brausen , aestuare. exaestuare (wallen, aufwallen, v. Feuer u. Meere; dann auch aufwallen in Leidenschaft, v. Menschen u. deren Sinn). – strepere (rauschen, v. Wasser). – saevire (heftig br., wüten od. toben, v. ...
aufwallen , aestuare. exaestuare (v. den brandenden Fluten, v. gärenden Stoffen etc., übtr. v. Pers.). – effervescere (siedend aufbrausen, v. Wasser etc.; übtr., v. Pers.). – aestu fervēre (wallen u. sieden, vom Meere).
aufwischen , abstergēre; detergēre. – aufwogen , aestuare; exaestuare. – aufwuchern , v. Pflanzen, luxuriare. – aufwühlen , eruere (durch Wühlen öffnen, hervorbringen). – excitare (in die Höhe wühlen, z. B. terram, ...
algeo , alsī, ēre (algor), Kälte empfinden, von der Kälte (vom Froste) leiden, frieren (Ggstz. aestuare, sudare), horret et alget, Lucil. fr.: puer sudavit et alsit, Hor ...
frīgeo , ere (ῥιγέω), erkaltet-, kalt ... ... (Ggstz. calere, während algere = Frost empfinden, Ggstz. aestuare), I) eig.: 1) physisch: ubi (ferramentum) frigere coepit ...
... fervescere. infervescere (aufsieden, siedend aufkochen). – aestuare (wallen u. brausen, als der höchste Grad der Hitze, in dem sich etwas befindet; sowohl fervere als aestuare auch bildl. von Menschen, die in leidenschaftlicher Aufregung sind, z.B. vor Neid kochen, invidiā aestuare). – II) v. tr. fervefacere (in den Zustand ...
wallen , I) sich wellenförmig bewegen: aestuare (wallen, brausen infolge großer Hitze, auch vom Meerwasser). – fervēre (sieden, v. Wasser; dann auchbildl., v. Leidenschaften u. vom Menschen, der sie hat). – fluctuare (Wellen schlagen, vom Meere ...
sieden , I) v. intr .fervere. – effervescere (anfangen zu sieden, siedend aufwallen). – aestuare (wallen u. brausen). – siedend heiß, fervens; fervidus: sieden machen, fervefacere. – II) v. tr .coquere (kochen ...
frieren , I) Frost empfinden: algere (Ggstz. aestuare). – sehr fr., frigoribus horrere: ich friere an den Füßen, pedes frigent. – II) zu Eis werden, s. gefrieren. – Frieren , das, algor.
zweifeln , dubitare. – dubium esse. in dubio esse (zweifelhaft sein). – dubitatione aestuare (in beunruhigender Ungewißheit schweben). – animo od. animi pendēre (unschlüssig sein). – an etwas z., dubitare de alqa re (mit dem ...
tābificus , a, um (tabes u. facio), nach ... ... venenum, Suet.: mentis perturbationes, Cic. Tusc. 4, 36: cogitationum tabificarum febribus aestuare, Augustin. conf. 6, 6, 9.
aufbrausen , effervescere (eig. u. uneig.). – exaestuare (v. Meere). – im Zorn a., excandescere od. efferri irā: im Zorn u. Ärger au., iracundiā ac stomacho exardescere: leicht au., praecipitem esse ingenio in iram. ...
Ungewißheit , dubitatio (die Ungewißheit, in der man schwebt, das ... ... « unter »ungewiß« in großer U. schweben (was man tun soll), dubitatione aestuare: in U. lassen (von Lebl.), s. »ungewiß sein« unter » ...
aufsprudeln , effervescere. – von Quellen, scaturire. – vom Meere, exaestuare.
Flut , accessus maris. aestūs commutatio (wenn ... ... Flutbett , fossa (z.B. Rheni). – fluten , aestuare (eig. u. bildl.). – exaestuare (eig.). Vgl. »ebben«. – Fintzeit , zur , aestu ...
heiß , calidus (mehr od. minder warm, Ggstz. frigidus ... ... . Flehen, infimae preces. – h. sein, calere; candere: fervere; aestuare: h. werden, calefieri; calescere; incalescere; fervescere; effervescere; candescere: ...
inter (altindisch antar, innen, innerhalb, zwischen, ahd. ... ... β) in Zwischenräumen, hin u. wieder, wie interaestuare, intermittere, intervisere. – γ) unter, nieder, zugrunde, wie ...
iacto , āvī, ātum, āre (Intens. v. iacio), ... ... eodem, Hor.: iactatur domi suae, Cic.: iactari animo atque in dies magis magisque aestuare desiderio, Dict. 3, 3. – b) etwas wiederholt zur ...
toben , tumultuari. tumultum facere (lärmen, von Menschen). – strepere (ein lautes Getöse machen, so daß es widerhallt, v ... ... Meere). – furere. insanire (rasen, unsinnig tun, v. Menschen). – aestuare (wallen und brausen, vom Meere).
aestuo , āvi, ātum, āre (aestus), infolge heftiger innerer Hitze ... ... Oud. Schol. in Cic. ep. p. 169), ut desiderio te nostri aestuare putarem, Cic.: nobilitas invidiā aestuabat, Sall.: Domitianus aestuabat ingenti invidiā, kochte ...
Buchempfehlung
Der Held Gustav wird einer Reihe ungewöhnlicher Erziehungsmethoden ausgesetzt. Die ersten acht Jahre seines Lebens verbringt er unter der Erde in der Obhut eines herrnhutischen Erziehers. Danach verläuft er sich im Wald, wird aufgegriffen und musisch erzogen bis er schließlich im Kadettenhaus eine militärische Ausbildung erhält und an einem Fürstenhof landet.
358 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro