prae-nimis , Adv., allzusehr, nescio quid hoc praenimis plebeium (gewöhnlich) sit, Gell. 19, 10, 9.
mißhandeln , alqmnimis aspere tractare (jmd. allzuhart behandelnübh.). – alqm vexare (hart mitnehmen). – alci od. in alqm insultare (jmdm. gleichs. auf dem Kopfe herumtanzen, z.B. rei publicae). – violare alqm (sich tätlich an jmd ...
Aberglaube , superstitio (ängstliche Scheu vor dem, was über den gewöhnlichen Volksglauben hinausgeht). – nimia et superstitiosareligio (allzugroße u. ängstliche religiöse Bedenklichkeit). – inanis od. vana religio, im Zshg. auch bl. religio (nichtige relig. Bedenklichkeit). – ...
schüchtern , pavidus (ängstlich, furchtsam). – timidus. nimis timidus (zaghaft, allzu zaghaft). – verecundus (voll sittlicher Scheu, blöde). – pudīcus (vollsittlicher Scham, verschämt). – rustici pudoris (verschämt wie der einfache Landmann); verb. verecundus naturā ...
Volksmenge , celebritas hominum oder frequentia civium (zahlreiche Anwesenheit von ... ... multitudo od. copia hominum (die Menge der irgendwo vorhandenen Menschen). – allzu große V., maior copia populi; nimis magna urbis frequentia (in der ...
affectātor , ōris, m. (affecto), der von dem Streben-, von der Sucht nach etw. Beseelte, ... ... Vulc. Cass.: imperii, Spart.: pulchritudinis, Apul.: Cicero nimius risus aff., ein allzu großer Freund des Lächerlichen, Quint.
praefrāctē , Adv. (praefractus), unbiegsam, rücksichtslos streng, nimis pr. vectigalia defendere, allzu streng, es mag biegen od. brechen, die E. vert., Cic. de off. 3, 88. – Compar., Val. Max. 9, 7. mil. ...
säuberlich , I) eig.: munde. – II) uneig.: clementer (mild, gnädig, z.B. tractare alqm). – nicht allzu s., subcontumeliose (z.B. alqmtractare).
Lobhudelei , derer, die zu sehr loben, *nimis laudantium sermo ... ... scripta, n. pl. (schriftliche). – lobhudeln , nimis laudare (allzusehr loben). – prava laudare (das Schlechte).
praefīdēns , entis (prae u. fido), zu sehr vertrauend, sibi, allzu selbstvertrauend, allzu vermessen, Cic. de off. 1, 90. Tragic. poët. vet. b. Cic. de or. 3, 166. Augustin. in psalm. ...
polysarcia , ae, f. (πολυσαρκία), die allzugroße Fleischbildung im Körper, Cael. Aur. de morb. chron. 5, 11, 131.
prae-nimium , Adv., allzusehr, pr. opulentae divitiae, Charis. 235, 12.
articulōsus , a, um (articulus), voller Gelenke und Knoten, ... ... Plin. 24, 150. – übtr., concīsa nimium et velut articulosa partitio, allzu zerschnittene u. gleichs. allzu gliederreiche (zu vielfach gegliederte), Quint. 4, 5, 24.
schreibselig , *scribendi cupidus. – conficientissimus litterarum (der alles allzu genau notiert). – sch. sein, *scribendi studio flagrare.
gewinnsüchtig , captator lucri (der nach Gewinn angelt). – quaestuosus ... ... beseelt). – im Zshg. auch avidus u. cupidus, z.B. allzu g., paulo cupidior. – in g. Absicht, s. (aus) ...
Überschätzung , nimia de se opinio (allzu hohe Meinung von sich). – temeraria fiducia (unbesonnenes, blindes Selbstvertrauen).
überglücklich , super omnes beatus (vor allen glücklich). – nimium felix (allzuglücklich). – ich bin üb., nihil nobis fortunatius.
... die, acumen. minuta subtilitas (Scharfsinn, allzugroße Feinheit, als Eigenschaft). – captio (verfängliche Frage). – Spitzfindigkeiten, ... ... argutiae (spitzfindige Reden übh.); acutae ineptiae (spitzfindige Ungereimtheiten); spinae (allzugroße Feinheiten im Unterscheiden etc., bes. der Philosophen); captiones. interrogationes captiosae ...
sub-contumēliōsē , Adv., etwas schimpflich, nicht allzu säuberlich, alqm tractare, Cic. ad Att. 2, 7, 3.
ὑπέρ-φευ , adv ., wie ὑπερφυῶς, ὑπεράγαν , übermäßig, allzusehr, Aesch. Pers . 806 Ag . 367; Eur. Phoen . 553 u. öfter; ὑπὲρ τὸ φεῦ B. A . 69.
Buchempfehlung
Sechs Erzählungen von Arthur Schnitzler - Die Nächste - Um eine Stunde - Leutnant Gustl - Der blinde Geronimo und sein Bruder - Andreas Thameyers letzter Brief - Wohltaten Still und Rein gegeben
84 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro