postid-eā , Adv., verlängerte archaist. Form von postea, nachher, Plaut.: p. loci, Plaut. Stich. 758 (vgl. Ritschl opusc. 2, 269).
apprēnso , āre (Intens. v. apprehendo), nach etwas mit Verlangen greifen, auras, nach Luft schnappen, Gratt. cyn. 239.
prō-necto , ere, fort-, weiter knüpfen; dah. verlängern, seriem, Stat. silv. 4, 3, 146.
... die Begierde, das Verlangen, die Lust, im üblen Sinne = die ... ... od. Gelüste, bes. nach einem Amte od. nach Verlängerung eines Amtes, Tib. Claudii, Liv.: collegarum, Liv.: popularis, ...
... adi. = ausgedehnt, ausgestreckt, verlängert, a) im Raume: sed tum (digitus) paulo productior ... ... fabula, Hor. – v. Wörtern, nomen, (durch eine Nachsilbe) verlängert, Cic., und in verlängerter Form abgeleitet, Cic. – v ...
umbilīcus , ī, m. ( aus ὀμφαλός verlängert), der Nabel, I) eig. u. übtr.: 1) eig., Cels., Liv. u. Ov. – 2) übtr., die Nabelschnur, Cels. 7, 29. p ...
percontor od. percuntor (percunctor), ātus sum, ārī ( ... ... ausforschen; dah. I) fragen, anfragen, sich erkundigen, forschen, eine Erklärung verlangen, a) alqd, nach etwas, perc. adventum Pamphili, Ter.: ...
ef-flāgito , āvī, ātum, āre (ex u. flagito), dringend-, inständig verlangen, -fordern, -wünschen, auf etw. (darauf) bestehen, zu etw. auffordern, a) v. Pers.: ensem, Verg.: misericordiam ...
... ātum, āre, I) ernstlich-, dringend verlangen, -fordern, A) im allg.: alqd ab alqo, Val ... ... Tert. de cor. 1. – B) insbes., jmds. Auslieferung verlangen, um ihn zu strafen, alqm ad supplicium, Tac.: alqm ...
friguttio (frigultio, fringultio, fringulio), īre (verlängerte Form v. 2. frigo), I) zwitschern, v. Vögeln (vgl. Varro LL. 7, 104. Paul. ex Fest. 90, 14. Schol. Iuven. 14, 5), merulae in occultis ...
appetītio , ōnis, f. (appeto), I) das Greifen ... ... . de div. 1, 46. – II) übtr., das Begehren, Verlangen, der Trieb, die Neigung, das ...
prōductio , ōnis, f. (produco), I) das Hervorführen ... ... . 2, 38. – II) die Ausdehnung, die Verlängerung, a) eines Wortes durch Ansatz einer Silbe, Cic. top. ...
appetītus , ūs, m. (appeto), I) das Losgehen ... ... bei Amm. 30, 5, 2. – II) übtr. das Begehren, Verlangen, der Trieb, das Trachten nach etwas, ...
frūnīscor , nītus sum, nīscī (verlängerte Form v. fruor), genießen, m. Abl., summā gloriā, Q. Metell. Numid. fr.: vitā, Commodian.: m. Acc., id frunisci non queunt. Nov. com. fr.: nisi malum frunisci ...
... petesso , ere (expeto), I) verlangen, consilium ab alqo, Plaut. Epid. 255; preces (Erfüllung ... ... Plaut. rud. 258. – II) nach etw. od. jmd. Verlangen tragen, verlangen, harum artem sibi, Plaut.: ea ut ...
expetītor , ōris, m. (expeto), einer, der nach etw. Verlangen trägt, animus meus vestri exp., Symm. ep. 8, 45.
propāgmen , inis, n. (propago), die Verlängerung, vitae, Enn. ann. 160.
praelongo , āvī, āre (praelongus), sehr verlängern, Plin. 11, 3.
... , n. (desidero), I) das (vermissende) Verlangen, der Wunsch nach ... ... d. urbis me tenet, Cic.: desiderio alcis rei magno teneri, großes Verlangen tragen, Cic.: esse in desiderio rerum sibi carissimarum, Verlangen tragen, Cic.: esse in desiderio civitatis, verlangt, ersehnt werden vom ...
con-cupīsco , pīvī od. piī, pītum, ere (con ... ... . cupio), etw. erwünschen, nach etw. Begehren (Verlangen) tragen, begehrlich sein, sich mit dem Wunsche nach etw. tragen ...
Buchempfehlung
Als einen humoristischen Autoren beschreibt sich E.T.A. Hoffmann in Verteidigung seines von den Zensurbehörden beschlagnahmten Manuskriptes, der »die Gebilde des wirklichen Lebens nur in der Abstraction des Humors wie in einem Spiegel auffassend reflectirt«. Es nützt nichts, die Episode um den Geheimen Hofrat Knarrpanti, in dem sich der preußische Polizeidirektor von Kamptz erkannt haben will, fällt der Zensur zum Opfer und erscheint erst 90 Jahre später. Das gegen ihn eingeleitete Disziplinarverfahren, der Jurist Hoffmann ist zu dieser Zeit Mitglied des Oberappellationssenates am Berliner Kammergericht, erlebt er nicht mehr. Er stirbt kurz nach Erscheinen der zensierten Fassung seines »Märchens in sieben Abenteuern«.
128 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro