προ-κύπτω , sich vorwärts od. vornüber bücken, beugen, neigen; ἄρτι προκύπτω ἔξω τείχους , Ar. Av . 496, hervorragen, -gucken; προκύψας εἰς τὸ ἐμφανέστερον , Luc. Conviv . 37; γλῶσσα προκύπτει , Alex ...
ἔγ-κλισις , ἡ , das Hinneigen, Beugen, Plut . – Die Neigung, von der geographischen Lage, πρὸς ἕω τὴν ἔγκλισιν ἔχουσαι πόλεις Arist. polit . 7, 11; Plut . – Bei den Grammatikern sowohl ...
περι-νεύω , umschlagen, bes. von der Wagschale, sich auf die eine Seite neigen, übh. sich neigen, Μεσσηνία περινεύουσα ἐπὶ τὸν νότον , Strab . 8, 4, 1. ...
ἐγ-κλιδόν , sich neigend, geduckt; H. h . 23, 3; ἐγκλιδὸν ὄσσε βαλεῖν , seitwärts blicken, Ap. Rh . 3, 1008; vgl. Opp. Cyn . 1, 356; ἐγκλιδὸν ὤμῳ κεφαλὴν ἐρεισαμένη ...
συγ-κλίνω (s. κλίνω ), mitneigen, zusammen niederlegen, pass . zusammenliegen; οὐκ ἔστιν ἥτις τῷδε συγκλιϑήσεται , Eur. Alc . 1093; γυναικί , Her . 2, 181; – intrans., geneigt sein, τινί , ...
ταλαντεύω , 1) wiegen, schwenken, schaukeln, hin- u. herbewegen, ... ... sich hin- u. herbewegen, bald auf die eine, bald auf die andere Seite neigen, τῆς νίκης, τῆς μάχης δεῦρο κἀκεῖσε ταλαντευομένης , D. Sic . ...
νευστικός , nickend, sich neigend, Philo .
παρα-κλίνω (s. κλίνω ), 1) seitwärts neigen oder biegen, κεφαλήν , Od . 20, 301, wie κρᾶτα παρακλί. νας , Ap. Rh . 2, 93; Theocr . 25, 161; vgl. ποῖ ...
ἐπιῤ-ῥεπής , ές , sich wohin neigend, geneigt, πρός τι , Ath . XIII, 607 b; ἐπιῤῥεπέστερος ὢν πρὸς ἀφροδίσια 576 f; σὺ δ' ἀκίνδυνος καὶ πρὸς οὐδὲν ἐπιῤῥεπέστερος Luc. hist. scrib . ...
ἐπι-κλινής , ές , sich wohin neigend, abschüssig; ἐξήρτηται τὸ χωρίον καὶ ἐπικλινές ἐστι Thuc . 6, 96; im Ggstz von ὀρϑός , Theophr .; λόφοι Plut. Anton . 45; – ἐπικλινεῖς ἐκραβδίζειν ...
ὀξύῤ-ῥοπος , sich schnell neigend, eigtl. von einer sehr empfindlichen Wagschaale, die sich bei dem kleinsten Uebergewicht sogleich auf die eine Seite neigt, dah. übertr. schnell beweglich, reizbar, empfindlich, bes. zum Zorn geneigt, ϑυμός , ...
καταῤ-ῥέπω , sich auf eine Seite neigen, sich herabsenken; Pol . 6, 10, 7, im Ggstz von ἰσοῤῥοπέω; ἐπί τι , Epicur. D. L . 10, 95. – Trans., herabreißen, -stürzen; τύχη καταῤῥέπει τὸν ...
προς-κύπτω , sich wohin bücken, neigen; προςκύψασα φιλήσῃ , Ar. Vesp . 608; ἔλεγεν ἄττα προςκεκυφώς , Plat. Rep . V, 449 b; πρὸς τὸ οὖς , um ins Ohr zu flüstern, Euthyd . 275 ...
σύν-νευσις , ἡ , das sich Zusammenneigen, πρός τι , Plut. def. or . 33; übertr., Zusammenhalten, Einigkeit, ἡ τῶν πόλεων πρὸς ἀλλήλας , Pol . 2, 40, 5.
Buchempfehlung
Die vorliegende Übersetzung gibt den wesentlichen Inhalt zweier chinesischer Sammelwerke aus dem ersten vorchristlichen Jahrhundert wieder, die Aufzeichnungen über die Sitten der beiden Vettern Dai De und Dai Schen. In diesen Sammlungen ist der Niederschlag der konfuzianischen Lehre in den Jahrhunderten nach des Meisters Tod enthalten.
278 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro