in-ērudītus , a, um, ungebildet, ungeschickt, von Pers., Cic. u.a.: priscorum verborum ineruditissimus fur, Suet. gr. 15. – übtr., v. Lebl., voluptates, rohe, Quint.: modo ne quis illud tam ineruditum ...
attenuātio (adtenuātio), ōnis, f. (attenuo), die Abschwächung, dh. a) die Verminderung, suspicionis, ... ... . – b) der schlichte Ton der Darstellung, facetissima attenuatio verborum, Cornif. rhet. 4, 16.
abstrūsius , Adv. Compar. (abstrusus), besser verborgen, se amandare, Amm. 28, 1, 49. – Superl., quae subtilissime et abstrusissime disseruntur, höchst tiefsinnig, Augustin. de quant. anim. 63.
iterātīvus , a, um (itero) zur Wiederholung dienend, wiederholend, verba, verborum species od. qualitas, Diom. 344, 19 u. 24 28: sunt quaedam iteratorum iterativa (verst. verba), Diom. 345, 15.
occultātor , ōris, m. (occulto), der Verborgenhalter, ille latronum occ. et receptor locus, der zum Versteck u. Aufenthalt von R. dienen kann, Cic. Mil. 50
lūculentia , ae, f. (luculentus), die Stattlichkeit, Ansehnlichkeit, opima scriptorum, Oros. 5, 15, 2: Plur., luculentiae verborum, Arnob. 3, 6.
opertāneus , a, um (opertum), geheim, verborgen, sacra (sc. Bonae Deae), Plin. 10, 156: dii, Mart. Cap. 1. § 44.
pēnsitātor , ōris, m. (pensito), der Abwäger, verborum, Wortklauber, Gell. 17, 1, 3.
inter-lateo , ēre, inmitten-, dazwischen verborgen sein, Sen. nat. qu. 6, 16, 4 H.
conquīsītor , ōris, m. (conquiro), a) der Nachspürer, Aufspürer einer Pers., α) übh., der verbotenen Klaqueurs im Theater, Plaut. Amph. prol. 65 u. 82: eines ...
perpetuitās , ātis, f. (perpetuus), die ununterbrochene Fortdauer, ... ... omnis consequentis temporis, Cic.: orationis (Ggstz. membra minutiora), Cic.: sermonis, verborum, Cic.: ad perpetuitatem, für ewige Dauer, auf immer, Cic.: non ...
interdictum , ī, n. (interdico), der Zwischenspruch, I) das Verbot, interdicta mea, Plaut.: mit subj. Genet., Caesaris, Cic.: duodecim tabularum, Plin.: sceleris, Cic.: numen interdictumque deorum immortalium, Cic.: contra interdictum regis, Iustin. ...
intermissio , ōnis, f. (intermitto), das Aussetzen, ... ... die Unterbrechung, epistularum, Cic.: officii, Cic.: febris, Cels.: verborum, das Abgebrochene der Sätze, Cic.: per intermissiones has intervallaque, durch ...
immoderātio , ōnis, f. (immoderatus), der Mangel an ... ... 5, 7: libidinis, Augustin. de ord. 1. § 4: efferri immoderatione verborum, sich in maßloser Rede ergehen, Cic. Sull 30: Plur., ...
pervulgātus (pervolgātus), a, um, PAdi. (v. pervulgo), I) sehr gewöhnlich, -gemein, consolatio, Cic.: pervulgatissima verborum dignitas, Cornif. rhet.: quod videtur novius pervulgatiusque esse, Gell. 6 (7 ...
Hērostratus , ī, m. (Ἡρόστρα ... ... Epheser, der, um berühmt zu werden, den Dianentempel zu Ephesus anzündete. Trotz des Verbotes, seinen Namen zu nennen, hat ihn Theopomp der Nachwelt überliefert, Solin. ...
meditātīvus , a, um (meditor), ein Sinnen auf etwas bezeichnend, verborum forma, verba, das Verlangen nach einer Handlung bezeichnende, Desiderativa (zB. lecturio), Diom. 346, 3. Prisc. 8, 74. Dosith. 34, 23 K.
interdictio , ōnis, f. (interdico), das Untersagen, Verbieten, das Verbot, finium, Liv.: certorum locorum, ICt.: bes. aquae et ignis, die förmliche u. verschärfte Verbannung, Cic. de dom. 78.
modificātio , ōnis, f. (modifico), die Abmessung einer Sache, versuum lex et mod., Sen. ep. 88, 3: verborum, Gell. 10, 3, 15: u. absol. (ohne Beleg) bei ...
parasynaxis , is, f. (παρασύναξις), eine verbotene geheime Zusammenkunft, Cod. Iust. 1, 5, 8. § 3.
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro