... , f. (findo), der an einem Gewebe gelassene Kettenfaden, der Faden, die Troddel, gew. im Plur., I) eig.: 1) im allg.: cura fimbriarum, das Fadenzupfen (eines Fieberkranken), Plin. 7, ...
acia , ae, f. (acus), der Einfädelfaden, der Faden zum Nähen u. Heften, Titin. fr., Cels. u.a. – Sprichw., ab acia et acu mi (mihi) omnia exposuit, bis ins kleinste ...
tōmix , icis, f. (θώμιξ, die Schnur, der Faden, Bindfaden, aus Hanf, Binsen usw., Vitr. u.a. – ...
... alten Gewebe, woran die Fäden des neuen Aufzugs od. Gewebes angeknüpft werden (Ggstz. tela, ... ... licia telis, Lucan. 10, 126. – übtr., jeder Faden eines Gewebes, licia ... ... 27, 1. p. 203 Schenkl. – u. übh. Faden, Dröselfaden, Plin. 23, 125; 29, 114. Petron. 135 ...
ūdus , a, um (zsgz. aus uvidus), feucht, ... ... .: linteolum, Plin.: palatum, Verg.: lora et funes, Hor.: stamen, angefeuchteter Faden, Sen. poët.: iter vocis udae, Verg.: udo ore, Catull.: oculi ...
fīlo , āre (filum), in Fadenziehen, lanam, Arnob. iun. confl. 2, 22. – übtr., Ven. Fort. vit. S. Mart. 3, 112.
... (v. linum), Leine, leinener Faden, Schnur, I) eig.: A) im allg.: nectere ... ... . – B) insbes.: 1) lineae, in den Netzen die Fäden, die die Löcher bilden, Plin. 11, 82. – ...
... Blumen u. Gewächsen, Fasern, Mart.: mel praetenuia fila mittit, zieht Fäden, Plin.: tenui filo stantibus in medio crocis, Staubfäden, Plin.: lyrae, Saite, Ov. – c) der Lebensfaden, an dem die Parzen spinnen (vgl. ...
trāma , ae, f. (traho), I) die zum Gewebe aufgezogenen Fäden, wenn sie, durch die licia getrennt, eine Öffnung bildeten, durch die der Schütze geworfen wurde (hingegen stamen = die Kette vor Einfügung der licia), die Kette ...
re-neo , ēre, eig., zurückspinnen, d.i. das Gespinst auflösen, dolent fila reneri, daß die Schicksalsfäden der Parzen wieder aufgelöst = der Schicksalsbeschluß geändert werde, Ov. fast. 6 ...
il-lino , lēvī, litum, ere (in u. lino), ... ... art. am. 3, 314: aurum vestibus illitum, in die Kl. eingewebte Goldfäden, Hor. carm. 4, 9, 14. – B) aufstreichen, ...
... n. (sto, ›das Stehende‹), I) der Grundfaden od. die Grundfäden beim Weben an dem aufrechtstehenden Webstuhle der Alten, der ... ... .: 1) der Faden übh., a) der Faden an der Spindel, ... ... zu langes Leben, Iuven. – b) von Fäden anderer Art, wie der gestrickten ...
2. re-lego , lēgī, lēctum, ere, I) wieder ... ... , 1) eig.: filo relecto, durch das Zurückwickeln des Fadens (der Ariadne), Ov. met. 8, 173: abies docilis relegi, Val ...
ūnitās , ātis, f. (unus), das Bestehen aus einem Stoffe ... ... alvei, Plin.: ut unitas in eo (lino) facta sit, daß ein einziger Faden daraus wird, Cels.: in unitatem coire, Cels. – mundi, quae nunc ...
Clōthō (Clōtō), ūs, f. (Κλωθώ), die Spinnende, eine der Parzen, die den Lebensfaden spinnt, Ov. fast. 6, 757. Ov. Ib. 242. Stat. ...
trāmen , inis, n. = ῥοδάνη (Gloss. II, 428, 30), der gedrehte Faden, der Einschlag, Not. Tir. 99, 16.
forāgo , inis, f., der Fitzfaden, das Fitzband, Symm. epist. 6, 68; vgl. Paul. ex Fest. 90, 12. Placid. gloss. V, 70, 4.
con-texo , texuī, textum, ere, zusammenweben, -flechten, ... ... webend oder flechtend bilden, zusammenweben, zusammenflechten, webend, vitam (die Lebensfäden), von der Parze (Ggstz. ordiri u. rumpere), Lact. 2, ...
Ariadna , ae, f., u. Ariadnē , ēs, f ... ... 957;η), Tochter des Minos u. der Pasiphaë, half dem Theseus mit dem Fadenknäuel durch das Labyrinth, entfloh mit dem Geliebten, ward von ihm auf Naxos verlassen ...
līcinio , āre, nach Art dünner Fäden bedecken u. so durchschimmern lassen, Apul. met. 10, 31.
Buchempfehlung
Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere, vom Prinzipiellen zum Indiviudellen ist der Kern der naturphilosophischen Lehrschrift über die Grundlagen unserer Begrifflichkeit von Raum, Zeit, Bewegung und Ursache. »Nennen doch die Kinder zunächst alle Männer Vater und alle Frauen Mutter und lernen erst später zu unterscheiden.«
158 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro