tausend , mille (teils adjekt., teils subst. mit Genet., ... ... pl . (mehrere Tausende, gew. mit Genet., z.B. dreißig t. Bewaffnete, triginta milia armatorum: viele t. Barbaren [Tausende von Barbaren], multa ...
in-ermis , e, u. in-ermus , a, um (in u. arma), unbewaffnet, ohne Waffen, wehrlos, I) eig.: a) im allg., v. Pers., Cic. u.a.: gingiva, zahnlos, ...
wehrlos , inermis oder inermus (unbewaffnet übh.). – armis exutus (der Waffen beraubt). – imparatus (ungerüstet, v. Pers., z.B. paratus in imparatos incĭderat: u. v. Örtl., z.B. Capua). – jmd. w. ...
Kämpfer , pugnator. – miles. armatus (Soldat, Bewaffneter übh.). – gladiator (im Zirkus etc. auf Leben u. Tod fechtender Sklave). – luctator (Ringer). – pugil (Faustkämpfer). – venator (der K. mit wilden Tieren im Zirkus ...
verūtus , a, um (veru), mit einem Spieße bewaffnet, Verg. georg. 2, 168.
rōrārius , iī, m., gew. im Plur. rōrāriī , iōrum, m. (sc. milites), eine Art junger, leichtbewaffneter Soldaten, die im Felde hinter den Triariern standen, gewöhnlich den ersten Angriff auf ...
Plänkler , veles (als leichtbewaffneter Soldat, der im Treffen vor der Front den Feind beunruhigt etc.). – praecursor (als Soldat beim Vortrab auf dem Marsche). – levis et concursator miles. pedes concursator et vagus (als leichter Soldat, der nicht in ...
funditor , ōris, m. (funda), der Schleuderer, als leicht bewaffneter Soldat, gew. im Plur., Caes. b. G. 2, 7, 1; b. c. 3, 4, 3 u. ö. Sall. Iug. 46, 7 ...
Anrennen , das, incursio. incursus (die ungestüme feindliche Annäherung Bewaffneter, der Angriff). – impetus (der heftige Andrang, Angriff, sowohl eines einzelnen als eines ganzen Heeres).
wehrhaft , a) bewaffnet: armatus. – jmd. w. machen, arma alci dare; instruere alqm armis. – b) = waffenfähig, w. s.
peltātus , a, um, mit der pelta bewaffnet, Ov. am. 2, 14, 2 Ehw. Mart. u. Claud.
gladiātor , ōris, m. (gladius), I) der mit dem Schwerte Bewaffnete (s. Prisc. 8, 91), der Fechter in den Gladiatorenkämpfen (s. gladiātōrius), der Gladiator (entweder Sklaven, Gefangene od. Verbrecher, zuw. auch ...
... – 2) eine mit einem scutum bewaffnete Art Leibwache, der Schildtrabant, Schildträger, Amm. 14, 7 ... ... 14, 17, 9. – 3) ein Anhänger der mit einem Langschilde bewaffneten Gladiatoren (der Samnites), griech. σκουτάριος, Marc. Aurel. comment. ...
caetrātus (cētrātus), a, um (caetra), leicht bewaffnet, caetratae cohortes u. subst. caetrāti, ōrum, m., in der Mitte zwischen den leichten u. schweren Truppen, Caes. – insbes. caetrata cohors u. subst. caetrati = ...
Diōgmītae , ārum, m. (*διωγμιται v. διωγμός, die Verfolgung), eine Art leicht bewaffneter Grenzsoldaten zur Verfolgung von Räubern, Amm. 27, 9, 6. Capit. ...
vēlitātio , ōnis, f. (velitor), das Plänkeln der Leichtbewaffneten, übtr., mit Worten, das Necken, Plaut. rud. 525: verbis velitationem fieri, Plaut. asin. 307, wo Goetz u. Loewe verbivelitationem.
stachelig , spinosus. spinis hirsutus (mit Stacheln bedeckt, v. Gewächsen u. Tieren). – aculeatus (eig. mit einem Stachel versehen, bewaffnet; bildl., empfindlich kränkend, z.B. litterae).
peltastae , ārum, m. (πελτασταί), mit einer pelta (s. d.) bewaffnete Soldaten, Peltasten, Nep. u. Liv.
sēmiermis (sēmermis), e, u. sēmiermus (sēmermus), a, um (semi u. arma), nur halbbewaffnet, semiermes, Liv.: semermi, Tac.
gladiātus , a, um (gladius), mit dem Schwert bewaffnet, Prisc. 8, 91.
Buchempfehlung
Ein lange zurückliegender Jagdunfall, zwei Brüder und eine verheiratete Frau irgendwo an der skandinavischen Nordseeküste. Aus diesen Zutaten entwirft Adolf Müllner einen Enthüllungsprozess, der ein Verbrechen aufklärt und am selben Tag sühnt. "Die Schuld", 1813 am Wiener Burgtheater uraufgeführt, war der große Durchbruch des Autors und verhalf schließlich dem ganzen Genre der Schicksalstragödie zu ungeheurer Popularität.
98 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro