We sik menget mank dem ate 1 , dei wert den sogen gêren to vrate. – Theophilus, V. 428 , Ausgabe von Hoffmann von Fallersleben. 1 ) Speise , Schweinefutter.
* Hä es esu kott 1 we en Hackmetz 2 . ( Köln . ) – Weyden, IV, 14. 1 ) Böse , holländisch: quaadt. 2 ) Hackemesser.
1. We me im Heuet g'sehd eine 1 , muss me im Herbst laufe mit der Zeine 2 . ( Luzern . ) 1 ) Wer einen Apfel am Baume gesehen hat. 2 ) Oder Zaine, ein Korb , geflochten ...
* Ich ben esu gramm 1 we 'ne Markgrof 2 en der Muuz 2 . ( Köln . ) – Firmenich, I, 476, 239. 1 ) Heiser . 2 )Häher. 3 ) Mauser .
1. All Slag givt kein Oel. ( Schöningen bei Braunschweig . ... ... thun nicht wehe. Bei Tunnicius (47) : Alle slege en doent nicht wê. (Omnia non semper mortales verbera laedunt.) 3. Bey Schlegen ist ...
1. Auswendig geziert, inwendig geschmiert. – Parömiakon, 552. ... ... in der Küche und ein Augustiner im Hurenhaus . 3. We gezeert, esu estermeert. – Geschräppels, 3. *4. Er ...
*1. Dä es we' ne Wimpel om Dag. ( Köln . ) – Weyden, III, 11. *2. Es ist weder Wimpel noch Katzenschwanz zu sehen. ( Holl. ) Ein Holländer sagt darüber: Nur ein Kriegsschiff ...
... 1 esu lang, bes dat et Kermes wê'd. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 492, ... ... hat etwas Wahres zur Grundlage. 2. Wo et beiert, do wê'd et Kermes. ( Aachen . ) – Firmenich, I, ...
1. Ich werde mich melden, wenn ich wiederkomme, sagte die ... ... said to the leg. ( Hagen , 105, 32. ) 2. We sick nich meldt, de kritt (kriegt, bekommt) nicks. ( Recklinghausen. ...
1. Am Weiser kann man sehen, was an der Glocke ist. ... ... *2. Hä is wie de Wîser an de Klock, hä geiht, we ein'n 'n stellt. – Schlingmann, 1438.
*1. Allärt (thätig) wie eine Seigames ( Ameise ). ( Bittburg. ... ... – Boebel, 146. *2. Hä es esu alläht (geschäftig) we de Kochepan (Küchenpfanne) ôm Fastelovend 1 . ( Köln . ) – ...
We me de Mäuder strîchlet, so streckt er de Schwanz . – Sutermeister, 133. Mäuder, auch Maudi, in einigen Cantonen der Schweiz als Bern , Glarus, Luzern die Bezeichnung für Kater . ( Stalder, II, 202. )
Demm geit de Bäbbel we den Aenten der Aasch. ( Köln . ) – Firmenich, I, 472, 59. Bäbbel = Maul .
We bestât 1 es, de es noch lang net begrave. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 494, 140. 1 ) Verheirathet.
Hä es esu wiselig 1 we 'ne Verkesstäsz voll Lüs'. ( Köln . ) – Weyden, II, 6. 1 ) Gewandt , behend, wie Wiesel .
We n eina tannegi Hösli het und hagebuechig Strümpf , su ma n'r tanze, wîe'n'r wil, 's git ihm keni Rümpf . ( Bern . ) – Zyro, 24.
We sik sulvst nicht enbört 1 unde schuft, dem besteit de wagen in 'n Dreck . ( Lübben. ) 1 ) Emporhebt.
Nimm 't kortweg, we de Düvel de Bûr'n hoalt. – Schlingmann, 902.
1. 'S ist bald en Schappeln 1 gemacht, we me Bluemen het. – Sutermeister, 145; Eiselein, 545. 1 ) Ein Kranz , besonders der Bauermädchen, bei Hochzeiten , Kindtaufen u.s.w., in Bündten: Tschappel. ( Stalder ...
Du bist nit kostlich, es ist gut zeren mit dir. – Tappius ... ... köstlich, dass er nicht auch einmal fehle? Bei Tunnicius (836) : We is so kostel, he en velt ôk wol? (Quis non erravit? alias ...
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