Roll

Roll, roll, roll, de Kanter öss e Boll, de Kinder sönn de Narre, se gehne mött em blarre. Frischbier2, 3160.

Schildert die ehemaligen Singumgänge zu Weihnachten und Pfingsten im Samlande. Das »Roll, roll« soll sich, wie Frischbier bemerkt, auf den Stern beziehen, den die Knaben in der Weihnachtszeit mit sich führten.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1711.
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