seneo , ēre (senex; vgl. Charis. 252, 25. ... ... tr. 304. Catull. 4, 26. – II) meton., kraftlos-, schwach sein, Pacuv. tr. 275. Acc. tr. 612.
axula (acsula), ae, f. (Demin. v. axis, die Bohle), eine dünne, schwache Bohle, ein Brettchen, Catull. 17, 3 Schw. (Ellis liest acsuleis).
surdē , Adv. (surdus), taub, audire, schwach, Afran. com. 348.
gering , tenuis (eig. dünn; dann uneig. = klein, ... ... als der Wichtigkeit, daher auch dem Stande nach). – exilis (nicht stark, schwach, z.B. Macht [res], Erbschaft etc.). – parvus. non ...
1. occīdo , cīdī, cīsum, ere (ob u. caedo ... ... r. r. 1, 31 in.: übtr., cocturā occisā, bei gedämpftem, schwachem Feuer, Apic. 6, 221: occisā est haec res, die Sache ...
senium , iī, n. (senex), das (hohe) Alter, die Betagtheit als Altersschwäche, Entkräftung, I) eig. u. übtr.: a) eig.: senium et orbitas principis, Tac.: omni morbo seniove carere, ...
... hebetatus (stumpf gemacht, bes. bildl. = geschwächt, kraftlos, z.B. corpus, animus). – imbecillus. debilis (schwach, gebrechlich, z.B. corpus, homo). – tardus (geistig träge, schwachköpfig, z.B. ingenium, homo): verb. hebes ...
Geduld , patientia (die Hingebung, mit der man Widerwärtigkeiten, und die Nachsicht, mit der man Unbilden u. Schwächen anderer erträgt). – tolerantia (die Kraft u. Ausdauer bei Ertragung von Leiden etc.; gew. mit Genet., z.B. tol. doloris, ...
modicē , Adv. (modicus), I) mäßig, 1) eig., mit Maßen, mehr stark als schwach, mehr groß als klein, m. fluere aethera, Lucr.: m. se ...
albern , desipiens (der Verstandesschwäche verrät, Ggstz. sapiens). – fatuus (der aus Verstandesschwäche lauter unnötige und unnütze Dinge treibt; beide nur von Pers.). – stultus (töricht, von dem, der aus Mangel an richtiger Erkenntnis fehlt). – stolidus ...
altern , senem fieri. senex esse coepi (ein Greis werden, ... ... Greisenalter gelangen, bes. im üblen Sinne = alt u. grau, alt u. schwach werden, v. Pers., von den Kräften des Körpers und des Geistes u. ...
... Stimmchen, die kleine, schwache Stimme, Cic. ad Att. 2, 23 in. Prop. 1 ... ... met. 4, 7. – II) übtr.: 1) der schwache Laut, Ton, falsae voculae, Cic. de or. 3, 98 ...
myrīcē , ēs, f. u. myrīca , ae, f ... ... welsche Tamariske, ein am Wasser wachsendes strauchartiges Gewächs, mit bitterer Rinde, schwachen Zweigen u. kleinen Blättern (Tamarix gallica. L.), Plin. nat. hist. ...
sōcors , cordis (v. sē, ohne, u. cor), geistig träge, stumpfsinnig, I) = beschränkten Geistes, geistesschwach, einfältig, Cic. u.a.: ingenio socors, Liv. epit.: ...
mancus , a, um (vgl. altind. mankū-ḥ, schwankend, schwächlich, ahd. mangōn, entbehren, mhd. manc, Mangel, Gebrechen), I) verstümmelt, verkrüppelt, gebrechlich an den Gliedmaßen, senex mancus, miser, exilis, ramice magno, ...
obtūsē (obtūnsē), Adv. m. Compar. (obtusus), stumpf, schwach (Ggstz. acute), a) physisch: in aqua (crocodili) obtunsius vident, in terra acutissime, Solin. 32, 28. – b) geistig, cum hoc alii faciant ...
ēnervo , āvī, ātum, āre (enervis), I) die Nerven ... ... kastriert, Claud. – II) übtr., entnerven = entkräften, lähmen, schwächen, alqm, v. Alter, Cic., v. Schlaf, Wein usw ...
arcera , ae, f. (arca), ein bedeckter Wagen, dessen sich kranke u. schwache Personen zu bedienen pflegten, ehe die Sänften aufkamen, arceram sternere (zurechtmachen), XII tabb. b. Gell. 20, 1, 25. Varr. sat ...
effēto , āre (effetus), entkräften, schwächen, Cassiod. var. 9, 15, 3 u.ö.
ἀν- , Praefixum , latein. in -, deutsch un-, vgl ... ... , hebt den Begriff des Wortes, vor welches es gesetzt wird, auf, od. schwächt ihn so, daß ein Tadel darin liegt, wie ἀπρόσωπος , mit häßlichem ...
Buchempfehlung
Dem Mönch Medardus ist ein Elixier des Teufels als Reliquie anvertraut worden. Als er davon trinkt wird aus dem löblichen Mönch ein leidenschaftlicher Abenteurer, der in verzehrendem Begehren sein Gelübde bricht und schließlich einem wahnsinnigen Mönch begegnet, in dem er seinen Doppelgänger erkennt. E.T.A. Hoffmann hat seinen ersten Roman konzeptionell an den Schauerroman »The Monk« von Matthew Lewis angelehnt, erhebt sich aber mit seiner schwarzen Romantik deutlich über die Niederungen reiner Unterhaltungsliteratur.
248 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro