Drängelberger

* Er ist, ein Drengelberger.Frischbier, I, 630.

Ein ungestümer Mahner; ferner einer, der sich im Volksgewühl durchdrängt; auch eine Karte, die dem Gegner Bedrängniss verursacht, ihm eine gute Karte »abdrängeln« soll (im Kartenspiel); auch schlechter Taback, der nämlich einem etwas abdrängelt, d.h. nach dem man Unterleibsfolgen verspürt.


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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