breit , I) eig.: latus (von Wegen, ... ... . – einen Daumen b., s. daumenbreit: einen Finger b., s. fingerbreit: einen Fuß breit, s. fußbreit: keinen Finger, keinen Fuß breit, s. Finger, Fuß. – ...
Breite , I) eig.: latitudo (der Schultern, eines ... ... ausbreiten, w. vgl.). – II) uneig., a) die Breite der Aussprache: latitudo verborum. – b) die Breite in der Rede: genus orationis fusum. fusius dicendi genus ...
breiten , auf od. über etwas, sternere in alqa re, per alqd. – insternere alqd alqā re (breitend mit etw. bedecken). – eine Decke unter die Füße b., vestem sub pedibus sternere.
fußbreit , pedalis in latitudinem od. im Zshg. bl. pedalis. – pedem latus. – Fußbreit , der, s. Fuß no. II, 2, a. – Fußbreite , die, latitudo pedis od. pedalis.
abreiten , s. fortreiten.
handbreit , palmaris. – es fehlte nicht h., so wäre er etc., non multum abfuit, quin etc.
ausbreiten , I) eig.: pandere. expandere (auseinanderspannen, - ... ... diffunditur ramis. – II) uneig. = verbreiten, w. s. – ausgebreitet , patulus (eig., in die Breite ausgedehnt, bes. von Ästen u. Bäumen). – patulis ...
hinbreiten, sternere (auf den Boden breiten). – abicere (auf den Boden hinlegen, z.B. linteum). – explicare (aufrollen u. ausbreiten).
breitästig , patulis ramis diffusus.
hinabreiten , in etc., equum demittere in etc. (z.B. in cavam viam).
herabreiten , equo devehi.
breitschulterig , latus ab umeris. – scapulis latis (mit breiten Schulterblättern).
haarbreit, nicht , ne tantillum quidem (z.B. ab aequitate recedere).
patulus , a, um (pateo), I) ... ... u. Donat.: orificium (Öffnung), Th. Prisc.: latitudo, die breite, weit offene Straße, Tac. – II) ausgebreitet, weit, breit, rami, Cic.: mundus, Lucr.: quercus, Ov.: plaustra, Verg.: ...
aufdecken , I) als Decke ausbreiten: sternere alqd in alqa re (auf etwas hinbreiten). – od. sternere, insternere alqd alqā re (hinbreitend mit etw. bedecken). – II) die Decke wegnehmen: 1) im allg.: ...
πλατύ-λογχος , breitspitzig, mit breiter Lanzenspitze, ἀκόντιον , Ar . u. Men . bei Poll . 10, 144; τὸ πλ ., als subst ., breitspitzige Lanze, Strab . XVII.
πλατύ-στομος , breitmündig, mit breitem, weit offen stehendem Munde, mit solchem Munde sprechend, platt, breit aussprechend, wie bes. die Dorier thaten.
lātē , Adv. (latus), I) breit, in der Breite, longe lateque, weit und breit, Cic., Caes. u.a.: dass. late longeque, ... ... Sall. fr. – u. für unser weit, weit und breit, vallis late patens ...
... stlātus, urspr. Partiz. zu Ϝstla, ausbreiten), breit (Ggstz. angustus, brevis, contractus), ... ... a) der Aussprache nach breit, cuius tu illa lata (Breite, breite Aussprache) non numquam imitaris, Cic. de or. 3 ...
pānsa , ae, m. (pando), breitfüßig, ein Breitfuß, v. Menschen, Plaut. merc. 640. – dah. nom. propr., Pānsa, als röm. Beiname, s. Plin. 11, 254.
Buchempfehlung
Kammerspiel in drei Akten. Der Student Arkenholz und der Greis Hummel nehmen an den Gespenstersoirees eines Oberst teil und werden Zeuge und Protagonist brisanter Enthüllungen. Strindberg setzt die verzerrten Traumdimensionen seiner Figuren in steten Konflikt mit szenisch realen Bildern. Fließende Übergänge vom alltäglich Trivialem in absurde Traumebenen entlarven Fiktionen des bürgerlich-aristokratischen Milieus.
40 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro