incestificus , a, um (incestus u. facio), sich verunreinigend, eine böse Tat begehend, Sen. Oedip. fr. (Phoen.) 223.
februāmentum , ī, n. (februo), das (religiöse) Reinigungsmittel, Sühnemittel, Censor. 22, 14.
congregātivē , Adv. (congregativus), vereinigungsweise, Ps. Asper gramm. (V) 552, 14 K.
ancunulentae , ānun, f. (amb u. cunire), die Verunreinigten, Paul. ex Fest. 11, 12.
praemundātus , a, um (prae u. mundo), vorhergereinigt, oculi, Th. Prisc. 1, 10.
dēfaecābilis , e (defaeco), leicht zu reinigen, Sidon. epist. 1, 5, 6.
castificātio , ōnis, f. (castifico), die Reinigung, Eccl.
suovetaurīlia (suovitaurīlia), ium, n. (sus, ovis u. taurus), das feierliche Opfer bei Lustrationen od. Reinigungen usw., wobei ein Schwein, ein Schaf u. ein Rind geschlachtet wurden (vgl ...
Laurolāvīnium , iī, n., späterer Name der Stadt Lavinium ( ... ... .), nachdem im Zeitalter der Antonine Laurentum zu einer Stadt mit ihr vereinigt worden war, Serv. Verg. Aen. 1, 3 u. 5; ...
dolichodromos , ī, m. (δολιχοδρόμος), die lange Rennbahn, nach einigen eine Strecke von 24 Stadien ( 3 / 4 deutsche Meile), die der ...
tunicopallium , iī, n. (tunica u. pallium), ein Gewand, das die Eigenschaften der tunica mit denen des pallium in sich vereinigte, Acro Hor. sat. 1, 2, 99. Serv. Verg. Aen. ...
tītivillīcium , iī, n., die Faser, bildl. für etwas sehr Geringes, eine Kleinigkeit, »ein Bettel«, non emissim titivillicio, Plaut. Cas. 347 Schoell. (Leo tittibilieium).
choerogryllus , ī, m. (χοιρόγρυλλος), das Stachelschwein, der Schweinigel, Vulg. levit. 11, 5; deuter. 14, 7.
cōnflīctātrīx , trīcis, f. (Femin. zu *conflictator), die Peinigerin, Tert. adv. Marc. 2, 14.
sub-difficilis , e, einigermaßen schwierig, exsistit autem hoc loco quaedam quaestio subdifficilis, Cic. de amic. 67.
concorporātio , ōnis, f. (concorporo), die Vereinigung, Tert. de bapt. 8 u.a.
aliquotfāriam , Adv., an einigen Orten, Cato bei Varr. r.r. 1, 2, 7.
pūrificātōrius , a, um (purifico), reinigend, Eccl.
heautontīmōrūmenos , ī, m. (εαυτον τιμωρούμενος), der Selbstpeiniger, ein Lustspiel des Terenz, Ter. heaut. prol. 5 (lat. ipse se poeniens, s. Cic. Tusc. 3, 65).
Cānidius Crassus, P. , diente im J. 43 v. Chr ... ... und trug dazu bei, daß das Heer des Lepidus mit dem des Antonius sich vereinigte, Cic. ep. 10, 21, 4. – Später ließ er als ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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