Aestiī , ōrum, m., die Küstenvölker im fernsten germanischen Osten, die Ostländer, wahrsch. die heutigen Esthen, Tac. Germ. 45.
burgus , ī, m. (germanisches Wort), Burg, Kastell, Fort, Oros. 7, 32, 12. Veget. mil. 4, 10. p. 134, 22 L. u.a. Spät.
Retico , ōnis, m., ein Gebirge in Germanien, jetzt das Siebengebirge, nicht weit von Bonn, Mela 3, 3, 3 (3. § 30).
Varīnī , ōrum, m., eine germanische Völkerschaft an der Küste der Ostsee, Plin. 4, 99. Tac. Germ. 40.
ad-dīsco , didicī, ere, I) dazulernen, nebenbei lernen, ... ... aliquid, Plin. ep.: ea quae Socrates repudiabat, Cic.: artem, Cic.: sermonem Germanicum, Suet.: m. folg. Infin., Ov. met. 3, 593: ...
valēsco , valuī, ere (Inchoat. v. valeo), stark ... ... . de Noë et arca 9. § 28. – II) übtr.: valescentibus Germanis, Tac.: scelera impetu valescere, Tac.: superstitiones, Tac.: falsa, Tac.: tantum ...
trānato (trāns-nato), āvī, āre, hinüber-, durchschwimmen, absol., relicto equo tranatavit, Tac.: Germani tranatantes, Tac.: e Tigri in lacum (v. Fischen), Plin.: simul e mole Bructerorum cuneus tranatavit, Tac. – m. Acc. ...
Vandalī , ōrum, m., die Vandalen, zur Zeit des Tacitus eine Völkerschaft im nördlichen Germanien, die sich später aber weiter ausbreitete und im 5. Jahrh. größtenteils nach Spanien u. Afrika auswanderte, Tac. Germ. 2 (Halm ...
Naristī , ōrum, m. (Ουαριστ ... ... Ptol., Ναρισταί, Dio Cass.), eine kleine, aber tapfere suebische Völkerschaft im Süden Germaniens, in der Gegend des Fichtelgebirges u. einem Teile der Oberpfalz, Tac. ...
Vīstula , ae, m., ein Fluß an der östlichen Grenze Germaniens, die Weichsel, Mela 3, 4, 1 (3. § 33). – Nbf. Vīstla, Plin. 4, 81 u. 97: Visculus sive Vistla, Plin. 4, ...
Arctōus , a, um (ἀρκτωος), nördlich, rein lat. septemtrionalis, gens. Mart.: Germani, Amm.: provinciae, Amm.: orbis, Lucan.: terrae, Lucan.: conversio, Mart. ...
Chamāvī , ōrum, m., eine germanische Völkerschaft, die früher an dem öftlichen Arme des Rheins bis zur Lippe herauf, später von der Weser bis an den Südwestharz wohnte, Tac. ann. 13, 55; Germ. 33 sq. – / ...
Bacenis , is, f., ein ausgedehnter Wald Germaniens, der zwischen den Cheruskern u. Sueven eine natürliche Grenzmauer bildete, ohne Zweifel der westliche Teil des Thüringerwaldes, im Mittelalter Bukonia, Buchenau, Caes. b. G. 6, 10, 5 ...
Tanfāna , ae, f., eine germanische Gottheit, noch später altdeutsch Zanfāna , Tac. ann. 1, 51 Ni p. (Halm Tamfana). Vgl. (über die Schreibung) K. Müllenhoff in der Zeitschr. für deutsch. Alterth. 23, 23 ff. ...
Harūdēs , um, m., eine germanische Völkerschaft zwischen Rhein, Main u. Donau, wohl aus Nordjütland stammend, Überbleibsel des zimbrischen Zuges (im j. Baden u. Württemberg), Caes. b. G. 1, 31, 10 u.a.
Scaldis , is, Acc. em u. im, Abl. ... ... u. ī, m., ein Fluß im belg. Gallien an der Grenze Germaniens, j. die Schelde, Caes. b. G. 6, 33, ...
Cugernī (Gugernī), ōrum, m., eine germanische Völkerschaft im heutigen Kleve, Tac. hist. 4, 26 u.a. Plin. 4, 106 Sill. (Jan u. Detl. Guberni).
Albruna , ae, f., germanisch Alf-run (die mit der Runenschrift der Elfen Begabte), Beiname der Seherinnen, von Tacitus als Person aufgefaßt, Tac. Germ. 8.
Sitonēs , um, m., die Sitoner, Kollektivname der nichtgermanischen Bewohner Skandinaviens, Tac. Germ. 45.
Suionēs , um, m., die Suionen, Kollektivname der germanischen Völkerschaften Skandinaviens, Tac. Germ. 45.
Buchempfehlung
Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
78 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro