Halseisen

* Er thuet em 's Halsyse-n-a. (Solothurn.) – Schild, 83, 202.


[Zusätze und Ergänzungen]

*2. Einen an das bacharacher Halseisen stellen. (S. Bacharach und Klingenberg.)

Ihm dortigen Wein vorsetzen. »Der Wein soll ihn an das bacharacher Halseisen stellen und so lange mit heilbronner Römern durcharbeiten, bis er ganz kraftlos dahin fallen wird.« (Köhler, 196, 18.)


*3. Er verdient ein Halseisen als Auszeichnung.

Lat.: Ornatus ex tuis virtutibus, si regnum possiderem. (Terenz.) (Philippi, II, 77.)


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
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