cēnsus , ūs, m. (1. censeo), I) die ... ... der Vermögensumstände u. bürgerlichen Verhältnisse eines jeden röm. Bürgers (wobei dieser des Vaters Namen und den eigenen vollständigen Namen, sein Alter, seine Familie [Gattin, Kinder ...
Pelops , opis, m. (Πέλοψ), Sohn des Tantalus, Gemahl der Hippodamia, Schwiegersohn des Önomaus, Vater des Atreus, Thyestes u.a., der Liebling des Poseidon (Neptun); nach Pelops ...
Aeolus u. (bei Dicht.) Aeolos , ī, m. ... ... I) Sohn des Hellen u. Enkel des Deukalion, Herrscher im thessal. Magnesia, Stammvater des äolischen Stammes, nach Hyg. fab. 238 u. 242 ...
... Plin. – b) übtr.: α) übh., gleichs. Vater od. Mutter, der Stifter, Urheber, Erhalter ... ... 54, 19. – II) im weit. Sinne = a) Großvater, Ov. met. 5, 237. – Plur. ...
Cadmus , ī, m. (Κάδμος), I) Sohn des phönizischen Königs Agenor, Gemahl der Harmonia, Vater des Polydorus, der Semele, Agave, Ino u. Autonoë. Er kam, um ...
Achaeī , ōrum, m. (Ἀχαιοί), I) die Achäer, die nach ihrem Stammvater Achäus benannte griech. Völkerschaft, urspr. in Thessalien ansässig, später in das nördl ...
Atreus , eī, Akk. eum u. (b. Dichtern) ... ... ;εύς), Sohn des Pelops u. der Hippodamia, Bruder des Thyestes, Vater des Agamemnon u. Menelaus, König von Argos u. Mykene, Acc. tr ...
ex-sulo (exulo, archaist. exsolo, exolo), āvī, ātum, āre (exsul), I) intr. im Auslande-, entfernt vom Vaterlande-, in der Verbannung (im Exil) leben, ein Verwiesener, -Verbannter sein, ...
Gnōsus (Gnōssus), ī, f. (Κνωσό ... ... gut Κνωσσός), eine der ältesten Städte Kretas, ehemalige Residenz des Minos (des Vaters der Ariadne), berühmt durch das von Minos erbaute Labyrinth und das Grabmal des ...
... Griechen gew. Ἰκάριος), ein Athener, Vater der Erigone, der unter Pandions Regierung den nach Attika kommenden Dionysos (Bacchus ... ... Grab. In ihrem Schmerze erhängte sie sich an dem Baume, unter dem ihr Vater begraben lag. Zeus od. Dionysos versetzte alle drei als Gestirne an den ...
Nēreus , eos u. eī, Akk. ea, m. ... ... ;ρεύς), Sohn des Oceanus, ein Meergott, Gemahl der Doris, Vater der Nerëiden, Ov. met. 13, 472: Genet. -eos, ...
... Anhänglichkeit, Zärtlichkeit, liebevolle Gesinnung, liebevolles Benehmen, kindliche Pflicht, kindliche Dankbarkeit, Vaterlandsliebe usw., Cic. u.a.: tua pietas, deine ... ... , 1: pietatem gnati! das ist die Liebe des Sohnes (zu seinem Vater)! Ter. Andr. 869. – m. erga ...
... Sohn des Belus, Zwillingsbruder des Ägyptus, Vater von fünfzig Töchtern, floh aus Ägypten nach Griechenland, wo er das Reich ... ... Danaus, die, mit den fünfzig Söhnen des Ägyptus vermählt, auf Geheiß ihres Vaters in der ersten Nacht ihre Männer umbrachten, mit Ausnahme der Hypermnestra, die ...
Faunus , ī, m. (faveo), ein uralter König in Latium, Sohn des Pikus, Enkel des Saturnus u. Vater des Latinus, Verg. Aen. 7, 48, der seine Untertanen den Ackerbau und Gesittung lehrte, nach seinem Tode als weissagender Feld- u ...
2. Īcarus , ī, m. (Ἴκαρος), Sohn des Dädalus, floh mit seinem Vater, der sich und ihm künstliche Flügel gefertigt hatte, aus Kreta. Dädalus hielt sich nahe über der Erde, Ikarus aber, vergeblich gewarnt, schwang sich ...
Echīōn , onis, m. (Εχίων), I) ... ... den von Kadmus gesäten Drachenzähnen entsprangen und einander bis auf fünf im Kampfe erschlugen), Vater des Pentheus, Gemahl der Agave, Helfer des Kadmus beim Erbauen Thebens, Ov ...
Euēnus (Euēnos), ī, m. (Εὔηνο ... ... König von Ätolien, dessen Tochter Marpessa von Idas geliebt u. geraubt wurde. Der Vater verfolgte sie bis an den Fluß Lykormas (j. Fidari) u. stürzte ...
nothus , a, um (νόθο ... ... . Sklavin erzeugt, ein Bastard (aber von einem gewissen, bekannten Vater, Ggstz. legitimus; hingegen spurius von einem nicht gekannten Vater, s. Spalding Quint. 3, 6, 97), Verg. u. ...
Oīl eu s , eī u. eos, m. (Ὀϊλεύς), König in Lokris, Vater jenes Ajax, der die Kassandra schändete und zum Unterschiede von Ajax, Telamons Sohne, Aiax Oileos (sc. filius) oder auch selbst ...
2. Lycāōn , onis, m. (Λυκάων), I) König in Arkadien, Vater der Kallisto, ein angeblich barbarischer, gegen die Götter frevelnder Wüterich, der Menschenopfer brachte, von Jupiter in einen Wolf verwandelt, Ov. met. 1, 198 ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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