1. Aeltern, die verzärteln die Jugend , gewöhnen sie nicht zur Tugend ... ... Schos werden die Kinder gross. Lat. : Omnis in Ascanio curi stat cura parentis. ( Virgil. ) 11. Böse Aeltern – ( ...
1. Die deutsche Sprache heisst terribilis (furchtmachend), die französische suavis (zierlich), ... ... 801, 87. 18. Wer nicht die drei Sprachen kann: gau, stau und bleibe lau, soll nicht ins Schwabenland gau. – Eiselein, ...
... . : Wacht u voor den eersten stap. ( Harrebomée, II, 300 a . ) 23. We ... ... hat den grossen Schritt gethan. Holl. : Hij heeft den grooten stap gedaan. ( Harrebomée, II, 300 a . ) *33. ...
1. Das geht (ging) an, sagte die alte Frau , als ... ... porta l' acqua a cosa tua. Schwed. : När grannens wägg brinner står din egen i fara. ( Marin, 21. ) zu 6. ...
1. Hat der Pilatus einen Hut, dann wird das Wetter gut; ... ... nicht den bösen Geist des Mannes , der über den Heiland den Stab gebrochen, zu wecken. Nach obigem Spruch ist der Pilatus das beste ...
1. Jeder hat einen Sparren und, wer's nicht glaubt, hat ... ... chi crede esser savio, è più matto degli altri. 2. Vêr Spêrs stât (stehen) der all, sach de Voss , dä en Hûs buggen ( ...
1. Das kitzelt als wenn der Junker 'n Bauer frisst, sagte ... ... »Ich hab erbult alles, das ich hab, wiewol ich jetz gang an eim stab. Hör, wie kitzelt sich der schalck vnd gerbet mir ein Yltis balg.« ...
1. Dass oft im Rechten unrecht geschieht, ist nicht zu verwundern, dieweil ... ... It. : Femmina, e gioco, e mala compagnia, far lite, e indarno star, e far vendetta, seguir la gola, e viver senza meta fan l' ...
1. Du musst mich lang spotten, biss du mir ein ohr abspottest. ... ... Mhd. : Wer mit gespötte umbe gat, der wirt ze spot an aller stat. ( Vintler. ) ( Zingerle, 28. ) Dän. : Hvo ...
1. Bacchus der Vater , Venus die Mutter , ... ... Minerva zu spüren. It. : Ove regna amor è bere, qui star non può 'l sapere. ( Pazzaglia, 320. ) 9. Wo ...
1. De Driwer un de Esel denket nich öwerên. – Eichwald ... ... 5. Wenn dem Treiber die Peitsche und dem Bettler der Stab in der Hand warm geworden ist, dann lassen sie nicht mehr davon ...
1. Auf dem Polster wird kein grosser Mann . Böhm. : ... ... 4. Man schwetzt offt eim von eim polster vnd setzt sich an sein stat darauff. – Franck, II, 29 b . 5. Wer ...
1. Das gestel ist nit gar fehl. – Gruter, III, 13 ... ... well nitt gan; wann de Formann raüpt o! un 't Piärt well nit stan. ( Iserlohn. ) – Firmenich, III, 179. 3. ...
Wess Gestade näher ist, dess der Werder. – Graf, 103, 210 ... ... nächsten liegen. (S. ⇒ Grenzen .) Mhd. : Welcher stad daz ner ist, der gebord der werder. ( Ortloff, V, 3. ...
1. Das sieht bös aus, sagte Steffen , da hatte ihn eine ... ... käme. Holl. : Hij ziet er uit, of hij uit eene belegerde stad komt. ( Harrebomée, II, 298 a . ) *361. Er ...
1. A Wiard klinkt üs an Klaak. ( Nordfries. ) – ... ... warheit alle tit spreken wil, mot ok liden vorvolginge vil, mot ok vaken buten stan, wan de anderen in de herberge gan. ( Lübben, R.V., 5997 ...
Sprechen (s. ⇒ Reden und ⇒ Zunge ). ... ... II, 112 a . ) Holl. : Een fraaije taal dringt in als stal. ( Harrebomée, II, 321 b . ) 101. Wer wohl ...
1. A Hööbh as an lungh Sial. ( Amrum. ) – ... ... 'r. – Schlingmann, 637. 133. Hoffnung ist ein fester Stab und Geduld ein Reisekleid , damit man durch Welt und ...
1. Alle Wolthat findt jhre stete. – Petri, II, 8. ... ... bei Dankbaren gut angelegt. Lat. : Et bene apud memores veteris stat gratia facti. ( Philippi, I, 138. ) 67. Wohlthat ist ...
1. Af der Hochzet wêch Brît, nô der Hochzet Koamer uch Nît. ... ... . ( Prov. dan., 231. ) 21. Hochtîd gân, Vadder stân 1 un Fenster geven 2 het mennig Bûr von de Plâts 3 ...
Buchempfehlung
»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro