1. Malen ist mehr als eine Wand beschmuzen. Die ... ... . *9. Einen malen, wie man ihn findet. – Winckler, XIV, 96. *10. Er kann malen ohne Farbe . Der Pfiffikus, der Politikus oder ...
1. Wer mault mit der Schüssel , dem fehlt's (schadet's) ... ... *2. Er mault sich. » Gesetzt och, dass a sich dasswegen malen wulde, su duchte ich: horte wieder horte.« ( Keller , 142 b ...
1. Dichten bringt mehr Ehre als Nähre. 2. Dichten und Malen sind freie Künste . – Simrock, 1561. 3. Kann einer nicht dichten, so will er doch richten. 4. Können wir nit all dichten ...
1. Der recht vorgeht, dem geht man recht nach. – Eyering, ... ... Welt , wenn nicht ein Mönch dabei ist, und sollte man ihn dabei malen. – Einfälle , 295. 3. Gehe wol für, ...
... 2. Ein Blümlein kann man wol malen, man kann aber kein Geruch dazu geben. – Henisch, ... ... Teufels seinem Lustgärtlein. ( Troppau. ) *8. Ein Blümlein malen ist gemein, aber doch kein geruch darein. – Loci comm., ...
Cypressen in den Schiffbruch malen. ( Altgr. ) Von einem unerfahrenen Maler , der ausser Cypressen nichts malen konnte. Von einem Schiffbrüchigen gebeten, den Schiffbruch zu zeichnen, fragte er den Bittsteller, ob er etwas von Cypressen wolle dazuhaben. Also von denen ...
Es ist nicht leichtlich, auf schwartz weiss zu malen. – Schade , Satiren, III, 204, 10.
* Es ist ein Teufelsmaler. So wird in Tirol einer genannt, der sich auf dem Lande damit abgibt, die Geräthschaften und Möbeln der Bauern anzustreichen, Todtenkreuze und andere Votivtafeln zu malen. ( Westermann, 25, 619. )
1. Auch in Rom müssen die Leute sterben. Der Umstand ... ... sprichwörtlich gewordene Losung Jos. Garibaldi's im Kampfe gegen Rom. Zu vier malen ist sie bereits erhoben worden, nämlich 1849, 1860, 1862 und 1866. ( ...
1. Alle Aemter sind schmierig, sagte des Küsters Weib ... ... werden konnten. Einer darunter, Matthias von Beybelen, bat den Hochmeister zu wiederholten malen um ein neues Kleid , zeigte ihm die zerrissenen Lappen , erhielt aber ...
... . Gott lässt sich nicht auf den Aermel malen. – Sailer, 281; Simrock, 3932; Reinsberg II, ... ... Eiselein, 249; Reinsberg II, 12. Holl. : Gods molens malen vroeg en laat. ( Harrebomée, I, 243. ) ... ... tragen, schwarz und weiss aus einem Tiegel malen; oder wie die Holländer sich ausdrücken, mit ...
Weib (s. ⇒ Frau ) . 1. A jüng ... ... sollen alle Zungen ihr Lob sagen, alle Federn schreiben, alle Pinsel malen. – Chaos, 524. 663. Einem leckern Weibe wird nicht ...
Narr (s. ⇒ Geck ). 1. A Narr hot ... ... Schafe brühen, sengen. Mit einem Hasengarn Mücken fangen. Den Glockenklang malen. Die Schuh an die Hände legen. Den Ochsen satteln. ...
1. Abgelegener Wein macht ungelegene Köpfe . 2. Allezeit ... ... 614. Wer den Wein nicht kann bezahlen, lass sich ein volles Weinglas malen. 615. Wer den Wein sich lässt wohl schmecken, den wird ...
1. Als dem Esel zu wohl war, fiel er und brach ein ... ... Bohn I, 60. ) Holl. : Een ezel stoot zich geen twee malen aan een' steen. ( Harrebomée, I, 188; Bohn I, 313 ...
1. A Wearelt as trinj üsch'n Hingsthaad, man egh üschen Pankuuk. ... ... nichts vorgehen, es muss ein Mönch dabei sein, und sollte man ihn dazu malen. – Luther , 17; Klosterspiegel, 3, 16; Petri ...
1. A Gost mag a Gästel mîte brengen. ( Schles. ) – ... ... 161. Will der Gast nicht zahlen, so kannst du ein X für ein U malen. Zur Vorsicht für Gastwirthe . 162. Willst du ein ...
... . *175. Der möchte Tüppel malen können. – Klix, 108. *176. Der Topf ... ... , 200 a . *202. Und wenn er mir kündt Töppen malen (so mag ich ihn doch nicht). – Theatrum Diabolorum, 240 ...
1. Als Kalb geht er aus, als Ochs kehrt er nach ... ... böhmischen Dorfe haben, dessen Bauern das vor dem Dorfe stehende Cruciflx neu malen liessen, aber vom Maler verlangten, dass er darauf bemerke, von ihnen, ...
1. Das erste Glas beisst wie der Tod, das zweite schmeckt zu ... ... Söffling , wer es in zweimal austrinkt, ist anständig, wer es in drei malen austrinkt, gehört zu den Hochmüthigen . 48. Wie das Glas, ...
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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