Zusammenstellung von verwandten Sprichwörtern und Redensarten in übersichtlichen Gruppen. Es liegt im ... ... schweizer Redensarten, um das Gegentheil von Freigebigkeit auszudrücken, zu: Er isch nid von Schenke. ⇒ Schenken ... ... , russische Sprichwörter, welche den Gedanken ausdrücken, dass man meistens von dem träume, womit man sich tagüber beschäftigt ...
... . Een Kind, kên Kind, twêi Kind, Spêlkind, drêi Kind, recht (vêl) ... ... zwey Kind – ein halb Kind: drey Kind – Ein Kind. – Petri, II ... ... diesem Sinne sagt man: Ein Kind von Modena. Ein Kind von Ravenna . Sie sollen mit ...
... , die am Weihnachtsabend entbunden worden war, antwortete auf die Frage , wie alt ihr Kind sei: »Nittel mit Lieb ' wird mein Kind ein Jahr alt«, » ... ... aufs Christfest nicht wohl aussprechen konnte. Ueber »Nittel« von nittol, nithal, festum natale, vgl. ...
Was von Vater - oder Mutterfrucht kommt, soll ... ... Kinder durch Geburt zum Erbe berufen. Das Gut erbt von Kind auf Kind , so weit als man immer reichen kann. Mhd. : Wass von den vatter ende von der mutter frucht kumt, daz sol geerbit sein ...
... Thor kam. Zunächst von schlechter, verfälschter Butter , dann überhaupt von werthloser Waare . ... ... Dreck liggen. Sagt die Hausfrau von der Magd , welche nicht von Grund aus fegt und reinigt. *165. Sich mit Dreck ...
1. Auf die Wiege folgt das Grab . Böhm. : ... ... Oberharz. ) Dumm gewiegt und albern aufgefüttert. Von Leuten , die von Kindheit an dumm sind. *23 ... ... Ein Wort , das der Abgeordnete von Beckerath am 4. Juni 1847 in einer Sitzung ...
1. Auf den man nicht wartet, von dem hält man nichts. ... ... . *58. Auf einen warten, wie die Juden auf den Messias . ... ... des mannsfelder Bergbaues . Auf ein Trinkgeld oder überhaupt auf Bezahlung . *89 ...
... des Reichthums bei Leuten von niedriger Denkungsart auszudrücken, sagt man in Aegypten sprichwörtlich: Jeder Sklave ... ... zu nehmen ist. In Habesch heisst es: Wenn der Sklave das leere Honiggefäss von der Tafel seines Herrn trägt, sagt er: Heute habe ich keinen Appetit auf Süsses . Ein Sklave ist ehrgeizig; ...
1. All wat gôd rükt, kümmt von mî, säd de Aptheker, ... ... . ) 19. Wat gôd rükt, kummt von mi; un wat von mi kummt, rükt gôd, seggt de Aptheker, ... ... wissen? In allen drei Anwendungen häufig, auch da, wo sonst das Participium, von rüken (riechen) durch ...
... ein Sprichwort in der Herzegowina : Es hoffte die Stiefmutter auf ein rechtes Kind , und sie blieb unfruchtbar. ( Hausfreund, VIII, ... ... ich aber meiner Tochter nichts gegeben habe, so gibt ihr jedes von euch einen halben Kuchen . – Es gibt verschiedene Orte ...
... 1 ) Leider . 2 ) Abortirtes Kind . – Von einem durchtriebenen Menschen , der sich einfältig stellt. ... ... war, wandte ich mich an den Herrn von Loeper, den auf gründliche Quellenstudien sich stützenden Herausgeber Goethe ' ... ... und das chaldäische bar minon – fern von uns, um es von sich und dem Zuhörer abzuhalten ...
... »absehen«. Der Bauer hat dem Pfarrer die Kunst , ein Kind zu taufen, abgeschossen, d.h. er ... ... er die Taufe vollzogen, und hat sich dann das zweite Kind auf dieselbe Weise selber getauft. ( Frommann, III, 255, ...
1. Auf an'n groab'n Kôatz'n g'heard a' groawa ... ... . – Tendlau, 201. Von einem Reichen , der heruntergekommen ist, aber immer noch manches ... ... , Kûz, kûz, katehans. In Breslau : Wenn jemand, besonders ein Kind , hustet.
... ist eine ziemlich allgemeine Erfahrung , dass Enkel von ihren Grossältern mehr als von den Aeltern geliebt, aber auch in sehr vielen Stücken verzärtelt ... ... die Enkel alsdann die nächsten Erben sind, indem sich ihr Erbrecht auf die natürliche Liebe so gut wie das ...
... seines Domkapitels (il cler Nostre Dame de Chartres), von dem es heisst: Der Domherr von Chartres kann mit Würfeln und mit Karten spielen, ... ... damit ihr nun aus der fertigen und geprüften Annahme von Erbspesen (vgl. Heller 51 u. Graf ...
... 5. Art lässt nicht von Art, der Speck nicht von der Schwart, der Bock ... ... aber es wäre durchaus falsch, von den Fehlern der Aeltern unbedingt auf die gleichen der Kinder ... ... sei aus der Art geschlagen. Ein Hildebrand von Kracht war Commandant von Küstrin. *39. Er ist nicht ...
... Appetit . *44. Die Uhr steht nicht auf eins, sondern auf der bösen Sieben . *45. Er ist wie die Uhr nie ohne Unruhe . – Parömiakon, 181. Von beweglichen, unsteten Personen . *46. Ihre ...
... sich selbst angewandt, welcher, von anderer Hülfe verlassen, auf die eigene Kraft angewiesen ist ... ... Reise durch die Vereinigten Staaten von Nordamerika: »Auf dem Bahnzuge von Madison (Indiana) fand ich mich ... ... zu sagen, so oft sie ein neugeborenes Kind anrühren.« ( Journal von und für Deutschland , 1876, ...
... Dreifelderwirthschaft in Verbindung stand. Sodann weist das Sprichwort auf die dreimalige Klageanstellung auf dem echten Dinge hin, ... ... Dingen stehet die Welt : auf Gesetz , auf Gottesverehrung und auf Mildthätigkeit . Der Denkspruch ... ... Brot aus Apulien, Wein von Somma und Fleisch von Sorrento. ( Magazin für ...
... Herrn Peter Baron von Schuenz, Erbherrn auf Närrisch - und Tollhausen, Polyhistori, ... ... ) 889. Narren werden auf ihren eigenen, Weise auf der Narren Beutel gescheit ... ... und wer ihn herauszieht, beide werden von ihm auf gleiche Weise gescholten. ( Altmann VI, 460. ...
Buchempfehlung
Der neurotische Tiberius Kneigt, ein Freund des Erzählers, begegnet auf einem Waldspaziergang einem Mädchen mit einem Korb voller Erdbeeren, die sie ihm nicht verkaufen will, ihm aber »einen ganz kleinen Teil derselben« schenkt. Die idyllische Liebesgeschichte schildert die Gesundung eines an Zwangsvorstellungen leidenden »Narren«, als dessen sexuelle Hemmungen sich lösen.
52 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro