μερισμός , ὁ , das Theilen, die Theilung; Plat. Legg ... ... A. Bei den Gramm . die Vertheilung des Sprachstoffs in die Redetheile, auch Abtheilung der einzelnen Wörter, ὁ κατὰ γραμματικὴν μ ., S. Emp. adv. ...
einsichtig, einsichtsvoll , intellegens (im allg.). – doctus ( ... ... (der Urteil u. Besonnenheit besitzt). – sapiens (der mit höherer Einsicht begabt ist). – consilii plenus (der leicht Rat zu schaffen weiß). – ...
συμ-μορία , ἡ , in Athen eine Abtheilung von 60 der wohlhabendsten Bürger, die gemeinschaftlich eine Staatslast, Liturgie, z. B. Ausrüstung eines Kriegsschiffes übernahmen; solche Symmorien waren in Athen 20, in jeder der zehn φυλαί zwei, ...
σύν-ταγμα , τό , das Zusammengeordnete, -gestellte; bes. – a) ἱππέων, ὁπλιτῶν , geordnete Abtheilungen von Reitern, von Schwerbewaffneten, Pol . 9, 3, 9. 11, ...
... ἀπο-στάζω (s. στάζω ), herabträufeln lassen, δακρύων – αἰδῶ Aesch. Suppl . 573; μένος ... ... ; ἀμβροσίαν εἰς στῆϑος ἀποστάξασα Theocr . 15, 108. Auch intrans., herabträufeln, λόγων χρυσός Luc. electr . 6.
ώρο-νόμος , 1) die Tageszeiten, Stunden abtheilend, sie anzeigend, dah. ὁ ὡρονόμος , der Stundenzeiger, die Uhr, auch der Hahn, Babr . bei Suid ., wie πέταυρα , wo man ὡρόμαντις vermuthet. – 2) ...
εὔ-μουσος , in den Musenkünsten gebildet, mit Schönheitsgefühl u. Kunstsinn begabt, u. von Sachen, anmuthig, μολπή Eur. I. T 145; τιμαί , die von den Musen ertheilten, Ar. Th . 112; ...
ἀπο-λείβω , herabträufeln lassen, D. Sic . 17, 75; ausgießen, ἀπολείψας Hes. Th . 793. – Pass ., herabträufeln, herabfließen, Od . 7, 107 καιροσέων δ' ὀϑονέων ἀπολείβεται ὑγρὸν ἔλαιον ...
ἀπο-σκευή , ἡ , 1) das Gepäck, Geräthschaften, Pol . 2, 26, 5 u. öfter auch im plur ... ... Sp ., wie Plut. Arist . 11. – 2) Bei Strab . Abtritt, Kloake.
ῥῑν-οῦχος , ὁ , Ableitungscanal eines Abtritts, Kkoake, Strab . XIV. Die Ableitung ist zweifelhaft, Koray will es auf ῥοή, ῥέω u. ἔχω zurückführen.
Buchempfehlung
Zwei weise Athener sind die Streitsucht in ihrer Stadt leid und wollen sich von einem Wiedehopf den Weg in die Emigration zu einem friedlichen Ort weisen lassen, doch keiner der Vorschläge findet ihr Gefallen. So entsteht die Idee eines Vogelstaates zwischen der Menschenwelt und dem Reich der Götter. Uraufgeführt während der Dionysien des Jahres 414 v. Chr. gelten »Die Vögel« aufgrund ihrer Geschlossenheit und der konsequenten Konzentration auf das Motiv der Suche nach einer besseren als dieser Welt als das kompositorisch herausragende Werk des attischen Komikers. »Eulen nach Athen tragen« und »Wolkenkuckucksheim« sind heute noch geläufige Redewendungen aus Aristophanes' Vögeln.
78 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro