Goldmachen

1. Goldmachen wäre die beste Kunst, wäre nicht alle Mühe umsunst.Parömiakon, 2178.


2. Zum Goldmachen gehören sechs Sachen: Tag und Nacht laboriren, ohne Unterlass das Feuer schüren, Rauch und Dampf spüren, sich selber inficiren, Gesicht und Gesundheit verlieren und endlich den Betrug mit trübem Herzen spüren.Parömiakon, 2177.

Aus der Zeit, wo die Goldmacherkunst in ihrer Blüte stand.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1798.
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