Weizenmehl

1. Weizenmehl und Klei sind nachts wie einerlei.

Frz.: Par nuyt semble tout blé farine. (Leroux, I, 39.)


2. Wer kein Weizenmehl hat, muss Gersten-(oder Roggen-)mehl verbacken.

In Aegypten sagt man: Wenn es dir an Reissmehl zu Pasteten fehlt, begnüge dich mit Durramehl zu Brot.

Holl.: Bij gebrek van tarwe maakt een leeuwerik zijn nest in de haver. (Harrebomée, II, 325b.)


*3. Weizen- und Hafermehl in Einen Beutel schütten.Altmann VI, 518.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 156.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika