Giffelgaffel

Up en 'n Giffel-Gaffel folget en Snippel-Snappel.Schambach, II, 380.

Auf (eine) unmässige Lustigkeit folgt (ein) Weinen und Schluchzen. Warnung vor allzu grosser Ausgelassenheit. Der erste Ausdruck ist nach Schambach von gaffeln = laut lachen abgeleitet und weist auf das wiehernde Lachen hin; der andere von Snippel = Zipfel (des Taschentuchs).


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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