... 2, 30. – prägn., alqm, jmd. beschneiden, Commodian. instr. 2, 16, 9. – II ... ... ) als t. t. der Religionsspr., die Opferteile abschneiden, zurechtschneiden, exta, Cato u. Liv. – meton. ...
... Verg.: arbores, Caes. u. Colum.: radices arborum, Varro LL.: marginem, wegbrechen, Vitr.: gregem ferro, Sil.: serpens succisa, Sen. ... ... . pers. 43, 5. – II) prägn., bildend ( aus)schneiden, ausmeißeln, hemicyclium ad enclima succisum, Vitr. 9, ...
lemurēs , um, m., allgemeiner Name der abgeschiedenen Seelen der Menschen (Ov. fast. ... ... 22; de deo Socr. 15; apol. 64: um sie zu versöhnen u. aus den Häusern zu bannen, feierte man (am 9. Mai ...
... -sonus , a, um, abtönend, I) eig., mißtönend, vox, clamores, ululatus ... ... Stimme, Cic.: m. 2. Sup., vereor ne quando absonum quid modulatu et cantu cecinerim, Fronto princ. hist. p. ... ... ., Amm. 17, 5, 13; neutr. subst., absona inauditaque dicere, Gell. 7, 15, ...
... 239 (sav.). Pelagon. veterin. 17 (269 Ihm): als Handtuch zum Abtrocknen u. Abreiben, Veget. mul. 5, 46, 11: als Decke zum Einhüllen des Körpers, um nach einem Dampfbade in Schweiß zu kommen, Marc. Emp. 26: als Gewand, lineum sabanum auro vel gemmis ornatum, Ven. Fort. ...
dē-iungo , iūnxī, iūnctum, ere, das Vieh abspannen, marem non diungunt ab opere, Varro r. r. 2, 6, 4: übtr., ac iam me deiungere a forensi labore constitui, mich ganz loszumachen, Tac. dial. 11 ...
de-onero , āvī, ātum, āre, ... ... Arnob. 6, 16. – übtr., ex illius invidia deonerare (abnehmen) aliquid et in te traicere coepit, einen Teil der Last des Hasses, der jenen trifft, ihm von den Schultern zu nehmen und auf die deinigen zu ...
caesūra , ae, f. (caedo), I) das Hauen ... ... silvae, Plin. 17, 150. – meton., recentes arundinum caesurae, frisch abgeschnittene Rohrstauden, Plin. 8, 96. – II) übtr., als t. ...
... . (als t. t. der Gartenkunst) = die abgerissenen Zweige (um daraus Bäume zu ziehen), Plin. ... ... durch den Tod, de uxore, de liberis, de excedentibus caris funebris et tristis avulsio, Cypr. de mortal. 12.
sūcidus (succidus), a, um (sucus), saftig, frisch, ... ... morb. chron. 3, 8, 113. – bes. lana, ganz frisch abgeschorene, noch den Schmutz bei sich habende Wolle, der man besondere medizinische u. ...
... dē-lasso , ātum, āre, gänzlich ermüden, -abspannen, labore delassatum noctem totam stertere, Plaut. asin. 872: cetera de genere hoc loquacem delassare valent Fabium, Hor. sat. 1, 1, 4: übtr., delasset omnes fabulas poëtarum, Mart. 10, 5, 17. – Spätlat. = ...
ēlinguo , āvī, āre (elinguis) = γλωσσοτομῶ (Gloss. II, ... ... 50), jmd. der Zunge berauben, jmdm. die Zunge abschneiden, alqm, Plaut. aul. 250. Tert. ad nat. 1, 8 ...
... cōn-seco , secuī, sectum, āre, I) in kleine Stücke zerschneiden, brassicam, Cato: rapa, Varr.: membra fratris, ... ... 475, 2 R. – II) von allen Seiten beschneiden, abschneiden, surculos, Plin.: truncum arboris, Plin.
sub-seco , secuī, sectum, āre, unten abschneiden, carnem, Cels.: carnem circa os, Cels.: radices, abbeißen (v. Ungeziefer), Colum.: herbam falce, Varro: ungues ferro, Ov.: palpebram adverso scalpello, Cels.: a singulis procedentibus angulis ...
re-tendo , tendī, tēnsum u. tentum, ere, zurückspannen, zurücklassen, abspannen, a) eig.: arcum, Ov.: arcus retentus, Ov., u. retensus, Phaedr. – b) bildl.: velut alternā quiete retenduntur, abgespannt werden, ...
ab-iungo , iūnxī, iūnctum, ere, I) abspannen, iuvencum, Verg.: equos, Prop. – II) übtr., trennen, entfernen, timebat abiuncto Labieno, Caes. – se ab hoc dicendi genere, sich entfernt halten, Cic.
de-plāno , āvī, ātum, āre, abebnen, eben machen, montes, Lact. 4, 12, 18: vulnus, Veget. mul. 3, 19 u.a. – übtr., deutlich machen, erklären, Non. 437, 28.
as-sicco (ad-sicco), āvī, ātum, āre, etw. abtrocknen, austrocknen, alqd in sole, Col.: semen in umbra, Col.: uvam passam, Col.: lacrimas, Sen.: assiccata viscera, Sen.
capello , āre, abschneiden, abbrechen, Anthim. 43.
renūtus , Abl. ū, m. (renuo), das Abwinken = das Ablehnen, ego quoque simili nutu ac renutu respondere voto tuo possum, Plin. ep. 1, 7, 2.
Buchempfehlung
Als einen humoristischen Autoren beschreibt sich E.T.A. Hoffmann in Verteidigung seines von den Zensurbehörden beschlagnahmten Manuskriptes, der »die Gebilde des wirklichen Lebens nur in der Abstraction des Humors wie in einem Spiegel auffassend reflectirt«. Es nützt nichts, die Episode um den Geheimen Hofrat Knarrpanti, in dem sich der preußische Polizeidirektor von Kamptz erkannt haben will, fällt der Zensur zum Opfer und erscheint erst 90 Jahre später. Das gegen ihn eingeleitete Disziplinarverfahren, der Jurist Hoffmann ist zu dieser Zeit Mitglied des Oberappellationssenates am Berliner Kammergericht, erlebt er nicht mehr. Er stirbt kurz nach Erscheinen der zensierten Fassung seines »Märchens in sieben Abenteuern«.
128 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro