1. Die kürzesten Messen sind die besten. Das Wort »Messe« in seinem deutschen Doppelsinn, in welchem es auch in unsern Sprichwörtern vorkommt, deutet auf den uralten Bund des Handels und der Kirche , auf die noch ältere, ewige Einheit des ...
1. Die gülden Ketten binden härter als Eysen. – Lehmann, 126, ... ... den Geist in Banden legen, d.i. unfähig machen, nach seiner besten Ueberzeugung zu handeln. 2. Die Kette allein macht kein Gewebe . ...
... Das Ruder im Land ruht am besten in Einer Hand . »Regierungsruder muss nur einer führen.« ( ... ... Čelakovský, 364. ) 7. Mit eigenem Ruder fährt sich's am besten. Besonders wirksam soll ein silbernes sein; damit kann man, wie ...
1. Dem durst schmeckt der brunn wie most. – Henisch, 779; Petri, II, 73. 2. Der Durst löscht sich am besten mit eigenem Wein . ( Ital. ) 3. Der durst ...
1. Jeder geht mit seinem Kolben den eigenen Weg. » ... ... ... Grimmelshausen, Teutscher Michel. ) 2. Kolben seind dem narren vnd nussbaum die besten salben. – Franck, II, 11 b ; Gruter, I, ...
1. De gôd kaut, de gôd daut. ( Holst. ) – ... ... Simrock, 5516. Der Arzt Buchan sagt, dass das Kauen eins der besten Mittel zur Erhaltung der Zähne , der treueste Diener des Magens ...
1. Brühe für die Gans ist Brühe für den Gänserich. Was ... ... geschihet am wehesten. – Henisch, 532. 3. Die besten Brühen sind: Arbeit , Schweiss und Hunger . Frz ...
1. In a grossen Teich is du assach Fisch . ( Jüd.- ... ... s viel Fische . 3. In einem Teiche fängt man mit dem besten Netze keine Austern . Die Russen: Wenn du auch mit einer ...
1. An der besten Tafel kann man harte Brocken schlucken. 2. An der Tafel kommt zuerst der Abt, dann der Küchenmeister und dann ich, sagte der Hofnarr , der Herrgott isst bei uns mit den Armen . – Klosterspiegel, ...
1. Die Hessen , die besten. – Pistor., IX, 5; Eiselein, 307; Körte, 2836; Reinsberg V, 63. Kriegsruhm im Dreissigjährigen Kriege . 2. Die Hessen haben grosse Krüge und sauern Wein , wer ...
1. D' Sâl ût is, d' Sgô sgännt is. ( Stadland ... ... 13. Die Sohle heraus, der Schuh geschändet. 2. Die besten Sohlen werden in den Koth getreten. 3. Neue Sohlen ...
1. Das ist ein schlimmer Spion, der beiden Parteien zugleich dient. – Altmann VI, 498. 2. Die besten Spione sind die, welche Schürzen tragen. – Volksgarten ( Berlin ...
1. Die fülle dess Reichen lasst jhn nicht schlaffen. – Henisch ... ... Körte, 1689. 3. Wer in der Fülle lebt, der lebt am besten. – Petri, II, 723. 4. Wo alle Fülle ...
1. Braun eckern die besten. – Gruter, I, 9. 2. Wen de eckern den seisenklang hören, so blivt se. – Lübben. [Zusätze und Ergänzungen] 3. Ecker und Weyden kann man leyden. Weingärten und Teiche ...
* Drêg Bulwe 1 möt Solt, best to Hûs. ( Elbing. ) – Frischbier, I, 497. 1 ) Kartoffeln . Trockene Kartoffeln und Salz schmecken zu Hause am besten.
Union machen ist gut; sie halten, besser; keine bedürfen, am besten. – Opel, 380.
... 518. ) 24. Man tanzt am besten mit seinesgleichen. Schwed. : Bäst med sin lijke danza. ... ... neue Sitte hineinfand. Die lothringer Cavaliere suchten ihren Stolz darin, die besten Tänzer bei Hofe zu sein. Es war Mode ... ... Südländer weit bessere Ansprüche auf den Ruf der besten Tänzer haben müssten; der Burgunder ist schon ...
1. Allein liegen ist am besten. 2. Auff den, der unten liegt, soll man nicht ... ... 54. Wer nicht weiss, wie hart er liegt, schläft am besten. Dän. : Den sover best, som ikke nemmer, hvor ...
1. Auf eigenem Sattel reitet man am besten (sicher). Daher sagen die Araber : Reite nicht auf dem Sattel deines Nachbars . ( Cahier, 2279. ) 2. Besser den Sattel als das Pferd im Stiche lassen. – ...
1. Alte Thaler, junge Weiber sind der beste Zeitvertreiber. Dieser ... ... Handgriff eines alten Wetzstahls eingegraben. 2. Alte Thaler sind die besten. Engl. : Old dollars are (old money is) the best ...
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro