Gnade , gratia (die Gnade = die gnädige Gesinnung und Gnadenbezeigung). – favor (Gewogenheit, s. ... ... quod approbet deus! – jmdm. Gnade erweisen, erzeigen, angedeihen lassen, in gratia habere alqm ( ... ... apud alqm: sehr, gratiā multum valere apud alqm: um eine Gnade bitten, beneficium petere: sich ...
Ungnade , odium alcis (Abneigung jmds.). – ira (Zorn, z.B. die U. des Himmels, irae caelestes). – bei jmd. in U. fallen, alci in odium venire; in invidiam alcis venire od. incĭdere: in große ...
gnadenvoll , gratiae plenus. – Gnadenweg , deprecatio.
Gnadenstoß; jmdm. den G. geben, conficere alqm.
Gnadensache , res beneficiaria (eine als Gnade od. Wohltat anzusehende Sache). – beneficium (Gnade od. Wohltat selbst).
gnadenreich , gratiosus; gratiae plenus.
Gnadengeschenk , s. Gnadenbezeigung. – Gnadengesuch ; z.B. ein G. für jmd. einreichen, s. »für jmd. um Gnade bitten« unter »Gnade«.
... praemium alcis beneficio tributum (als Sache, Gnadenbelohnung). – sparsam mit Gnadenbezeigungen (Gnadengeschenken) sein, parce beneficia od. praemia tribuere. ... ... . leben, alienā misericordiā vivere. – Gnadenerweisung , s. Gnadenbezeigung. – Gnadengabe , beneficium.
Gnadengehalt, -geld , beneficia tributa, ōrum, n. pl. (übh.; vgl. »Jahrgehalt«). – commodum emeritae militiae (bei den ICt. bloß emeritum, für ausgediente Soldaten).
... II) insbes., auf Bitten-, bittweise-, auf dem Gnadenwege (aus Gnade) gewährt, -erlangt, nur erbeten, nur erbettelt, erborgt ... ... , bittweise, auf dem Wege der Bitte, -der Gnade, petere, Plaut.: tradere, Ter.: rogare, Cic.: quasi ...
dēditīcius , a, um (deditio), der sich auf Gnade und Ungnade ergibt od. ergeben hat, der kapituliert od. kapituliert hat, Plur. dediticii oft = die Untertanen der Römer in Italien, ...
... dei, Sen.: nimia patris, Val. Max: Plur. indulgentiae, Gnadenerweisungen, Auson. grat. act. XVI, 72. p. 28, 21 ... ... . Eumen. grat. act. Constant. 12, 2: indulgentiae principales, fürstliche Gnadenerlasse, Firm. math. 4, 14. – m. ...
... die Gefälligkeit, wohlwollende-, gnädige Gesinnung, Gnade, Willfährigkeit, der Gefallen, die Nachsicht, ... ... pax veniaque (Versöhnung u. Verzeihung, Versöhnung u. Erbarmen, Huld u. Gnade), Cic. u. Liv.: veniam precor petens, ut etc., ...
... als Geschenk od. aus Gnade überlassen, völlig übergeben, I) im allg.: a) eig ... ... absolvi muliebri gratiā), Cic. – II) insbes., jmdm. eine Schuld aus Gnade erlassen, schenken, a) eig.: pecunias creditas debitoribus, ...
Pension , I) = Gnadengehalt, w. s. – II) = Erziehungsanstalt, Erziehung, Kost, w. s. Pensionär, beneficiarius (übh.). – *qui victu apud alqm utitur pactā mercede (Kostgänger jmds.). – pensionieren , jmd. *alqm cum commodis ...
Urquell , fons (Quelle). – causa (Ursache). – caput (Ursitz, z.B. maleficii). – jener U. der Gnade, ille benignissimus fons.
... einer Person, die Auszeichnung, Achtung, Gnade, die man jmdm. zollt, Cic. ad Att. 10, ... ... die durch Verdienst erregte hohe Meinung, persönliche Achtung, -Hochachtung, Ehre, Gnade, Gunst, die man bei od. von andern genießt, der ...
anflehen , jmd., implorare alqm (mit Tränen und flehentlichjmd. um ... ... supplicem esse alci. se alci supplicem abicere (auf den Knien jmd. um seine Gnade, seinen Beistand bitten). – obsecrare, obtestari alqm (jmd. bei allem, ...
... . Benehmens, die Glimpflichkeit, Schonung, Gnade (Ggstz. severitas, atrocitas, saevitia, crudelitas), häufig verb. ... ... Cic.: c. victoris, Ov. u. Quint.: publica cl., die Gnade des Staates, Tac.: iudicis, Tac.: iuris (Ggstz. ...
verzeihen , ignoscere, absol. od. etw., alqd od. ... ... etw., alcis rei, jmdm. etw., alci alcis rei (bei etw. Gnade für Recht ergehen lassen, verzeihen aus Großmut). – gratiam facere alcis rei ...
Buchempfehlung
Die ältesten Texte der indischen Literatur aus dem zweiten bis siebten vorchristlichen Jahrhundert erregten großes Aufsehen als sie 1879 von Paul Deussen ins Deutsche übersetzt erschienen.
158 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro