explōrātrīx , trīcis, f. (Femin, zu explorator), die Erforscherin, attrib. = erforschend, expl. sui imago, Cassian. coll. 19, 16.
investīgātrīx , trīcis, f. (Femin. zu investigator), die Erforscherin, erforschend, untersuchend, Mart. Cap. 5. § 442.
scīsco , scīvī, scītum, ere (Inchoat. v. scio), I) eig.: zu erfahren suchen, sich erkundigen, erforschen, Acc. tr. 626. Pacuv. 214. Plaut. Amph. 1069. ...
1. scītor , ātus sum, ārī, (v. scio), ... ... wissen wollen, nach etwas sich erkundigen, etwas erforschen, erfragen, alqd, Verg. u.a. (nicht Cic. or. ...
ē-rogito , āre, erfragen, erforschen, m. Acc., Acc. tr. 626. Sil. 10, 475: ex alqo m. folg. indir. Fragesatz, Plaut. capt. 952.
indāgēs , is, f. (1. indago), das Aufspüren, Aufsuchen, Erforschen, Eccl.
perquīro , sīvi, sītum, ere (per u. quaero), etw. genau erforschen, nach etw. od. nach jmd. suchen, nach od. über etw. sich genau erkundigen, über etw. genaue Nachrichten ...
per-nōsco (archaist. pergnōsco), nōvi, ere, recht-, ... ... hominum mores ex oculis, vultu etc., Cic.: omnes animorum motus penitus, genau erforschen, Cic.: m. folg. indir. Fragesatz, ut pernoscatis, ecquid spei ...
scītātor , ōris, m. (scitor), der Erforscher, Amm. 22, 8, 10 G.
1. commentor , ātus sum, ārī (Frequ. v. comminiscor), a) etw. überdenken, bedenken, zu erforschen suchen = über etw. nachsinnen, Betrachtungen anstellen, ...
... aufspüren, auskundschaften, aufsuchen, ausfindig machen, erforschen, 1) v. Hunden, canum tam incredibilis ad investigandum sagacitas ... ... diligentius, wie es sich mit L. verhält, will ich noch sorgfältiger zu erforschen suchen (noch genauere Erkundigungen einziehen), Cic. ad Att. 9, 7 ...
scīscitor , ātus sum, ārī (scisco), I) etw. ... ... sich erkundigen (fragen), nachforschen, etw. erforschen, erkunden, ausforschen, auskundschaften, a) alqd: consulis voluntatem, Liv.: imperia ...
2. quaesītus , Abl. ū, m. (quaero), das Suchen, Forschen, Erforschen, Plin. 5, 51 auch ed. Detl. (dagegen Jan nach Hdschrn. famā inermi [quae situs... inveniret]). Bei Macr. sat. 7, ...
indāgātio , ōnis, f. (1. indago), das Aufspüren, Aufsuchen, Erforschen, initiorum, Cic. Tusc. 4, 69: veri, Cic. de off. 1, 15: inopinati rariorisque verbi, Gell. 18, 2, 6: vetustatis, Arnob. 5, ...
ad-inquīro , ere, dazu erforschen, ultra alqd, Iul. Val. 1, 41.
per-scrūtor , ātus sum, ārī, I) durchsuchen, durchforschen, ... ... Cic.: loca omnia castrorum, Liv. – II) übtr., durchforschen, untersuchen, erforschen, ergründen, penitus naturam rationemque criminum, Cic.: sententiam scriptoris domesticis suspicionibus, ...
prae-scīsco , scīvī, ere, vorher erforschen, vorher zu erfahren suchen od. erfahren, m. Acc., animos vulgi longe, Verg.: exploratam fugam, Colum.: adversos subitosque motus, Amm.: quaedam imprecationibus praescisse nefariis, Amm. – m. ...
indāgātrīx , trīcis, f. (Femin. zu indagator), die Aufspürerin = Erforscherin, philosophia, ind. virtutis, Cic. Tusc. 5, 5 (vgl. Apul. de mund. praef. in. Prisc. 8, 4): avaritia, latentium ind. lucrorum ...
exquīsītor , ōris, m. (exquiro), der Erforscher, Vulg. Baruch 3, 23 u.a. Eccl.
disceptātio , ōnis, f. (discepto), I) die Erörterung ... ... Meinungsaustausch, die Verhandlung, die angestellt wird, um die Wahrheit zu erforschen, zu prüfen od. genauer zu bestimmen, cum quibus omnis fere nobis disceptatio ...
Buchempfehlung
1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro