... , in Kloster , X, 46. 16. Wo keine Wahl, da ist keine Qual . In Warschau sagt man: Ein Breire (Wahl) is a grosse Gseire (böses Verhängniss). Es ist schlimm, keine ... ... Nuss . Ein = kein in der polnischen Fuhrmannssprache. Ein Breire (keine Wahl) jedz ku sobie soll ein ...
... und der Jüngere wählte. (S. ⇒ Wahl .) 2. Es ist eine gewagte Kur, ... ... völ Hâdbrêghan. ( Nordfries. ) – Johansen, 69. Viel Wahl , viel Kopfbrechen; viel Wahl , viel Qual . * ...
Der die bekommt, darf nimmer sagen: Gott straf' mich. ( ... ... 2. Die ist es, oder keine sonst auf Erden . Um die Wahl der künftigen Gattin sehr entschieden zu bezeichnen. Aus Schiller's Braut ...
1. Aus der Raupe wird ein Schmetterling . – Wahl , 174, 33. 2. Dem wird schon vor Raupen bange, wen einst gebissen eine Schlange . 3. Der Raupen wegen muss man den Baum nicht umhauen. ...
1. Am freyen liegt eines Mannes gedeyen. – Henisch, 1207; Petri, II, 13. D.h. von der Wahl seiner Gattin ist sein häusliches Glück abhängig. ...
1. Jeder muss die Prügel 1 behalten, die er bekommen hat. ... ... , die sich hinter unserm Rücken vollziehen, ist uns zur Bezeichnung die freie Wahl gelassen zwischen Prügel, Hiebe , Holze , Jackenfett, Keile , Ramster ...
*1. Et hät sich wahl gekakelt; de Hohnder müssen de Eier läegen. ( Bedburg. ) *2. He kann käkeln as'n Häxter. – Kern , 630. Er ist streitsüchtig. *3. Hei kakelt wie e Kluck. – ...
1. Daniel (10. April ) zum Erbsensäen wähl'. ( Brandenburg . ) 2. Das ist nicht der rechte Daniel. Um einen Irrthum in der Person zu bezeichnen. Die drei apokryphen Schriften : Gesang der drei Männer im ...
* Wie die Wähler, so die Wahl . Kaum dürfte es ein wahreres Sprichwort als dies geben. Das Wahlergebniss ist auf dem Gebiet des öffentlichen Lebens das Urtheil über die politische u.s.w. Reife oder Unreife der Wähler.
Kurze Sermonen und lang Mahl macht nicht schwer die Wahl . Holl. : Korte sermoenen en lange maaltijden dat is vuile varkens werk. ( Harrebomée, II, 265 a . )
* Es ist Buridan's Esel . Von jemand, der die Wahl zwischen zwei Gegenständen hat, die gleich werthvoll erscheinen. Buridan, ein französischer Philosoph des 14. Jahrhunderts, soll sich des Bildes eines Esels bedient haben, der im gleichen Abstande ...
* Der Narciss des Tintenfasses . Als solcher wurde (1876) der ... ... zugleich die Schwächen eines Schriftstellers ; er legt alle Sorgfalt auf die Wahl des Wortes , er feilt und glättet seine Phrase, er spiegelt und ...
1. Man kann's erlesen wie d' Birren. – Kirchhofer, 305. 2. Wer's erlesen will, der fällt mitten hinein. – Kirchhofer, 198. Von der Wahl eines Gatten .
Wat määt dä för Schnüsse, demm môss wahl widder en Lûs üvver de Levver gekroffe (gekrochen) sin. ( Köln . ) – Firmenich, I, 474, 127; Bagel, S, 44.
Das ist der Bohnenkönig. Zu den verschiedenen Gebräuchen des Dreikönigstags ... ... dem angestellten Gastmahl königliche Ehren erwiesen. Wegen der verschiedenen Art dieser Wahl wurde ein solcher König theils der Apfel -, theils der Bohnenkönig genannt ...
Zwischen Gurkensalat und Grütz kann man wählen ohne Witz . Die Russen: Wenn man zwischen Gurken und Kantelupen zu entscheiden hat, ist die Wahl leicht.
*1. Er wurde ausverkauft. Von Jemand , der z.B. bei einer Wahl zwar aufgestellt, aber durch die Abstimmung allmählich beseitigt wird. So wurde der Oberrichter Chase 1868 von der demokratischen Convention in Neuyork zwar als Präsidentschafts-Candidat genannt, aber zu Gunsten ...
Klostermönch geht aus seiner Verwandtschaft . – Graf, 336, 31. ... ... Rechte , sodass der König Karl dem zum Tode verurtheilten Desiderius die Wahl liess, ob er sich enthaupten lassen oder ein Mönch werden wolle. ...
* Er ist ein Bohnenfresser. ( Altgr. ) Von denen, die bei der Wahl von Magistratspersonen ihre Stimme verkauften und des Gewinns halber in den Volksversammlungen sich aufhielten. Man gab nämlich früher die Stimme mit schwarzen und weissen Bohnen ab, ...
Gaugerichtsbarkeit ist der Landleute freie Wahl . – Graf, 403, 12. Die Obrigkeit war unsern Altvordern »ein lebendig ordnendes Recht , das Gesetz eine stumme Obrigkeit ; das Gemeinwesen übertrug aber die Ausübung. Jeder Gau wählte sich seine Richter ...
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