist Schande . Jene zeigt ein edles, diese aber ein böses Herz an. 3. Die beste Abbitte ist, nicht mehr thun. [Zusätze und Ergänzungen] ...
Ambiren und anhalten ist keine Schande . Wer eine Stellung haben will, darf sich keine Mühe verdriessen lassen. Lat. : Ambitio opportuna est petitio honorum licita apud alios. ( Ernest. )
Absocken . Er sackt ab. – Sprenger II. Von jemand, der mit Schande weggeht. Von Schiffen entlehnt, die in einem Seetreffen die Flucht ergreifen.
Hyndeneyn hat kein ehre. – Agricola I, 392; Lehmann, II ... ... Eiselein, 312. Von solchen Handlungen , die, würden sie öffentlich vollbracht, Schande machen würden. Lat. : Potest fortasse referri quoque ad praeposteram Venerem. ...
1. Hinfallen ist keine Schande , aber liegen bleiben. Die Russen: Hinfallen ist erlaubt, aufstehen aber befohlen. ( Altmann VI, 425. ) *2. Er fällt hin, ehe die Flinte abbrennt. Lat. : Trepidas ante tubam. ( Philippi ...
*1. Der hat sich belämmert. Wenn jemand etwas thut, wovon er keinen Nutzen , sondern Spott und Schande hat. *2. Er hat ihn belämmert. – Frischbier, I, 315. Eigentlich: besudelt; uneigentlich: betrogen, übervortheilt.
1. Auf Cumpermiss zu pürschen ist jedem erlaubt. – Lehmann. 2. Compromiss – Schande gewiss. Wenn Parteien eine Uebereinkunft treffen, wobei Principien, Rechtsgrundsätze u. dgl. aus Nachgiebigkeit verletzt werden, die, ohne Verletzung der Ehre und des ...
1. Dem Höhern nachgeben bringt dem Geringern keine Schande . Frz. : Avec les grands le plus sûr est de caler la voile. ( Gaal, 1183. ) Lat. : Cedere majori non est pudor inferiori. ( Gaal, 1183. ) 2 ...
Buchempfehlung
Der aus Troja zurückgekehrte Agamemnon wird ermordet. Seine Gattin hat ihn mit seinem Vetter betrogen. Orestes, Sohn des Agamemnon, nimmt blutige Rache an den Mördern seines Vaters. Die Orestie, die Aischylos kurz vor seinem Tod abschloss, ist die einzige vollständig erhaltene Tragödientrilogie und damit einzigartiger Beleg übergreifender dramaturgischer Einheit im griechischen Drama.
114 Seiten, 4.30 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro