in-iūcundus , a, um, I) unangenehm, unerfreulich, widrig ... ... u.a.: minime nobis iniucundus labor, Cic. – v. Pers., levis quidem, sed non iniucundus tamen auctor, Quint. – II) unfreundlich, ...
perleviter , Adv. (perlevis), sehr leicht, sehr gering, commotus fuerat, hatte eine leichte Unpäßlichkeit gehabt, Cic. ad Q. fr. 2, 6, 1 (2, 5, 2): pungit animi dolor, Cic. Tusc. 3, 61.
levidēnsis , e (levis), leicht gewirkt, dünn (Ggstz. pavitensis), vestis, Isid. orig. 19, 22, 19. – übtr., munusculum, geringfügiges, Cic. ep. 9, 12, 2.
levianimus , a, um (levis animus), leichtsinnig, Mar. Victorin. 1, 4, 93. p. 23, 9 K.
... Adjektt.). – res vilissima od. levissima (sehr unbedeutende Sache). – opus minutum (als Kunstwerk in Miniatur ... ... Bagatelle. – Ost ist es auch durch die Adjektive parvus (klein), levis od. perlevis (geringfügig od. sehr geringfügig) auszudrücken, s. ...
unbedeutend , levis (geringfügig, gehalt-, wertlos. z.B. Geschenk, Arbeit, Gefahr, Treffen, Gewährsmann). – mediocris (von gewöhnlichem Schlag, z.B. Mann, Familie; dann übh. = nicht sonderlich groß etc, z.B. Übel, Genie). – minutus ...
wankelmütig , infirmus (unzuverlässig). – inconstans (unbeständig). – levis (leichtsinnig, flatterhaft). – mutabilis (veränderlich in seinen Entschlüssen). – mobilis (beweglich, immer von einem Entschluß zu einem andern übergehend). – varius (abwechselnd, bald so, bald ...
flatterhaft , levis (leichtsinnig). – mobilis. inconstans. volaticus (veränderlich, unbeständig in Meinungen u. Gesinnungen). – Flatterhaftigkeit , levitas (Leichtsinn). – ingenii mobilitas (Veränderlichkeit). – inconstantia (Unbeständigkeit, Inkonsequenz). – flatterig , s. flatterhaft.
geringfügig , exiguus. levis. vilis (s. »gering« den Untersch.). – abiectus (niedrig, gemein, z.B. negotium). – dictu parvus (für die Erzählung unbedeutend, z.B. Vorfall, res). – so g., tantulus (z.B ...
unerheblich , parvus od. minor dictu (gering od. geringerzum Erzählen, z.B. res, prodigia) – levis (geringfügig, z.B. causa). – parvus. parvulus (klein, ...
gleichgültig , nec bonus nec malus. indifferens (weder gut noch böse). – levis. vilis (unerheblich, geringfügig). – aequus (sich gleichbleibend, bes. vom animus). – securus (sorglos, auch da, wo man besorgt sein sollte). – disso ...
charakterlos , infirmus (schwach von Charakter, unzuverlässig, Ggstz. firmus ... ... – inconstans (unbeständig, inkonsequent im Denken u. Handeln, Ggstz. constans). – levis (leichtsinnig, flatterhaft, Ggstz. gravis). – mobilis (beweglich, wankelmütig). ...
rheumatismus , ī, m. (ῥευματι ... ... Fluß, rein lat. fluctio, Plin. 22, 46 u.a.: levis umoris fluor, quem Graeci rheumatismum vocant, Cael. Aur. de morb. acut. ...
leichtsinnig , levis. levitate praeditus (flüchtig und unüberlegt). – vanus (windbeutelig, l. in Versprechungen, Reden etc.). – mobilis (wankelmütig). – temerarius (unbesonnen). – neglegens (unachtsam, nachlässig). *etwas (ein wenig) l., leviculus. ...
leichtfertig , petu lans (lose, ungezogen). – levis (leichtsinnig). – dissolutus (locker), parumverecundus, eben nicht schamhaft, z.B. verba). – l. Scherze, ioca petulantia; iocorum petulantia. – Adv. petulanter; parum verecunde. ...
con-crēbrēsco , bruī, ere, mit etw. zunehmen, cum levis alterno zephyrus concrebruit euro, Ps. Verg. cir. 25.
geringhaltig , levis. vilis (s. »gering« den Untersch.).
spiegelglatt , levissimus (sehr glatt übh.).
oberflächlich , levis, Adv .leviter (leicht, leichthin verfahrend od. gemacht, z.B. scriptor). – parum diligens, Adv .parum diligenter (mit zu wenig Sorgfalt verfahrend od. gemacht). – parum subtīlis (zu wenig, nicht gehörig in den Kern der ...
sonderlich, nicht od. kein , mediocris (mittelmäßig der Beschaffenheit ... ... magnus (nicht groß, gering). – non gravis (nicht wichtig). – levis (nicht von sonderlichem Gehalt, geringfügig, z.B. Geschenk). – vilis ...
Buchempfehlung
1889 erscheint unter dem Pseudonym Bjarne F. Holmsen diese erste gemeinsame Arbeit der beiden Freunde Arno Holz und Johannes Schlaf, die 1888 gemeinsame Wohnung bezogen hatten. Der Titelerzählung sind die kürzeren Texte »Der erste Schultag«, der den Schrecken eines Schulanfängers vor seinem gewalttätigen Lehrer beschreibt, und »Ein Tod«, der die letze Nacht eines Duellanten schildert, vorangestellt. »Papa Hamlet«, die mit Abstand wirkungsmächtigste Erzählung, beschreibt das Schiksal eines tobsüchtigen Schmierenschauspielers, der sein Kind tötet während er volltrunken in Hamletzitaten seine Jämmerlichkeit beklagt. Die Erzählung gilt als bahnbrechendes Paradebeispiel naturalistischer Dichtung.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro