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Ate [Wander-1867]

We sik menget mank dem ate 1 , dei wert den sogen gêren to vrate. – Theophilus, V. 428 , Ausgabe von Hoffmann von Fallersleben. 1 ) Speise , Schweinefutter.

Sprichwort zu »Ate«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Kott

Kott [Wander-1867]

* Hä es esu kott 1 we en Hackmetz 2 . ( Köln . ) – Weyden, IV, 14. 1 ) Böse , holländisch: quaadt. 2 ) Hackemesser.

Sprichwort zu »Kott«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1558.
Heuet

Heuet [Wander-1867]

1. We me im Heuet g'sehd eine 1 , muss me im Herbst laufe mit der Zeine 2 . ( Luzern . ) 1 ) Wer einen Apfel am Baume gesehen hat. 2 ) Oder Zaine, ein Korb , geflochten ...

Sprichwort zu »Heuet«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 631.
Gramm

Gramm [Wander-1867]

* Ich ben esu gramm 1 we 'ne Markgrof 2 en der Muuz 2 . ( Köln . ) – Firmenich, I, 476, 239. 1 ) Heiser . 2 )Häher. 3 ) Mauser .

Sprichwort zu »Gramm«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 122.

Schlag [Wander-1867]

1. All Slag givt kein Oel. ( Schöningen bei Braunschweig . ... ... thun nicht wehe. Bei Tunnicius (47) : Alle slege en doent nicht . (Omnia non semper mortales verbera laedunt.) 3. Bey Schlegen ist ...

Sprichwort zu »Schlag«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
Zieren

Zieren [Wander-1867]

1. Auswendig geziert, inwendig geschmiert. – Parömiakon, 552. ... ... in der Küche und ein Augustiner im Hurenhaus . 3. We gezeert, esu estermeert. – Geschräppels, 3. *4. Er ...

Sprichwort zu »Zieren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 582-584,1822.
Wimpel

Wimpel [Wander-1867]

*1. Dä es we' ne Wimpel om Dag. ( Köln . ) – Weyden, III, 11. *2. Es ist weder Wimpel noch Katzenschwanz zu sehen. ( Holl. ) Ein Holländer sagt darüber: Nur ein Kriegsschiff ...

Sprichwort zu »Wimpel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 247.
Beiern

Beiern [Wander-1867]

... 1 esu lang, bes dat et Kermes 'd. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 492, ... ... hat etwas Wahres zur Grundlage. 2. Wo et beiert, do 'd et Kermes. ( Aachen . ) – Firmenich, I, ...

Sprichwort zu »Beiern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 946.

Melden [Wander-1867]

1. Ich werde mich melden, wenn ich wiederkomme, sagte die ... ... said to the leg. ( Hagen , 105, 32. ) 2. We sick nich meldt, de kritt (kriegt, bekommt) nicks. ( Recklinghausen. ...

Sprichwort zu »Melden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Weiser

Weiser [Wander-1867]

1. Am Weiser kann man sehen, was an der Glocke ist. ... ... *2. Hä is wie de Wîser an de Klock, hä geiht, we ein'n 'n stellt. – Schlingmann, 1438.

Sprichwort zu »Weiser«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 140.

Allärt [Wander-1867]

*1. Allärt (thätig) wie eine Seigames ( Ameise ). ( Bittburg. ... ... – Boebel, 146. *2. Hä es esu alläht (geschäftig) we de Kochepan (Küchenpfanne) ôm Fastelovend 1 . ( Köln . ) – ...

Sprichwort zu »Allärt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Mäuder

Mäuder [Wander-1867]

We me de Mäuder strîchlet, so streckt er de Schwanz . – Sutermeister, 133. Mäuder, auch Maudi, in einigen Cantonen der Schweiz als Bern , Glarus, Luzern die Bezeichnung für Kater . ( Stalder, II, 202. )

Sprichwort zu »Mäuder«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 500.

Bäbbel [Wander-1867]

Demm geit de Bäbbel we den Aenten der Aasch. ( Köln . ) – Firmenich, I, 472, 59. Bäbbel = Maul .

Sprichwort zu »Bäbbel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Bestât

Bestât [Wander-1867]

We bestât 1 es, de es noch lang net begrave. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 494, 140. 1 ) Verheirathet.

Sprichwort zu »Bestât«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 337.
Wiselig

Wiselig [Wander-1867]

Hä es esu wiselig 1 we 'ne Verkesstäsz voll Lüs'. ( Köln . ) – Weyden, II, 6. 1 ) Gewandt , behend, wie Wiesel .

Sprichwort zu »Wiselig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 288.
Höslein

Höslein [Wander-1867]

We n eina tannegi Hösli het und hagebuechig Strümpf , su ma n'r tanze, wîe'n'r wil, 's git ihm keni Rümpf . ( Bern . ) – Zyro, 24.

Sprichwort zu »Höslein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 793-794.
Enbören

Enbören [Wander-1867]

We sik sulvst nicht enbört 1 unde schuft, dem besteit de wagen in 'n Dreck . ( Lübben. ) 1 ) Emporhebt.

Sprichwort zu »Enbören«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 813.

Kurzweg [Wander-1867]

Nimm 't kortweg, we de Düvel de Bûr'n hoalt. – Schlingmann, 902.

Sprichwort zu »Kurzweg«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Schappel

Schappel [Wander-1867]

1. 'S ist bald en Schappeln 1 gemacht, we me Bluemen het. – Sutermeister, 145; Eiselein, 545. 1 ) Ein Kranz , besonders der Bauermädchen, bei Hochzeiten , Kindtaufen u.s.w., in Bündten: Tschappel. ( Stalder ...

Sprichwort zu »Schappel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 103.

Köstlich [Wander-1867]

Du bist nit kostlich, es ist gut zeren mit dir. – Tappius ... ... köstlich, dass er nicht auch einmal fehle? Bei Tunnicius (836) : We is so kostel, he en velt ôk wol? (Quis non erravit? alias ...

Sprichwort zu »Köstlich«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
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