... Harrebomée, I, 99. ) *34. Er ist über die Brücke . Holl. : He is de brug over. ( Harrebomée, I, 99. ) *35. Er will über die wehlausche Brücke springen. ( Preuss. ) – ...
1. Brak und Bafel. – Eiselein, 91. Ausschuss und ... ... schîte. – Frischbier, I, 432. Im Eifer nachlassen, ermatten. Bracke, litauisch brakas, ist nach Hennig, 37 der hölzerne Schwengel , an ...
* Er ist ein Bröske. – Frischbier, I, 456. Ein kleiner, korpulenter Mensch .
1. Der eine fängt die Bricken, der andere verzehrt sie. 2. Man muss die Bricken lebend erhalten. Weil man mit lebenden Bricken den Kabeljau besser als mit todten fängt. Also die Sache in gutem Stande .
Brucke 1 sönt got to schlucke, wenn se öm Fett hucke. ( Elbing. ) – Frischbier, I, 471. 1 ) Wrucke (Brassica Napus rapifera).
*1. Nicht Papp sagen können. – Schöpf , 486. ... ... etwa ein kleines Kind , das Brei verlangt. *2. Papp, brocke möt. ( Samland. ) Ich erhielt diese Redensart mit der Bemerkung: ...
1. Aus Dôle kommen gute Krieger nicht, so wenig man aus ... ... hatte. 2. Dôle besitzt die Schönheit in triplo: die schönste Brücke , die schönste Stadtkirche und den schönsten Glockenthurm . – Beiche, 231 ...
1. Süd und Nord , eins in Schwert und Wort . ... ... Geister Deutschlands überbrücken in heller Freude den Main und auf dieser Brücke schliessen sich jubelnd Preussen , Baiern und Würtemberger in die ...
* Lipps tüh de Brugge 1 up. (S. ⇒ Ostfriesland .) – Eichwald, 1193. 1 ) Zunächst Brücke , holländisch brug, uneigentlich Roggen - Butterbrot . (Vgl. Stürenburg, 25 ...
Wer die Mauth hat, soll die Brücke machen. – Graf, 510, 173. »Wer owch die mäwte hat, der sol die prucken machen.« ( Gengler, 412. )
1. Alle gueden Bruike kuemed af, hadde de Däirne saght, doa hadde de Pastäur 'et Danssen verbuoaen. ( Hemer in der Grafschaft Mark . ) – Frommann, III, 260, 36. 2. Alte Bräuche man wissen soll, doch thun ...
1. Es hilfft kein warnen, wenn Gott das Regiment verendern will ... ... 2. Es wird mancher gewarnet, er sol nicht vber eine Brücke gehen, vnd gehet hinüber vnd felt ins Wasser . – Petri, ...
Wer Wittgen fängt, kann auf der dresdener Brücke jagen. Als einst Ritter Weigold III. von Bärenstein auf Schloss Lochau einen der allerverrufensten Raubritter, Namens Wittich oder Wittgen, dessen Schloss auf einem starken Felsen in der Nähe der jetzigen Bergstadt ...
Wer hinüber ist, der soll die Brücke nicht abbrechen, wenn andere auch wöllen übers Wasser nachfolgen. – Petri, II, 719.
1. Jedermann ist zollfrei, wo man weder Schiff noch Brücke braucht. (S. ⇒ Schleussenzoll.) – Graf, 510, 171. Mhd. : Jewelk man sal ok wesen tohn vri svarhe scepes oder hrucge nicht ne bedarf. ( ...
Gross Möcke 1 , feiss Vögel . ( Aargau. ) – Schweiz, II, 144, 9. Mocke oder Mocken = Brocke, Brocken , zermocken = zerbrocken, Möckli (italienisch micola), Bröckchen, besonders in ...
... das eine Wasserleitung besitzt, die auf zwei Reihen übereinandergebauter Schwibbogen, einer Brücke vergleichbar, die ganze Stadt mit Wasser versorgt. ( Berckenmeyer, 21. ) 3 ) Die Brücke über den Manzanares, der nur leider zuweilen kein Wasser hat. Auf dieser Brücke sollen stets über 18000 Schafe weiden und ...
1. Brocke nicht mehr ein, als du essen magst! – Simrock, 1313. 2. Du brockest ein und wirst es schwerlich ausessen. – Luther , 88. 3. Hast du gut eingebrockt, so iss es gut aus. ...
Zu Heidelberg sieh hin und her, da findest du noch Affen mehr. Auf der heidelberger Brücke befand sich als Wahrzeichen ein Affe , unter dem ein Spruch stand, der mit den beiden Fragen anfängt: »Was tuestu mich angaffen? Hast ...
1. En Pläntken im Mai giet en Köppken äs en Ei. ( Westf. ) 2. Plantke öm Mai ward Brucke (Wrucke) wie e Ei. – Frischbier 2 , 2520 a . ...
Buchempfehlung
In ihrem ersten Roman ergreift die Autorin das Wort für die jüdische Emanzipation und setzt sich mit dem Thema arrangierter Vernunftehen auseinander. Eine damals weit verbreitete Praxis, der Fanny Lewald selber nur knapp entgehen konnte.
82 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro